Perfektionieren Sie den Online-Auftritt Ihres Unternehmens.

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  • Bewertungen effizient verwalten
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Unsere Lösungen für Ihr Unternehmen:

Gute Bewertungen, ein positiver Markenauftritt und eine tadellose Reputation sind heute die Basis und ein unabdingbarer Baustein Ihres Erfolges. Onno Plus unterstützt Sie dabei.

Unser Angebot ist ideal für Sie, wenn...
  • Sie ein Ladengeschäft oder mehrere Filialen besitzen
  • Sie sich von Ihrer Konkurrenz abheben möchten
  • Sie durch Bewertungen benachteiligt wurden
  • Sich echte Profis um Ihre Online-Bewertungen kümmern sollen
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auf allen gängigen Portalen wie Google, Kununu und Co.

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Positive Bewertungen aufbauen

durch die Dokumentation von echten Kundenerfahrungen.

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und rechtzeitig die richtigen Entscheidungen treffen.

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Reputations-Management outsourcen

um mit Hilfe unserer Profis Ihre individuellen Ziele zu erreichen

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Ihre Online-Reputation ist heutzutage so wichtig wie nie zuvor

79%
Vertrauen Bewertungen genauso wie persönlichen Empfehlungen
Quelle: BrightLocal Studie, 2020
74%
Lesen oft oder vor jedem Kauf Online-Bewertungen und Meinungen
Quelle: Capterra Nutzerstudie, 2019
92%
Entscheiden sich nach dem Lesen einer negativen Bewertung eher für ein anderes Unternehmen
Quelle: BrightLocal Studie, 2020

Welche Probleme entstehen durch Bewertungen?

1

Es stehen nachteilige Bewertungen über Sie oder Ihr Unternehmen im Internet.

2

Ihr Ranking und die Auffindbarkeit auf Bewertungsplattfomen verschlechtert sich

3

Ihre Kunden gehen zur Konkurrenz und wahrscheinlich müssen Sie Umsatzeinbußen aktzeptieren

4

Ihnen fehlt die Zeit und die Ressourcen, um Ihre Online-Reputation aktiv zu verwalten

Wir setzen am Kern des Problems an und begleiten Sie Schritt für Schritt beim Aufbau Ihrer Online-Reputation

100% Sicherheit für Sie! Wir sind spezialisiert darauf, unerwünschte Google Bewertungen zu löschen, und Sie zahlen erst nach erfolgreicher Durchführung.

Mit unseren führenden Bearbeitungszeiten von durchschnittlich nur nur 2 Wochen setzen wir Maßstäbe in Sachen Geschwindigkeit.

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Onno Plus: innovativ & persönlich

Wir helfen dem Mittelstand mit einem professionellen Online-Auftritt zu mehr Reichweite und einer positiven Außendarstellung. Lernen Sie uns kennen!

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Onno Plus ist stets auf der Suche nach Talenten, die uns auf unserem Weg unterstützen wollen die führende Online Reputations Plattform Europas zu werden.

  • > 50 zufriedene Mitarbeiter
  • > 10 verschiedene Nationalitäten
  • > 12.000 zufriedene Kunden
  • > 175.000 gelöschte Bewertungen
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Neues aus unserem Blog

Hier finden Sie die neuesten Beiträge rund um das wichtige Thema Reputationsmanagement

wer kann google-rezensionen loeschen bild 3

Wer kann Google-Rezensionen löschen?

