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Hier informieren unsere Experten über alles rund um das Thema Bewertungen.

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Benötige ich einen Anwalt, um eine Google-Bewertung zu löschen?

Negative Rezensionen können den Ruf einer Firma schnell und erheblich schädigen. Vor allem, wenn es sich um diffamierende Bewertungen handelt. Viele Unternehmer fragen sich daher zu Recht: Brauche ich einen Anwalt, um solches Kundenfeedback entfernen zu lassen? Oder gibt es Alternativen? So viel können wir verraten: In bestimmten Fällen kann professionelle Rechtsberatung der richtige Schritt sein, um Ihre Online-Reputation zu schützen. Dieser Artikel beleuchtet die Frage, wann und wie juristische Unterstützung sinnvoll ist. Wann können Unternehmen Rezensionen entfernen lassen?  Sie als Unternehmer haben grundsätzlich keine direkte Möglichkeit, ein Kundenfeedback selbst zu löschen. Dies können ausschließlich Google oder aber der Verfasser des Beitrags. Der Grund: Die Plattform selbst legt viel Wert auf Meinungsfreiheit und zensiert Inhalte generell nicht.  Die Bewertungen unterliegen jedoch bestimmten Richtlinien. Welche alle darauf abzielen, ein faires und authentisches Bild zu gewährleisten. Deswegen bleiben auch schlechte Rezensionen sichtbar. Es sei denn, der Beitrag verstößt eindeutig gegen diese Bestimmungen. Der Ablauf eines Löschantrags Um eine Bewertung zu melden, gehen Sie folgendermaßen vor:  Loggen Sie sich in Ihren Google My Business Account ein Rufen Sie das betreffende Feedback auf Nutzen Sie die Funktion “Rezension melden“ oder “Als unangemessen melden“. Wichtig ist, dass Sie den konkreten Verstoß detailliert dokumentieren und, sofern vorhanden, mit Beweisen untermauern. Google prüft im Anschluss, ob die gemeldete Bewertung tatsächlich gegen die Richtlinien verstößt. Ist dies der Fall, erfolgt oft die Entfernung des Beitrags.