Zuerst einmal die ehrliche Antwort: Sie selbst können keine fremden Bewertungen löschen. Egal, ob sie positiv oder negativ sind. Das Entfernen derartiger Beiträge liegt allein in den Händen von Google. Und natürlich auch dem Verfasser der Rezension selbst. Allerdings heißt das nicht, dass Sie jedem Eintrag hilflos ausgeliefert sind. Es gibt verschiedene Optionen, Einfluss darauf zu nehmen.  Welche Bedeutung haben Online-Bewertungen? Ob jemand bei Ihnen kauft, eine Dienstleistung in Anspruch nimmt oder aber sich doch für die Konkurrenz entscheidet: All das hängt heute oft nur von wenigen Klicks ab. Denn bevor ein potenzieller Kunde aktiv wird, schaut er sich fast immer erst Rezensionen an. Dabei ist nicht die Zahl der Sterne relevant. Oft ist es eher ausschlaggebend, was andere Kunden über Sie oder Ihr Angebot geschrieben haben.  Moderne Mundpropaganda Das Feedback ist öffentlich, dauerhaft sichtbar und für jeden jederzeit abrufbar. Eine einzige negative Kritik, gerade wenn sie unbeantwortet bleibt, kann das Vertrauen potenzieller Konsumenten bereits empfindlich stören.  Doch warum haben Bewertungen so viel Gewicht? Soziale Bestätigung: Viele Menschen vertrauen grundsätzlich auf die Erfahrungen anderer. Auch dann, wenn sie die Person gar nicht kennen.  Der erste Eindruck zählt: Eine Rezension ist oft das Erste, was jemand über Ihr Unternehmen sieht. Transparenz wirkt vertrauensbildend: Wenn Sie viele positive Stimmen haben, vermittelt dies Zuverlässigkeit, Kompetenz und Kundennähe.  Einfluss auf Suchergebnisse: Eine Vielzahl von Bewertungen mit guten Inhalten kann Ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinen erhöhen. Oder bei negativen Einträgen auch senken. Das bedeutet für Sie: Eine konstant gute Rezensionsbilanz wirkt wie ein digitales Qualitätssiegel. Einzelne negative Bewertungen sind kein Weltuntergang. Solange sie die Ausnahme bleiben und Sie professionell damit umgehen. Falsche oder rufschädigende Beiträge sollten Sie nicht ignorieren, sondern gezielt prüfen lassen. Was Unternehmen zur Löschung tun können Auch wenn Sie selbst keine fremden Kritiken eigenständig löschen können, sind Sie der Situation nicht hilflos ausgeliefert. Google bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten, gegen unzulässige oder schädliche Einträge vorzugehen. Wichtig ist nur, dass Sie strukturiert und nachvollziehbar handeln.  Wann ist das Entfernen von Kundenfeedback überhaupt möglich? Nicht jede negative Bewertung erfüllt automatisch die Voraussetzung für eine Löschung. Die Plattform entfernt Beiträge nur, wenn sie gegen bestimmte Regeln verstoßen. Wie zum Beispiel:  Beleidigende oder diskriminierende Inhalte Unwahre Tatsachenbehauptungen Spam oder Fake-Profile Werbung oder Eigenwerbung Kein Bezug zum Unternehmen oder zur tatsächlichen Leistung Sollte einer dieser Punkte erfüllt sein, haben Sie gute Erfolgschancen, um die Löschung zu erreichen. Schritte, die Sie unternehmen können: Bewertung gründlich prüfen: Lesen Sie den Beitrag genau durch. Liegt wirklich ein Verstoß gegen die Google-Richtlinien vor? Oder handelt es sich nicht eher doch um eine zulässige Meinungsäußerung? Beweise sichern: Machen Sie Screenshots der Bewertung, inklusive Datum und Kontext. Wenn möglich, dokumentieren Sie auch den fehlenden Kundenkontakt oder andere Hinweise auf eine Fake-Rezension. Auch Aussagen von Mitarbeitern sind zugelassen und hilfreich. Meldung über das Google-Unternehmensprofil: Melden Sie den Beitrag direkt über Ihr Profil.  Weitere Schritte einleiten, wenn nötig: Bleibt Ihre Meldung ohne Erfolg, können Sie eine zusätzliche Beschwerde einreichen. Dies erfolgt über das offizielle Support-Formular der Webseite. Dort haben Sie mehr Möglichkeit, Ihren Fall detailliert zu erläutern. Beschreiben Sie den Verstoß sachlich und belegen Sie Ihre Angaben so konkret wie möglich.  Juristische Unterstützung einholen: Bei besonders schweren Fällen kann ein Anwalt helfen. Beispielsweise, wenn eine Rufschädigung oder massive Falschbehauptungen im Raum stehen. Der Jurist kann eine Unterlassungserklärung fordern oder auch Google direkt zur Löschung auffordern. Realistische Erfolgsaussichten Bedenken Sie: Letztlich entscheidet Google darüber, ob ein Beitrag gelöscht wird. Auch wenn ein klarer Verstoß vorliegt, bedeutet das nicht automatisch, dass die Rezension sofort entfernt wird. Je besser Sie den Verstoß begründen und je präziser Ihre Beweise sind, desto höher stehen die Chancen. Was Juristen in solchen Fällen tun können Nicht jede Bewertung ist ein Fall für den Anwalt. In vielen Fällen reicht eine Meldung über Google selbst aus. Aber: Wird Ihre Nachricht ignoriert und der Schaden für Ihr Unternehmen spürbar oder sogar schwerwiegend, ist juristische Hilfe oft der richtige Schritt. Wann der Einsatz eines Anwalts sinnvoll ist Es gibt klare Settings, in denen Sie sich nicht länger auf eine einfache Meldung verlassen sollten:  Schwere Rufschädigung: Wenn eine falsche Bewertung geeignet ist, um potenzielle Kunden massiv abzuschrecken oder Ihre Geschäftsentwicklung extrem zu beeinträchtigen. Verleumdung und üble Nachrede: Wird Ihnen strafbares Verhalten unterstellt oder verbreitet jemand unwahre, rufschädigende Behauptungen? Zögern Sie nicht lange, sondern handeln Sie. Gezielte Kampagnen: Erhalten Sie plötzlich eine Welle an negativen Einträgen von unbekannten Nutzern? Dann könnte eine koordinierte Angriffskampagne dahinterstecken. Ergreifen Sie schnell juristische Schritte. Falsche Identitäten oder Fake-Bewertungen: Wenn Rezensionen offensichtlich nicht von echten Kunden stammen, kann ein spezialisierter Anwalt gezielt auf eine Löschung hinwirken. Welche Möglichkeiten haben Fachleute? Ein erfahrener Anwalt im Bereich Internet- oder Medienrecht kann folgende Maßnahmen für Sie ergreifen: Aufforderung zur Löschung an Google: Fachanwälte formulieren juristisch belastbare Schreiben, die Google zur Entfernung einer Rezension auffordern. Diese Zeilen enthalten konkrete Gesetzesverweise und eine klare Fristsetzung. Abmahnung an den Verfasser: Sofern der Rezensent bekannt ist, kann eine offizielle Abmahnung erfolgen. Darin wird die Person aufgefordert, die Bewertung zurückzunehmen. Und in Zukunft ähnliche Äußerungen zu unterlassen. Unterlassungsklage oder einstweilige Verfügung: Kommt es zu keiner freiwilligen Entfernung, kann der Anwalt gerichtliche Schritte einleiten. Gerade bei schwerwiegenden Fällen wird oft eine einstweilige Verfügung erwirkt, um weiteren Schaden schnell und wirksam zu verhindern. Was Sie unbedingt beachten sollten Der Einsatz eines Anwalts ist natürlich mit Kosten verbunden. Diese können je nach Aufwand variieren. In besonders klaren Fällen besteht aber die Möglichkeit, die Kosten vom Verfasser der Bewertung zurückzufordern. Besonders bei bewiesener Rechtsverletzung. Viele Kanzleien bieten außerdem eine erste Einschätzung an, damit Sie abwägen können, ob sich das Vorgehen für Sie lohnt. Schritt-für-Schritt zur Meldung unzulässiger Inhalte Sobald Sie feststellen, dass eine Rezension gegen die Google-Richtlinien oder gegen geltendes Recht verstößt, können und sollten Sie aktiv werden. Eine präzise und gut vorbereitete Meldung erhöht die Chancen enorm, dass die Plattform den Beitrag entfernt. Hier eine detaillierte Anleitung, wie Sie vorgehen: 1. Kundenfeedback genau prüfen Bevor Sie eine Meldung einreichen, sollten Sie die Rezension gründlich lesen. Achten Sie auf Anzeichen für einen Regelverstoß. Wie etwa: Persönliche Beleidigungen oder Diskriminierungen Falsche Tatsachenbehauptungen Werbung oder Links zu Fremdangeboten Beiträge ohne erkennbaren Bezug zu Ihrer Firma Verdacht auf Fake-Profile oder gar Manipulation Dokumentieren Sie alle Beobachtungen und Auffälligkeiten schriftlich. So können Sie bei Ihrer Meldung nachvollziehbare Argumente ausführen.  2. Beweise sammeln Erstellen Sie einen Screenshot der Rezension. Notieren Sie zusätzlich Datum, Uhrzeit, Name des Verfassers etc. Falls möglich, sammeln Sie zusätzliche Belege. Das können Aufzeichnungen über Kundenkontakte oder Buchungsdaten sein, die belegen, dass kein Geschäftsverhältnis bestand. Auch Aussagen von Mitarbeitern können hilfreich sein. Ein klassisches Beispiel:  Herr Müller behauptet, das Essen in Ihrem Restaurant sei in KW 37 unterirdisch gewesen und der Service miserabel. Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt aber wegen Urlaub oder Umbaumaßnahmen geschlossen hatten, bestand kein Geschäftsverhältnis und die Bewertung ist schlichtweg falsch. 3. Rezension über das Google-Unternehmensprofil melden Sie können einen Beitrag schnell und unkompliziert melden: Öffnen Sie Ihr Unternehmensprofil. Suchen Sie die betreffende Bewertung. Klicken Sie dann auf das Drei-Punkte-Menü direkt neben der Rezension. Wählen Sie „Bewertung melden“. Geben Sie den passenden Grund an (beispielsweise „unangemessener Inhalt“ oder „Interessenkonflikt“). Bestätigen Sie die Meldung. Zurücklehnen und Abwarten. 4. Optional, aber sinnvoll: Meldung ergänzen Über das offizielle Google-Support-Formular können Sie eine ausführliche Beschwerde einreichen. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, zusätzliche Infos oder Beweise hinzuzufügen. Damit legen Sie Ihren Fall besser dar. Tipp: Seien Sie dabei unbedingt sachlich und konkret. Denn pauschale Aussagen wie „Die Rezension ist unfair“ führen selten zum Erfolg. Und der Beitrag bleibt bestehen. Besser ist eine genaue Darstellung, welcher Punkt gegen welche Richtlinie oder Gesetze verstößt. 5. Geduld ist gefordert Nach der Meldung dauert es oft mehrere Tage, manchmal auch Wochen, bis die Plattform reagiert. In dieser Zeit wird geprüft, ob ein Regelverstoß vorliegt. Manchmal wird auch der Verfasser der Zeilen angeschrieben und um Stellungnahme oder Änderung gebeten. Eine direkte Benachrichtigung über den Ausgang gibt es nicht immer. Gerade deswegen lohnt es sich, regelmäßig zu prüfen, ob die Rezension noch sichtbar ist. Automatisierte Prüfungen: Wann Inhalte von der Plattform entfernt werden Nicht jede Bewertung bleibt für immer bestehen. Auch dann nicht, wenn sie nie offiziell gemeldet wurde. Google arbeitet mit komplexen, automatisierten Systemen, die Beiträge laufend prüfen. Diese Algorithmen entwickeln sich ständig weiter und werden kontinuierlich optimiert. Sobald bestimmte Muster erkannt sind, können Inhalte automatisch entfernt oder ausgeblendet werden. Und zwar ganz ohne Ihr Zutun. Wie funktionieren automatisierte Prüfungen bei Google? Die Plattform setzt verschiedene Mechanismen ein, um die Qualität und Vertrauenswürdigkeit von Rezensionen sicherzustellen. Diese arbeiten im Hintergrund und basieren auf folgenden Prinzipien: Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning: Die Systeme analysieren fortlaufend neue Beiträge und gleichen sie mit bekannten Mustern für Fake-Inhalte oder Richtlinienverstöße ab. Sprachanalyse: Der Algorithmus erkennt beleidigende Sprache, Drohungen, obszöne Ausdrücke oder extrem negative Formulierungen. Welche auf Richtlinienverstöße hindeuten. Verhaltensanalyse: Auch ungewöhnliche Aktivitäten wie eine plötzliche Häufung neuer Bewertungen aus derselben Region oder IP-Adresse werden registriert. Verknüpfung von Profilaktivitäten: Accounts, die massenhaft Beiträge in kurzer Zeit veröffentlichen oder bereits in der Vergangenheit gegen Richtlinien verstoßen haben, fallen schneller auf. Und werden direkt überprüft. In welchen Fällen werden Beiträge ohne Fremdeinwirkung entfernt? Sobald bestimmte Kriterien erfüllt sind, löscht oder blendet die Plattform Rezensionen aus. Typische Auslöser sind: Spam- oder Fake-Bewertungen: Bewertungen, die offensichtlich nicht auf echten Erfahrungen beruhen oder Teil einer organisierten Kampagne sind. Verletzung der Inhaltsrichtlinien: Beiträge mit beleidigender Sprache, Diskriminierungen, sexuellen Anspielungen oder extremen politischen Aussagen. Konflikte von Interesse: Wenn etwa Mitarbeitende oder Wettbewerber versuchen, Bewertungen abzugeben, erkennt der Algorithmus oft die Verbindung und entfernt die entsprechenden Beiträge. Unnatürliche Bewertungsmuster: Eine Flut von Rezensionen innerhalb kurzer Zeit. Etwa nach einer Medienberichterstattung oder einem Shitstorm lösen häufig automatische Prüfungen aus. Technische oder organisatorische Fehler: Auch bei System-Updates oder internen Datenbereinigungen können versehentlich auch korrekte Bewertungen verschwinden. Diese Fälle sind selten, kommen aber vor. Was passiert, wenn das Entfernen automatisch erfolgt? Wird eine Rezension von Google automatisch entfernt, erhalten weder der Verfasser noch der betroffene Unternehmer eine Benachrichtigung. Der Beitrag ist einfach weg. Entweder vorübergehend, weil er gerade überprüft wird oder aber dauerhaft. Hinweis: Nicht jede ausgeblendete Bewertung ist endgültig verschwunden. Manche Beiträge tauchen nach einer internen Überprüfung wieder auf. Andere hingegen verschwinden endgültig aus der Öffentlichkeit. Können Sie auf automatische Löschung Einfluss nehmen? Nein, Sie können nicht auf den Algorithmus einwirken. Was Sie jedoch tun können und sollten: Kontrollieren Sie regelmäßig Ihr Profil. So fallen Ihnen verschwundene Rezensionen direkt auf. Meldung bei ungerechtfertigter Entfernung: Falls positive Bewertungen verschwinden, sollten Sie den Support kontaktieren. Und um Wiederherstellung bitten. Die Erfolgsaussichten sind eher gering, aber nur so kann ein fehlerhaft arbeitender Algorithmus überarbeitet oder verbessert werden. Eigenes Bewertungsmanagement verbessern: Fordern Sie echte Kunden aktiv zu Rezensionen auf. So bauen Sie sich eine solide Basis an Bewertungen auf. Je besser diese ist, desto weniger Schaden richtet eine einzelne Löschung oder eine negative Kritik an. Beispiele aus der Praxis: Wann Einträge wirklich gelöscht werden Theorie ist gut. Wesentlich hilfreicher ist jedoch ein Blick auf echte Situationen, bei denen Google erfahrungsgemäß reagiert und Rezensionen entfernt. Hier einige typische Fälle aus der Praxis: Beispiel 1: Beleidigung statt Kritik Ein Gast schreibt: „Der Geschäftsführer ist ein geldgieriger Versager, der keine Ahnung von seinem Geschäft hat.“ → Derartige Aussagen gelten nicht mehr als Kritik, sondern als reine Schmähung. Google entfernt Beiträge, die beleidigen, herabwürdigen oder keinen Bezug mehr zur eigentlichen Leistung haben. Beispiel 2: Nachweislich falsche Behauptung Ein Nutzer behauptet: „Das Hotel war eine Baustelle, überall Lärm – nie wieder!“ → Nachweislich war das Hotel zu diesem Zeitpunkt komplett geschlossen wegen Renovierungsarbeiten. Solche falschen Tatsachenbehauptungen, die den Eindruck von schlechten Leistungen erzeugen, werden auf Meldung hin oft entfernt. Beispiel 3: Rezension ohne echten Kundenkontakt Unter einer Zahnarztpraxis erscheint der Kommentar: „Mein Freund war dort und hat gesagt, es war katastrophal.“ → Bewertungen, die auf Hörensagen basieren und nicht auf einer eigenen Erfahrung, verstoßen gegen die Richtlinien. Beispiel 4: Spam durch gefälschte Accounts Innerhalb weniger Stunden erscheinen fünf neue Ein-Stern-Bewertungen mit fast identischem Wortlaut wie „Abzocker!“, „Nie wieder.“, „Absolute Katastrophe!“ → Verdichten sich Hinweise auf Bewertungsmanipulation, etwa durch gefälschte oder mehrfach verwendete Konten, reagiert die Plattform oft schnell und entfernt alle verdächtigen Rezensionen auf einmal. Beispiel 5: Werbung für Konkurrenten In einer Bewertung heißt es: „Geht lieber zu Bäckerei Schmidt, da bekommt ihr wenigstens Qualität!“ → Rezensionen, die offensichtliche Werbung für Mitbewerber enthalten, verstoßen gegen die Neutralitätsvorgaben von Google. Und werden aus diesem Grund nach einer Meldung in vielen Fällen gelöscht. Unterstützung finden: Wohin Sie sich bei Problemen wenden können Haben Sie alles versucht, aber die Bewertung bleibt bestehen? Oder sind Sie sich unsicher, ob eine Meldung überhaupt Aussicht auf Erfolg hat? Dann sparen Sie sich Zeit und Nerven und nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch. Besonders bei komplizierten Fällen, etwa bei Rufschädigung oder Falschbehauptungen, ist es sinnvoll, mit erfahrenen Partnern zusammenzuarbeiten. Und dabei müssen Sie keinesfalls direkt einen Termin bei einem Anwalt vereinbaren. Onno Plus ist genau auf derartige Situationen spezialisiert. Gemeinsam mit einem Team von erfahrenen Fachanwälten prüfen wir, ob eine Löschung möglich ist und welche Strategie am ehesten zum Erfolg führt. Wir übernehmen für Sie die gesamte Kommunikation mit Google, erstellen professionelle Anträge und setzen uns dafür ein, Ihren guten Ruf wiederherzustellen. Schnell, diskret und wirkungsvoll. Und das Beste: Kosten fallen erst bei erfolgreicher Löschung an. Fazit Google Bewertungen sind eine starke Währung im digitalen Zeitalter. Aber nicht jede Rezension, egal ob positiv oder negativ, entspricht auch den Richtlinien der Plattform.  Sollten unzulässige Einträge auftauchen, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um sich zu wehren. Vom direkten Melden bei Google über anwaltliche Unterstützung bis zu professionellem Reputationsschutz. Zwingend entscheidend ist, dass Sie strukturiert vorgehen, dokumentieren und im Zweifel professionelle Hilfe einholen. So behalten Sie die Kontrolle über Ihren Internetauftritt und schützen Ihr Unternehmen.

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Lustige Antworten auf negative Bewertungen

Bewertungen sind äußerst wichtig für Unternehmen. Denn sie können das Vertrauen potenzieller Kunden in Ihre Firma enorm stärken und zeigen, wie zufrieden Konsumenten mit Ihren Leistungen und Produkten sind. Aber manchmal trifft einen das Kundenfeedback auch hart, besonders wenn es sehr negativ ausfällt.  Doch wie geht man damit am besten um? Vielleicht, indem man dem Ganzen mit einem kleinen Schmunzeln begegnet. Es geht dabei nicht darum, unprofessionell zu wirken, sondern vielmehr zu zeigen: Ich nehme Kritik ernst, lasse mich aber nicht persönlich davon angreifen. Was macht eine gelungene Antwort auf eine kritische Rezension aus? Mit einer effektiven und authentischen Reaktion auf kritische Rezensionen zeigen Sie Empathie und Professionalität. Dabei ist es wichtig, zunächst Verständnis zu signalisieren. Lassen Sie den Beitragsschreiber spüren, dass seine Meinung gehört und verstanden wird. Auch wenn diese unter Umständen hart ist. Es ist hilfreich, in der Antwort ehrlich zu sein und sich, sofern es angebracht ist, für eventuelle Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.  Bleiben Sie sachlich und lösungsorientiert, ohne jedoch defensiv zu wirken. Statt sich in hitzigen Diskussionen zu verlieren, sollten Sie konkrete Verbesserungsvorschläge machen bzw. auf diese eingehen. Oder aber zumindest erklären, welche Maßnahmen Sie ergreifen, um zukünftige Probleme dieser Art zu vermeiden. Oft kann hier ein Hauch von Humor, richtig dosiert, dazu beitragen, die angespannte Situation zu entschärfen. Ohne dabei den Ernst der Kritik zu untergraben oder ins Lächerliche zu ziehen.  Wichtig ist es zudem, dass Ihre Antwort transparent und nachvollziehbar ist. Vermeiden Sie unbedingt vage Aussagen oder gar Ausflüchte. Zeigen Sie vielmehr, dass Ihnen das Feedback des Kunden wichtig ist und geben Sie ihm das Gefühl, dass er und sein Anliegen ernst genommen werden. Kurz zusammengefasst: Zeigen Sie Empathie Bleiben Sie professionell Lösungsorientiert antworten Transparent bleiben Humor gezielt einsetzen Wie setzt man gezielt Komik in der Antwort ein? Humor ist ein wunderbares Mittel, um kritische Bewertungen zu entschärfen. Und damit den Dialog mit Ihren Kunden aufzulockern. Ohne dabei aber den Ernst der Rezension zu verkennen. Der richtige Einsatz von Witz zeigt, dass Sie auch in schwierigen Situationen menschlich und nahbar sind. Und dabei keinesfalls unprofessionell wirken. Hier sind einige Tipps, wie Sie humorvolle Elemente dezent in Ihre Kommunikation einbinden können:  Tipp 1: Authentisch bleiben Eine ehrliche Antwort ist der Schlüssel. Nutzen Sie Humor, um Ihre Persönlichkeit zu zeigen oder zu unterstreichen. Vermeiden Sie aber dabei Floskeln oder vorgefertigte Phrasen. Kunden merken schnell, wenn eine Reaktion Ihrerseits zu kalkuliert oder aufgesetzt wirkt. Reagieren Sie stattdessen ehrlich und direkt. So zeigen Sie auch ihre menschliche Seite.  Ein Beispiel:  Kunde: “Der Kaffee to Go war sehr wässrig, das Koffein wurde hier scheinbar nur vorbeigetragen. Absolut nicht für müde Morgenmuffel geeignet.” Ihre Antwort:  „Vielen Dank für Ihr Feedback! Wir haben unseren Kaffee daraufhin neu gemixt. Wir sind sicher, dass er Sie beim nächsten Mal mit extra mehr Kaffee-Power aufweckt.“ Tipp 2: Die Dosierung ist entscheidend Humor sollte immer sparsam und gezielt eingesetzt werden. Denn eine Dosis zu viel Witz kann den Eindruck erwecken, dass Sie die Kritik nicht ernst nehmen. Der Trick besteht darin, einen kleinen Scherz in Ihre Antwort einzubauen. Dieser soll die Spannung ein wenig auflockern, aber trotzdem Raum für eine sachliche Kommunikation lassen. Denken Sie daran: Ein kleiner, gut platzierter Kommentar kann Wunder wirken. Während übertriebener Humor hingegen den ganzen Dialog ins Lächerliche ziehen könnte. Wichtig ist, dass Ihre Antwort inhaltlich ehrlich und sachlich bleibt und der Kunde merkt, dass seine Kritik zur Kenntnis genommen wird. Ein Beispiel:  Kunde: „Der Service war so träge, dass ich dachte, ich hätte ausreichend Zeit gehabt, um einen Roman zu schreiben.“ Ihre Antwort: „Wir schätzen Ihre Geduld – und hoffen, dass Ihr Roman nicht zu lang geworden ist! Aber Spaß beiseite: Wir arbeiten bereits daran, unseren Service zu optimieren, damit Ihre Wartezeit zukünftig deutlich kürzer ist.“ Tipp 3: Zielgruppe und Kontext berücksichtigen Nicht jede kritische Rezension eignet sich für einen humorvollen Ansatz. Bevor Sie Witz in Ihre Antwort einfließen lassen, sollten Sie deswegen die Art der Kritik und den Kontext genau analysieren. Ist der Kunde gerade frustriert, weil ein ernsthaftes Problem aufgetreten ist? Oder handelt es sich um eine eher locker formulierte, ironische Beschwerde? Passen Sie Ihren Ton an den jeweiligen Fall an. Sofern es sich nicht um aggressive oder beleidigende Beiträge handelt. Bei sensibleren Themen ist es besser, eher sachlich zu bleiben, während bei harmlosen Kommentaren ein kleiner Scherz den Dialog oft positiv beeinflussen kann. So stellen Sie sicher, dass Ihre Antwort weder deplatziert noch unangebracht wirkt. Ein Beispiel: Kunde: “Ich war heute in Ihrem 4-Sterne-Restaurant essen. Leider war die Wartezeit auf das Essen extrem lang, obwohl kein Hochbetrieb herrschte.” Ihre Antwort: „Wir bedauern aufrichtig, dass Ihr Essen nicht pünktlich kam. Unser Team hat heute wohl den falschen Takt angeschlagen. Wir arbeiten daran, dass Ihre nächsten Besuche wieder in gewohnter Qualität und zeitnah erfolgen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.“ Tipp 4: Kreative und witzige Beispiele einbauen Konkrete Beispiele helfen dabei, den Einsatz von Humor für den Leser greifbarer zu machen. Indem Sie realitätsnahe Szenarien präsentieren, zeigen Sie, dass humorvolle Antworten nicht bedeuten, die Kritik zu verharmlosen. Sondern vielmehr dazu beitragen, Spannungen abzubauen und insgesamt einen positiven Dialog zu fördern. Ein gut dosierter Scherz kann in einer Antwort den Unterschied machen. Denn er lockert den Tonfall auf, ohne aber den Kern der Beschwerde aus den Augen zu verlieren.  Ein paar Beispiele:  #1:  Kaffee im Café Kunde:  „Der Kaffee war so schwach, dass ich dachte, ich hätte nur Wasser getrunken.“ Ihre Antwort: „Danke für Ihr Feedback! Wir arbeiten gerade daran, unseren Kaffee so stark zu machen, dass er selbst den hartnäckigsten Montag bezwingt. Beim nächsten Besuch gibt’s vielleicht sogar einen extra Kick – versprochen!“ #2: Wartezeit im Restaurant: Kunde:  „Ich musste so lange auf mein Essen warten, dass ich fast ein ganzes Buch gelesen habe.“ Ihre Antwort:  „Wir bedauern die verlängerte Wartezeit. Vielleicht sollten wir demnächst auch eine Bibliothek einrichten. Wir arbeiten jedoch daran, den Service zu beschleunigen und hoffen, Sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen, ohne dass wir dieses Vorhaben in die Realität umsetzen müssen.“ Tipp 5: Kombination aus Humor und Lösungsorientierung Ein witziges Feedback ihrerseits allein reicht nicht aus. Ihre Antwort muss immer auch eine Lösung oder einen Hinweis auf Verbesserungen enthalten. Sonst fühlt sich der Beitragsverfasser nicht verstanden. Kombinieren Sie deswegen einen humorvollen Kommentar mit konkreten Maßnahmen, die Sie ergreifen werden, um den Mangel zu beheben. Dies zeigt, dass Sie Kritik ernst nehmen und aktiv an der Optimierung Ihrer Dienstleistungen arbeiten. Ein Beispiel:  Kunde: „Der Friseur-Mitarbeiter hat sich wohl im Freestyle versucht. Oder aber ich wurde Opfer eines Experiments. Zumindest ist meine Frisur ungleichmäßig, was leider auch auffällt.“ Ihre Antwort: „Vielen Dank für Ihr ehrliches Feedback – wir bedauern aufrichtig, dass Ihr Haarschnitt dieses Mal eher einem modernen Kunstprojekt glich. Offenbar war unser Friseur an diesem Tag zu sehr im kreativen Flow. Wir haben bereits intern besprochen, wie wir zukünftige ‚Kunstwerke‘ vermeiden können, und bieten Ihnen gerne einen kostenlosen Korrekturtermin an. Wir möchten, dass Sie sich wieder rundum wohlfühlen und danken Ihnen für die Chance, es besser zu machen.“ Hinweis: Wenn Sie lieber möchten, dass eine problematische Rezension von der Plattform entfernt wird, anstatt darauf zu antworten, nehmen Sie gerne unverbindlich Kontakt zu uns auf. Wir beraten Sie umfassend und reichen auf Wunsch einen Löschantrag in Ihrem Namen ein. Dabei arbeiten wir mit einem erfahrenen Team von Fachanwälten, die wissen, wie sie den Antrag korrekt formulieren. Do´s und Don´ts Kritische Bewertungen erfordern einen professionellen, überlegten Umgang. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, sachlich und konstruktiv zu reagieren: Do's Schnell und freundlich antworten Danken Sie dem Kunden und signalisieren Sie dadurch Wertschätzung. Sofern notwendig, entschuldigen Sie sich klar und professionell. Bieten Sie einfache Lösungsansätze an Regen Sie einen konstruktiven Dialog an und bieten Sie persönliche Kommunikation an Don'ts Antworten Sie nicht emotional oder in hitziger Sprache. Greifen Sie den Kunden nicht an, auch wenn die Kritik unsachlich oder falsch erscheint. Seien Sie präzise und transparent in Ihrer Kommunikation. Vermeiden Sie unklare oder vage Formulierungen. Lassen Sie negative Rückmeldungen nicht unbeantwortet. Bleiben Sie sachlich, auch wenn der Ton des Kunden herausfordernd ist. Fazit Humorvolle Antworten auf kritische Rezensionen können den Dialog mit Ihren Kunden nachhaltig positiv beeinflussen. Und etwaige bestehende Spannungen abbauen. Verwandeln Sie mit einer Prise Witz selbst negative Rückmeldungen in Chancen, Ihre Online-Reputation zu verbessern. Und langfristig das Vertrauen Ihrer Konsumenten in Ihr Unternehmen zu stärken.

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Benötige ich einen Anwalt, um eine Google-Bewertung zu löschen?

Negative Rezensionen können den Ruf einer Firma schnell und erheblich schädigen. Vor allem, wenn es sich um diffamierende Bewertungen handelt. Viele Unternehmer fragen sich daher zu Recht: Brauche ich einen Anwalt, um solches Kundenfeedback entfernen zu lassen? Oder gibt es Alternativen? So viel können wir verraten: In bestimmten Fällen kann professionelle Rechtsberatung der richtige Schritt sein, um Ihre Online-Reputation zu schützen. Dieser Artikel beleuchtet die Frage, wann und wie juristische Unterstützung sinnvoll ist. Wann können Unternehmen Rezensionen entfernen lassen?  Sie als Unternehmer haben grundsätzlich keine direkte Möglichkeit, ein Kundenfeedback selbst zu löschen. Dies können ausschließlich Google oder aber der Verfasser des Beitrags. Der Grund: Die Plattform selbst legt viel Wert auf Meinungsfreiheit und zensiert Inhalte generell nicht.  Die Bewertungen unterliegen jedoch bestimmten Richtlinien. Welche alle darauf abzielen, ein faires und authentisches Bild zu gewährleisten. Deswegen bleiben auch schlechte Rezensionen sichtbar. Es sei denn, der Beitrag verstößt eindeutig gegen diese Bestimmungen. Der Ablauf eines Löschantrags Um eine Bewertung zu melden, gehen Sie folgendermaßen vor:  Loggen Sie sich in Ihren Google My Business Account ein Rufen Sie das betreffende Feedback auf Nutzen Sie die Funktion “Rezension melden“ oder “Als unangemessen melden“. Wichtig ist, dass Sie den konkreten Verstoß detailliert dokumentieren und, sofern vorhanden, mit Beweisen untermauern. Google prüft im Anschluss, ob die gemeldete Bewertung tatsächlich gegen die Richtlinien verstößt. Ist dies der Fall, erfolgt oft die Entfernung des Beitrags.  Kriterien für Löschanträge Ein Kundenfeedback kann als löschbar eingestuft werden, wenn es: Unwahrheiten enthält Beleidigend oder diskriminierend ist Spam oder Werbung darstellt Interessenkonflikte aufweist Warum unerwünschte Rückmeldungen entfernt werden sollten Viele Gründe sprechen dafür, warum schlechte Bewertungen das Image eines Unternehmens erheblich beschädigen können. Hier sind einige im Detail:  Vertrauensverlust bei potenziellen Kunden Glaubwürdigkeit und Ansehen sinken Negative Auswirkungen auf die Markenwahrnehmung Wettbewerbsvorteil der Konkurrenz Wann ist der Einsatz eines Anwalts sinnvoll? Wenn ein sorgfältig formulierter Löschantrag nicht zur Entfernung des Beitrags führt, kann es ratsam sein, rechtlichen Beistand in Anspruch zu nehmen. Ein erfahrener Jurist prüft, ob diffamierende, falsche oder beleidigende Aussagen gegen geltendes Recht verstoßen. Und berät Sie, welche weiteren Schritte Sie einleiten sollten. Falls nötig, kann er den Fall auch für Sie vor Gericht bringen. Insgesamt werden mehrere Aspekte berücksichtigt, wie beispielsweise: Wirtschaftlicher Schaden: Der Anwalt prüft, inwiefern falsche oder diffamierende Inhalte Ihren Umsatz beeinträchtigen und welche rechtlichen Schritte hier Erfolg versprechend sind. Strafrechtliche Konsequenzen:  Falls Inhalte gegen geltendes Recht verstoßen, klärt der Jurist, ob strafrechtliche Maßnahmen eingeleitet werden sollten bzw. können. Individuelle Strategieentwicklung: Gemeinsam erarbeiten Sie einen Plan, der sowohl präventive Maßnahmen als auch reaktive Schritte umfasst, um Ihren Ruf langfristig zu sichern. Der rechtliche Ablauf: Schritt für Schritt Gehen Sie strukturiert und systematisch gegen diffamierende oder gar beleidigende Bewertungen vor:  Schritt 1: Bewertung analysieren und Beweise sichern Zunächst einmal ist es entscheidend, die betreffende Rezension gründlich zu analysieren. Prüfen Sie, ob die Aussagen tatsächlich unwahr, diffamierend oder gar beleidigend sind. Sammeln Sie alle relevanten Beweise. Beispielsweise in Form von Screenshots, Zeitstempel sowie den gesamten Kontext der Bewertung. Diese Dokumentation bildet die Grundlage für spätere rechtliche Schritte und hilft, den gesamten Sachverhalt transparent darzustellen. Schritt 2: Interne Beschwerde bei Google einreichen Sofern bislang nicht geschehen: Nutzen Sie die offizielle Meldefunktion in Ihrem Google My Business-Dashboard. Melden Sie den Beitrag als unangemessen und reichen Sie alle gesammelten Belege ein. Die Plattform wird den Fall dann intern prüfen und entscheiden, ob die Rezension gegen die festgelegten Richtlinien verstößt. Dieser Prozess kann einige Tage bis Wochen dauern, weshalb Geduld erforderlich ist. Schritt 3: Einschaltung eines Anwalts (wenn erforderlich) Sollte die interne Beschwerde nicht zum gewünschten Erfolg führen, ist der nächste Schritt die Konsultation eines Fachanwalts. Der Jurist prüft den Fall umfassend und bewertet, ob die Bewertung rechtswidrig ist. Im Rahmen der Beratung wird der Anwalt den Sachverhalt noch einmal analysieren, die Beweislage bewerten und einen formellen Antrag zur Löschung der Bewertung vorbereiten. Hierbei kann er Ihnen auch alternative Vorgehensweisen vorschlagen und klären, ob strafrechtliche Maßnahmen notwendig sind. Schritt 4: Weiterer Verlauf und mögliche gerichtliche Schritte Entfernt Google die Rezension nicht und liegen klare Verstöße gegen geltendes Recht vor, können gerichtliche Schritte eingeleitet werden. Der weitere Verlauf hängt individuell vom Einzelfall ab. Eventuell wird zunächst eine gerichtliche Verfügung beantragt, um die Löschung der diffamierenden Inhalte zu erzwingen. Gleichzeitig sollten Sie alle relevanten Unterlagen fortlaufend dokumentieren, um im Falle eines Rechtsstreits optimal gut vorbereitet zu sein. Alternativen zum juristischen Weg Nicht immer ist der Gang vor Gericht oder die Einschaltung eines Anwalts der erste und beste Weg. Es gibt verschiedene Alternativen, um problematische Bewertungen zu behandeln. Welche oft sogar effektiver und kostengünstiger sind. Interne Meldung Nutzen Sie zunächst die integrierte Meldefunktion in Ihrem Google My Business-Dashboard. Hier können Sie unangemessene oder rufschädigende Rezensionen direkt an Google melden. Sofern vorhanden, fügen Sie Screenshots und andere relevante Beweise hinzu, um den Verstoß gegen die Richtlinien zu untermauern. Im Anschluss prüft Google, ob ein Verstoß gegen die festgelegten Standards vorliegt und löscht bei Bedarf den Beitrag. Dieser Schritt ist häufig der schnellste Weg, um unerwünschte Inhalte loszuwerden. Externe Beratung Sollte die interne Meldung nicht den gewünschten Erfolg bringen, kann die Zusammenarbeit mit spezialisierten Dienstleistern wie Onno Plus eine Option sein. Wir verfügen über Experten mit einer umfassenden Erfahrung im Umgang mit Online-Bewertungen. In enger Zusammenarbeit mit Ihnen entwickeln wir gezielte Strategien, um Ihren digitalen Ruf zu schützen. Ohne dass Sie sofort juristischen Beistand einschalten müssen. Wir wissen genau, wie Sie einen Löschantrag korrekt formulieren, um problematische Inhalte effektiv entfernen zu lassen. Selbsthilfe Viele Probleme lassen sich auch durch eigenständige Maßnahmen lösen. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Online-Präsenz und reagieren Sie professionell und sachlich auf kritische Rückmeldungen. Oft hilft eine sachliche, konstruktive Antwort, um Missverständnisse auszuräumen und den negativen Eindruck zu mindern. Zudem können Sie auch interne Prozesse optimieren, um zukünftige Kritikpunkte frühzeitig zu erkennen und zu beheben, noch bevor sie öffentlich bekannt werden. Tipps und Hinweise Dokumentation Sammeln Sie systematisch alle relevanten Informationen, die Ihre Position untermauern. Screenshots, Zeitstempel und Kopien von Nachrichten oder E-Mails sind unter anderem essenziell. Eine umfassende Dokumentation erleichtert nicht nur die interne Prüfung von Google, sondern ist auch die Grundlage für eventuelle rechtliche Schritte. Je genauer Ihre Beweislage, desto besser und schneller können Sie unberechtigte oder diffamierende Inhalte belegen. Kommunikation Achten Sie darauf, in der Kommunikation stets professionell und sachlich zu bleiben. Dabei ist es egal, ob Sie direkt mit Google reden oder mit juristischen Vertretern in Kontakt stehen.  Formulieren Sie Ihre Anliegen klar und präzise. Vermeiden Sie emotionale oder impulsive Reaktionen, da diese den Dialog nur unnötig erschweren können. Eine respektvolle und gut strukturierte Kommunikation kann auch die Chancen erhöhen, dass Ihre Meldungen ernst genommen und zügig bearbeitet werden. Kosten und Nutzen Bevor Sie einen Anwalt einschalten, sollten Sie die potenziellen Kosten und den erwarteten Nutzen genau abwägen. Die finanziellen Aufwendungen variieren dabei je nach Komplexität des Falles und dem Stundenhonorar des Juristen. Eine Erstberatung ist in vielen Fällen unverbindlich und kann Ihnen einen ersten Überblick über den genauen Kostenrahmen geben. Ein Anwalt lohnt sich insbesondere, wenn die Bewertung diffamierend oder rechtswidrig ist und Ihr Ruf erheblich leidet. Hier kann eine professionelle rechtliche Beratung langfristig nicht nur den Schaden begrenzen, sondern auch zu einer verbesserten Online-Reputation beitragen. Fazit Ein starker digitaler Ruf ist entscheidend für den langfristigen Erfolg Ihrer Marke. Negative Bewertungen, die über konstruktive Kritik hinausgehen, können potenzielle Kunden abschrecken und das Vertrauen nachhaltig beeinträchtigen. Erst wenn interne Meldungen an Google und alle anderen Selbsthilfemaßnahmen nicht ausreichen, ist es sinnvoll, rechtlichen Beistand in Betracht zu ziehen. Ein spezialisierter Anwalt unterstützt Sie dabei, diffamierende oder unwahre Inhalte zu identifizieren, Beweise sorgfältig zu sichern und einen formellen Löschantrag korrekt zu formulieren. Oder, sofern notwendig, den Fall vor Gericht zu bringen.  Unsere Empfehlung: Lassen Sie sich umfassend beraten und pflegen Sie Ihre Online-Reputation. Investieren Sie in professionelle Unterstützung, um kurzfristige Probleme zu lösen und langfristig ein faires, positives Bild Ihres Brandings zu sichern. 

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Was tun bei Verleumdung in Google Bewertungen?

Wenn eine Kunden-Rezension plötzlich übertriebene oder falsche Vorwürfe enthält, ist das kein harmloses Feedback mehr. Solche Aussagen tun weh und können Ihrer Online-Reputation erheblichen Schaden zufügen. Es gibt klare Hinweise, wie Sie diffamierende Rezensionen erkennen. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, dass Sie sofort Maßnahmen dagegen ergreifen. Unter Umständen sogar juristische Hilfe holen.  Meinungsäußerung vs. Verleumdung – wo liegt die Grenze? Nicht jede kritische Bewertung ist automatisch auch eine Verleumdung. Eine legitime Meinungsäußerung drückt subjektive Eindrücke aus. Wie: „Ich fand den Service enttäuschend“, und ist rechtlich geschützt. Verleumdung hingegen setzt falsche Tatsachenbehauptungen voraus. Welche darauf abzielen, den Ruf einer Person oder eines Unternehmens zu schädigen. Beispielsweise: “Herr YZ verkauft illegale Substanzen unter der Ladentheke.” Konstruktive Kritik schildert konkrete Erfahrungen und liefert hilfreiche Verbesserungsvorschläge. Verleumdung allerdings überschreitet diese Grenze, indem sie unbewiesene oder erfundene Vorwürfe als Fakten darstellt. Nur um Schaden anzurichten. Entscheidend ist dabei nicht die Schärfe der Formulierung, sondern ob die Aussage objektiv überprüfbar und belegbar ist.  Kurz gesagt: Solange ein Kundenfeedback auf persönlichen Eindrücken basiert, bleibt es zulässig. Wer hingegen wissentlich falsche Behauptungen veröffentlicht, setzt sich rechtlichen Risiken aus. Fallbeispiele Hier sind einige fiktive Bewertungen, welche typische Grenzfälle zwischen legitimer Kritik und Verleumdung aufzeigen:  1. Unwahre Gesundheitsbehauptung „Die Cremes in diesem Laden enthalten giftige Chemikalien. Ich musste nach dem Auftragen den Notarzt verständigen!“ 2. Diskriminierende Äußerung „Hier arbeiten nur faule Ausländer, die sich nicht an Arbeitszeiten halten – absolut unseriös!“ 3. Wettbewerbsmanipulation „Dieser Onlineshop verkauft gefälschte Markenware aus Fernost.“ 4. Falsche strafrechtliche Anschuldigung „Diese Firma kippt illegal Chemikalien in den Fluss. Die Umweltbehörde ermittelt bereits und wird sicher bald eingreifen.“ 5. Persönlicher Angriff statt Kritik „Der Geschäftsführer ist inkompetent und dumm. Ein peinlicher Kasper.“ 6. Sachliche Kritik (kein Verleumdungsfall) „Die Wartezeit betrug über 45 Minuten. Dringender Verbesserungsbedarf beim Service, aber die Pizza war lecker.“ Erste Schritte bei Verdacht auf Verleumdung Auch wenn der erste Impuls bei einer diffamierenden Rezension häufig Panik oder Wut ist: Reagieren Sie unter gar keinen Umständen überstürzt.  Schlafen Sie lieber eine Nacht darüber.  Unüberlegte Antworten verschlimmern die Situation oft nur und können evtl. später sogar gegen Sie verwendet werden. Nehmen Sie sich stattdessen einen Moment Zeit, um klar zu denken und anschließend strukturiert vorzugehen. Bewertung analysieren & Beweise sichern Auch wenn es vermutlich in Ihren Fingern kribbelt: Lesen Sie sich die kritische Bewertung genau durch. Achten Sie darauf, ob sich darin wirklich falsche Tatsachenbehauptungen befinden. Oder ob es sich doch eher um subjektive Kritik handelt.  Stellen Sie sich selbst die Frage: Lässt sich die Aussage auf ihre Plausibilität überprüfen? Notieren Sie Datum, Uhrzeit, URL und den Namen des Beitragsverfassers. Sichern Sie die Originalquelle mithilfe von Screenshots, damit Sie später einen Nachweis in der Hand haben. Interne Meldung über Google My Business Der erste formale Schritt ist das Melden der Bewertung direkt im Dashboard Ihres Unternehmens bei Google. Navigieren Sie zu „Bewertungen“, klicken Sie neben dem fraglichen Eintrag auf die drei Punkte und wählen Sie „Als unangemessen melden“.  Beschreiben Sie kurz, warum die Rezension Ihrer Meinung nach gegen die Richtlinien verstößt. Insbesondere falsche Tatsachenbehauptungen oder beleidigende Sprache. Die Plattform bestätigt den Eingang Ihrer Meldung und prüft in der Regel innerhalb kurzer Zeit, ob der Beitrag entfernt wird. Behalten Sie den Status der Meldung im Auge und überprüfen Sie gelegentlich auch, ob Sie eine E-Mail von Google dazu erhalten haben. Dokumentation: Screenshots, Zeitstempel, Zeugenaussagen Eine lückenlose Dokumentation ist Ihre wichtigste Waffe im Fall einer Verleumdung. Neben Screenshots sollten Sie alle relevanten Metadaten sammeln, die Ihnen vorliegen. Dazu gehören Datum, Uhrzeit, Nutzerprofil und URL.  Nutzen Sie Tools wie das Windows-Snipping-Tool für automatische Zeit- und Datumsangaben. Sie können sogar noch einen Schritt weitergehen: Lassen Sie Zeugen schriftlich bestätigen, dass die vorgebrachte Behauptung unwahr ist. Wie beispielsweise Kollegen, die bei einem Vorfall anwesend waren.  Reaktionsmöglichkeiten ohne juristischen Beistand Sie müssen nicht sofort einen Anwalt einschalten. Mit einer gut formulierten Antwort können Sie bereits viel erreichen. Begegnen Sie der Kritik konstruktiv und aufgeschlossen. Immer mit dem Ziel im Hinterkopf, Ihren Ruf zu schützen.  Schnell reagieren: Antworten Sie zügig, sofern Sie den Beitrag nicht löschen lassen wollen. Denn eine zeitnahe Reaktion zeigt, dass Sie Feedback ernst nehmen und engagiert sind, das Problem aus der Welt zu schaffen. Persönlich und empathisch bleiben: Verwenden Sie den Namen des Rezensenten (sofern vorhanden) und zeigen Sie Verständnis für seine Situation. Damit vermitteln Sie bei Ihrem Gegenüber Respekt und Wertschätzung. Verantwortung übernehmen: Geben Sie zu, wenn ein Fehler auf Ihrer Seite liegt. Das stärkt Ihre Glaubwürdigkeit. Insbesondere auch potenziellen Kunden gegenüber. Konkrete Lösung anbieten: Nennen Sie klare Schritte zur Wiedergutmachung oder erklären Sie, was Sie machen wollen, um zukünftig derartige Probleme zu vermeiden. Verzichten Sie jedoch auf leere Versprechen. Das macht Sie sonst unglaubwürdig. Sachlich bleiben: Vermeiden Sie emotionale oder defensive Formulierungen. Bleiben Sie professionell und fokussiert auf die Lösung, auch wenn die Bewertung Sie unter Umständen zur Weißglut treibt. Ton anpassen: Wählen Sie einen neutral-freundlichen Ton. Bei Bedarf können Sie leicht humorvoll antworten. Bedenken Sie aber, dass übertriebene Witze unangebracht wirken können. Zumindest, wenn es um ernste Vorwürfe geht.  Privaten Dialog anbieten: Bieten Sie den Rezensenten an, das Thema offline zu klären. So zeigen Sie Offenheit, aber verhindern eine öffentliche Eskalation.  Positive Aspekte hervorheben: Falls es sinnvoll ist, bedanken Sie sich für die konstruktive Kritik. Weisen Sie auf Verbesserungen hin, die Sie bereits umgesetzt haben.  Wann juristischer Beistand sinnvoll wird In einigen Fällen ist es notwendig, dass Sie einen Fachanwalt zu Hilfe holen. Wie etwa, wenn Google trotz eines formellen und präzisen Löschantrags die Bewertung nicht entfernt. Und der Inhalt Ihrem Unternehmen erheblichen Schaden zufügt. Vergleichen Sie jedoch unbedingt die entstehenden Anwaltskosten mit dem potenziellen Schaden durch Ihren Image-Verlust. Bedenken Sie, dass ein Verfahren langwierig sein kann. Die Dauer ist abhängig von Gericht und Komplexität des Falls. Tipp: Wenn der Beitrag gegen geltendes Recht verstößt, können Sie auch mit einer Anzeige bei der Polizei beginnen.  Präventive Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung Minimieren Sie die Wahrscheinlichkeit schädigender Rezensionen. Dies können Sie erreichen, indem Sie auf eine hervorragende Qualität und einen hervorragenden Kundenservice setzen. So schaffen Sie ein robustes Fundament mit hoher Service- und Produktqualität und reduzieren das Risiko diffamierender Bewertungen.  Kundenfeedback systematisch einholen Versenden Sie nach jedem Kauf oder Service eine kurze Online-Umfrage, um die Zufriedenheit Ihrer Kunden zu ermitteln Kontaktieren Sie unzufriedene Käufer persönlich, um Probleme sofort zu lösen und negatives Feedback zu verhindern. Interne Schulungen und Qualitätsstandards Dokumentieren Sie alle Abläufe transparent und schulen Sie Mitarbeiter regelmäßig in puncto Service‑ und Produktqualität. Üben Sie den Umgang mit schwierigen Kunden und kritischen Situationen. Führen Sie stichprobenartige Prüfungen durch, um etwaige Schwachstellen frühzeitig zu erkennen. Proaktive Kommunikation Geben Sie Ihre Öffnungszeiten und wichtigen Abläufe klar und deutlich auf Ihrer Website, im Google-Unternehmenseintrag und in Ihren Social-Media-Profilen an. Informieren Sie Ihre Kunden zügig über anstehende Änderungen, Aktionen oder Lieferengpässe. Nutzen Sie Social-Listening-Tools, um Erwähnungen Ihres Unternehmens in Echtzeit zu verfolgen und bei Bedarf schnell zu reagieren. Monitoring und Reporting Fassen Sie alle Kundenbewertungen an einem zentralen Ort zusammen und schauen Sie sich jede Woche an, wie sich diese Rezensionen entwickeln. Lassen Sie sich bei schlechten Bewertungen sofort per E-Mail benachrichtigen. Verfolgen Sie Kennzahlen wie Antwortzeit, Bewertungsdurchschnitt und Wiederholungskäufe mittels KPI-Tracking. Strategisches Review Management Bitten Sie zufriedene Kunden automatisiert um Bewertungen.  Bedanken Sie sich umgehend öffentlich für positives Feedback. Heben Sie Verbesserungen hervor, die aus Kundenanregungen resultieren. Fazit Diffamierende Rezensionen sind weit mehr als nur unangenehme Kritik. Denn sie können echten wirtschaftlichen Schaden verursachen und potenzielle Kunden abschrecken. Bevor Sie direkt juristische Schritte einleiten, sollten Sie zunächst die Meldefunktion von Google nutzen und die Bewertung offiziell melden.  Führt dieser Schritt nicht zum gewünschten Erfolg, stehen Ihnen weitere Optionen offen. Antworten Sie sachlich und lösungsorientiert, um Missverständnisse auszuräumen. Führt auch diese Methode nicht zum Erfolg, können Sie im letzten Schritt rechtliche Schritte einleiten. Etwa in Form einer Anzeige oder Unterlassungsklage. Dieses Vorgehen schützt Ihren Ruf effektiv und vermeidet unnötige Konflikte.

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Fake-Google-Bewertungen löschen: So klappt es ohne Anwalt

Rezensionen können sehr hilfreich sein. Gerade potenzielle Kunden holen sich gerne die Meinung anderer Menschen ein, ehe sie sich für oder gegen einen Kauf bzw. eine Dienstleistung entscheiden. Umso störender sind negative Kritiken. Besonders gefakte Beiträge können ein falsches Bild von einem Unternehmen vermitteln. Dementsprechend wichtig ist es, gegen derartige Bewertungen vorzugehen.  Das Problem an der ganzen Sache: Sie selbst können keine fremde Kundenrezension löschen. Auch nicht, wenn diese komplett falsch ist oder irrelevante Angaben enthält. Dies kann nur Google oder aber der Autor selbst. Dennoch müssen Sie keinesfalls immer juristische Schritte ergreifen, um gegen derartiges Feedback vorzugehen. Es gibt effektive Strategien, um Ihren Ruf zu schützen und ungerechtfertigte bzw. gefakte Kritiken in den Griff zu bekommen. Wer kann eine Rezension entfernen? Wie bereits oben erwähnt, können Sie als Unternehmer keinen fremden Beitrag löschen. Dies können nur der Verfasser oder Google selbst. Sie haben aber auch keine Möglichkeit, den Rezensenten über die Plattform direkt zu kontaktieren. Dies ist nur ausführbar, wenn Sie den echten Namen kennen und Ihnen die Kontaktinformationen vorliegen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass Google Spitznamen erlaubt. Dies erschwert eine einwandfreie Identifizierung des Autors.  Wenn Sie eine Bewertung entfernen lassen möchten, müssen Sie deswegen die „Als unangemessen melden“‑Funktion nutzen. Damit wird der Beitrag an Google weitergeleitet und automatisch geprüft. Die Plattform entscheidet im Anschluss dann eigenständig, ob ein Verstoß vorliegt und löscht die Rezension gegebenenfalls. Dieses Kundenfeedback steht im Fokus Google entfernt Rezensionen nur dann, wenn sie eindeutig gegen die Richtlinien oder gegen geltendes Recht verstoßen. Dazu gehören: Spam oder Werbung Falsche Tatsachenbehauptungen Beleidigung und Hassrede Veröffentlichung sensibler Daten Aufruf zu Straftaten Falsche Straftatvorwürfe Fake-Bewertungen sind eine unterschätzte Gefahr für Ihren Erfolg Auf den ersten Blick scheinen gefakte Rezensionen harmlos zu wirken. Vor allem, wenn sie positiv formuliert sind. Doch unterschätzen Sie nicht die Gefahr, die von diesen Beiträgen ausgehen kann. Denn auch sie können rasch das Vertrauen potenzieller Kunden untergraben. Dies passiert hauptsächlich dann, wenn der Inhalt übertrieben gut formuliert ist und Ihr Angebot unglaubwürdig erscheinen lässt. Negative Kritik hingegen verzerrt das Bild Ihrer Leistung. Ferner verdrehen Fake-Bewertungen wichtige Kennzahlen: Sie verfälschen Ihren Bewertungsdurchschnitt, erschweren die Analyse echter Kundenbedürfnisse und lenken bestehende Ressourcen in die falsche Richtung. Diese Beiträge schaden langfristig Ihrer Online-Sichtbarkeit. Suchalgorithmen können manipulierte Rezensionen oft erkennen und Ihr Ranking aufgrund dessen abwerten.  Google greift aktiv ein Die Plattform hat in den vergangenen Monaten deutlich verschärfte Maßnahmen angekündigt, um gefälschte Rezensionen konsequent zu bekämpfen. Die neuen Richtlinien richten sich sowohl gegen Spam-Einträge als auch gegen koordinierte Manipulationskampagnen. Und zeigen seit Ende 2024 bereits erste Erfolge in Großbritannien. Dieses Pilotprojekt soll bald weltweit ausgedehnt werden. Dabei setzt Google auf Machine‑Learning‑Algorithmen, um auffällige Muster in den Beiträgen automatisch zu filtern. Dazu gehören etwa identische Texte, Serien-Posts und gefälschte Profile.  Dies sind die Folgen für auffällige Bewertungen: 1. Temporäre Komplettlöschung 30‑Tage‑Blacklist für Profilbewertungen: Erkennt Google wiederholt manipulierte Einträge, kann es alle Rezensionen des Verfassers eines Eintrags für einen Monat verbergen. Dies unterbindet kurzfristige Sabotage und gibt Zeit für gründliche Analysen. 2. Einschränkungen für Rezensenten Review‑Privilegien einschränken: Konten, die verdächtige Bewertungen posten, verlieren vorübergehend das Recht, neue Einträge abzugeben. So sollen Autoren, die wiederholt Fake-Beiträge schreiben, effektiv ausgesperrt werden. 3. Warnhinweise für Nutzer Transparente Notizen: Besucher sehen einen Hinweis, wenn Google ungewöhnlich viele gefälschte Rezensionen vermutet. Das erhöht die Transparenz und schützt seriöse Bewertungen. Vorgehensweise ohne Juristen Warten Sie nicht ab, bis der Google-Algorithmus eingreift. Sondern werden Sie bei Fake-Bewertungen selbst aktiv, ehe diese Ihrer Online-Reputation schaden.  Öffnen Sie Ihr Google My Business‑Profil, suchen Sie die betreffende Rezension und klicken Sie auf die drei Punkte → „Als unangemessen melden“. Wählen Sie „Spam oder gefälschter Inhalt“ und begründen Sie, warum der Eintrag gegen die Richtlinien verstößt. Machen Sie Screenshots mit Datum‑ und Zeitstempel sowie eine PDF‑Kopie der Seite. Sofern Ihnen weitere Belege zur Verfügung stehen, speichern Sie diese separat ab. Wie etwa Rechnungen, E-Mails, Fotos etc. Google prüft jede Meldung individuell. Es ist schwer zu sagen, wann Ihr Fall bearbeitet wird. Kontrollieren Sie regelmäßig Ihr Dashboard, um zu sehen, ob der Eintrag entfernt wurde. Warum ein externer Dienstleister helfen kann Die Erfolgschancen der Löschung hängen maßgeblich von der Präzision Ihrer Argumentation ab. Und bereits die Wortwahl kann über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Wenn Sie Zeit und Nerven schonen möchten, nehmen Sie Kontakt zu Onno Plus auf. Wir übernehmen diesen komplexen Schritt für Sie und reichen den Löschantrag bei der Bewertungsplattform ein. Unsere Experten kennen alle Löschkriterien genau und formulieren Anträge so, dass Google sie nicht ablehnen kann. Wir strukturieren Ihre Beweismittel übersichtlich. Dazu gehören Screenshots, Metadaten und Korrespondenz. Statt sich selbst durch Support-Foren zu kämpfen, können Sie sich auf Ihr Tagesgeschäft konzentrieren. Sie zahlen nur, wenn die Bewertung entfernt wurde. Wann ein Anwalt sinnvoll ist Manchmal kann ein Rechtsbeistand doch notwendig werden. Besonders wenn klare Falschbehauptungen vorliegen, die Google nicht löscht hoher wirtschaftlicher Schaden droht  Strafrechtlich relevante Vorwürfe im Raum stehen Vorbeugen statt Handeln: Proaktive Reputation‑Pflege Mit der richtigen Strategie können Sie verhindern, dass einzelne Fake-Rezensionen Ihrem Image Schaden zufügen können: Füllen Sie Ihr Profil einfach mit authentischen Rückmeldungen. Bitten Sie zufriedene Kunden aktiv um deren Meinung. Entweder per automatisierter E-Mail direkt nach dem Kauf oder mittels QR-Codes auf Belegen bzw. Flyern. Je mehr echte Bewertungen vorhanden sind, desto weniger fallen manipulierte Beiträge ins Gewicht.  Behalten Sie Ihr Kundenfeedback im Blick und kontrollieren Sie regelmäßig Ihr Profil. Diese Aufgabe können Sie auch an spezielle Tools übertragen. Diese durchsuchen automatisch alle wichtigen Plattformen und senden Ihnen eine Benachrichtigung, sobald es neue Einträge gibt. Dadurch können Sie gefakte Rezensionen innerhalb kurzer Zeit entdecken und direkt reagieren. Sei es durch eine sachliche Antwort, eine Meldung an Google oder den Einsatz weiterer Gegenmaßnahmen.  Langfristig betrachtet zahlt sich Ihr Engagement aus: Denn ein hoher Anteil verifizierter Bewertungen stärkt das Vertrauen potenzieller Kunden und reduziert die Wirkung einzelner negativer Einträge. So bauen Sie nicht nur ein gutes Image auf, sondern sichern sich gleichzeitig eine solide Basis für nachhaltiges Wachstum. Fazit Gefälschte Rezensionen sind kein Kavaliersdelikt. Denn sie können Vertrauen kosten und echte Kunden abschrecken. Zum Glück lassen sich die meisten Fake‑Bewertungen auch ohne Anwalt entfernen: Melden Sie sie direkt über Google, sammeln Sie Beweise und reagieren Sie sachlich.  Mit einfachen Tools behalten Sie Ihr Profil im Blick, und spezialisierte Dienstleister wie Onno Plus übernehmen auf Wunsch die komplette Antragstellung für eine Löschung. Erst wenn nachweislich falsche oder diffamierende Aussagen weiterhin bestehen und Sie dadurch echten Schaden erleiden, lohnt sich der Gang zum Fachanwalt. So schützen Sie Ihren Ruf effektiv.

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Abmahnung wegen negativer Bewertung

Schlechte Rezensionen sind für viele Unternehmen ein echter Albtraum. Denn sie können potenzielle Kundinnen und Kunden abschrecken und dem Ruf der Firma erheblich schaden. Kritik gehört natürlich zum Geschäftsalltag dazu. Doch es gibt Bewertungen, die schlichtweg unfair, falsch oder sogar rufschädigend sind. Das Problem dabei: Sie als Betroffener können solche Beiträge nicht selbst löschen. Nur der Verfasser oder die Plattform selbst haben diese Möglichkeit. Wenn ein Löschantrag erfolglos bleibt, kann eine Abmahnung der nächste sinnvolle Schritt sein. Diese ist kein Angriff, sondern ein rechtliches Werkzeug, mit dem Sie sich gegen unzulässige Aussagen zur Wehr setzen können. Und das, ohne gleich den Klageweg beschreiten zu müssen. Wann ist dieser Schritt sinnvoll? Zuerst die schlechte Nachricht: Nicht jede negative Rezension rechtfertigt eine Abmahnung. Kritik ist erlaubt. Sogar harte. Entscheidend ist, ob die Bewertung gegen geltendes Recht verstößt. Dafür gibt es klare Kriterien, die Sie prüfen sollten, bevor Sie weitere Schritte ergreifen: Unwahre Tatsachenbehauptungen Beleidigungen oder Schmähkritik Keine echte Geschäftsbeziehung Wiederholte oder systematische Rufschädigung Rechtlich gesehen greift bei rechtswidrigen Bewertungen der Schutz Ihres Unternehmens durch das allgemeine Persönlichkeits- und Wettbewerbsrecht. Eine Abmahnung dient in diesem Zusammenhang dazu, den Rechtsverstoß außergerichtlich zu unterbinden und in Zukunft derartige Wiederholungen zu verhindern. So sollte das Schreiben aufgebaut sein Wenn Sie sich gegen eine ungerechtfertigte Rezension wehren wollen, brauchen Sie ein Schreiben, das juristisch Hand und Fuß hat. Damit es überhaupt Wirkung zeigt, muss es klar strukturiert, nachvollziehbar begründet und formal korrekt verfasst sein. Folgende Elemente sollten auf keinen Fall fehlen: 1. Konkrete Benennung des Vorfalls Beschreiben Sie präzise, welche Bewertung gemeint ist. Plattform, Datum und der genaue Wortlaut sollten im besten Fall genannt werden. Je konkreter Sie formulieren, desto besser. So vermeiden Sie Missverständnisse. 2. Begründung der Beanstandung Erklären Sie, warum Sie den Beitrag für unzulässig halten. Wichtige Gründe könnten sein: Falsche Tatsachenbehauptungen. Zum Beispiel, wenn behauptet wird, eine Leistung sei nicht erbracht worden, obwohl es dafür ausreichend Belege gibt. Beleidigende Inhalte oder Schmähkritik. Darunter fallen Aussagen, die rein abwertend oder verletzend formuliert sind, ohne jeglichen sachlichen Kern. Keine Geschäftsbeziehung. Dies ist der Fall, wenn die Rezension offensichtlich von jemandem stammt, der nie Kunde bei Ihnen war. Systematische Rufschädigung. Etwa durch Konkurrenz oder anonyme Nutzer mit wiederholten Angriffen. Ihre Argumente sollten mit Fakten belegt werden. Sofern diese Ihnen vorliegen. Zum Beispiel durch Rechnungen, Gesprächsprotokolle, Aussagen von Mitarbeitern oder Screenshots.  3. Aufforderung zur Unterlassung Fordern Sie den Empfänger des Schreibens unmissverständlich dazu auf, die Bewertung zu entfernen oder zu ändern und derartige Äußerungen in Zukunft nicht mehr zu veröffentlichen. Geben Sie eine angemessene Frist an. Ein Zeitraum von 7 Tagen hat sich dabei in der Praxis bewährt.   4. Hinweis auf rechtliche Schritte Machen Sie klar, dass Sie im Fall einer Nichtreaktion weitere Schritte einleiten. Eine Klage oder ein Antrag auf einstweilige Verfügung können in Aussicht gestellt werden. Das muss selbstverständlich nicht zwangsläufig erfolgen. Häufig reicht allein die Nennung dieser Optionen, um Nachdruck zu verleihen und die Gegenpartei zum Einlenken zu bewegen. 5. Bitte um Unterlassungserklärung Ergänzend sollte der Verfasser gebeten werden, mit seiner Unterschrift zu bestätigen, dass er solche Äußerungen künftig unterlässt. Ideal ist eine sogenannte strafbewehrte Unterlassungserklärung. Diese schützt Sie davor, dass die Rezension (oder Beiträge mit ähnlichen Inhalten) zu einem anderen Zeitpunkt erneut auftaucht.  Tipps für die Formulierung Beim Verfassen des Schreibens sollten Sie dringend auf drei Dinge achten: Bleiben Sie sachlich. Auch wenn der Ärger groß ist. Ein ruhiger und professioneller Ton bringt Sie weiter.  Formulieren Sie Ihr Anliegen präzise. Juristische Klarheit ist dringend notwendig. Vermeiden Sie vage Aussagen und bleiben Sie bei überprüfbaren Fakten. Stützen Sie Ihre Forderung durch Beweise. Ein Screenshot der Bewertung, Nachweise über die Geschäftsbeziehung oder eine Gegendarstellung Ihrerseits helfen dabei, Ihre Worte glaubwürdig zu untermauern.  Tipp: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Argumentation rechtlich haltbar ist oder wie Sie das Schreiben korrekt formulieren, kann professionelle Unterstützung sinnvoll sein. Anwälte, die sich auf Reputationsschutz spezialisiert haben, können Ihnen helfen, ein rechtssicheres Schreiben aufzusetzen.  Reaktionsmöglichkeiten für Betroffene Haben Sie selbst eine rechtliche Aufforderung zum Entfernen einer Rezension erhalten und sind nun verunsichert, was Sie machen sollen? Wichtig ist: Bewahren Sie Ruhe. Nicht jede Beanstandung ist automatisch gerechtfertigt. Bevor Sie reagieren, sollten Sie strukturiert vorgehen: Prüfen Sie zuerst die Bewertung. Enthält diese tatsächlich falsche Tatsachenbehauptungen, persönliche Angriffe oder wurde sie gar nicht von Ihnen verfasst? Oder handelt es sich um eine Meinungsäußerung, die kritisch, aber erlaubt ist? Ihre Optionen: Widerspruch, Kontaktaufnahme oder Unterstützung durch Dritte Wenn Sie überzeugt sind, dass Ihr Beitrag berechtigt ist und es sich um eine geschützte Meinungsäußerung handelt, können Sie auf das Schreiben reagieren und widersprechen. Dabei sollten Sie sachlich argumentieren und gegebenenfalls Belege anführen. In manchen Situationen hilft es auch, den Absender direkt zu kontaktieren – sei es schriftlich oder telefonisch. Oft lassen sich auf diesem Weg Missverständnisse ausräumen und eine einvernehmliche Lösung finden. Sollten Sie sich unsicher sein oder der Fall komplizierter erscheinen, ist es ratsam, juristischen Beistand hinzuzuziehen. Eine spezialisierte Kanzlei kann für Sie prüfen, ob das Vorgehen berechtigt ist – und im Zweifel die passende Reaktion vorbereiten. Tipp: Leisten Sie ohne vorherige Rücksprache mit einem Anwalt keine Unterschrift unter einer Unterlassungserklärung. Präventive Maßnahmen Der beste Weg, mit negativen Bewertungen umzugehen, ist, sie gar nicht erst entstehen zu lassen. Selbstverständlich lässt sich dies in der Praxis nie vollständig vermeiden. Trotzdem können Sie durch aktives Reputationsmanagement viel dazu beitragen, Ihren guten Ruf zu schützen und Angriffsfläche zu minimieren. Beginnen Sie mit einem hervorragenden Kundenservice. Wer schnell, freundlich und lösungsorientiert reagiert, reduziert das Risiko, dass Kunden ihren Ärger öffentlich machen. Holen Sie außerdem regelmäßig ehrliches Feedback ein. Direkt nach dem Kauf oder der Dienstleistung ist der beste Zeitpunkt. So können Sie Unzufriedenheit früh erkennen und gegensteuern, bevor sie in einer Bewertung landet. Ermutigen Sie zufriedene Kundinnen und Kunden aktiv dazu, eine Rezension zu hinterlassen. Eine ausgewogene Bewertungsbasis mit vielen positiven Stimmen sorgt dafür, dass einzelne kritische Kommentare weniger ins Gewicht fallen. Behalten Sie auch die Bewertungsplattformen im Blick. Es ist relevant, dass Sie professionell und zeitnah auf Kritik reagieren. So zeigen Sie Transparenz und Kundenorientierung. Beide Punkte wirken vertrauensbildend und schützen Ihre Reputation langfristig. Fazit Unfaire Rezensionen können richtig wehtun. Besonders dann, wenn sie nicht nur kritisch, sondern schlicht falsch oder gar beleidigend sind. Genau deswegen lohnt es sich, genauer hinzuschauen. In einigen Fällen ist es sinnvoll, sich zur Wehr zu setzen. Und das muss nicht immer in Form einer Anzeige oder Zivilklage sein. Auch ein rechtssicheres Schreiben kann wirkungsvoll sein. Wichtig ist, die Situation realistisch einzuschätzen. Denn nicht jede Bewertung ist rechtswidrig. Wenn aber bestimmte Grenzen überschritten werden, sollten Sie das nicht einfach hinnehmen. Mit einer gut begründeten Reaktion, einem kühlen Kopf und der nötigen Fachkenntnis lässt sich viel erreichen. In der Regel sogar ohne großes Aufsehen. Wer zusätzlich in aktives Reputationsmanagement investiert, sorgt dafür, dass einzelne Ausreißer nicht zu viel Gewicht bekommen. So bleiben Sie langfristig handlungsfähig und behalten Ihre Außenwirkung im Griff. Und falls Sie sich unsicher sind: Holen Sie sich Unterstützung. Es ist absolut legitim, sich rechtlich absichern zu lassen. Gerade dann, wenn es um Ihren guten Ruf geht.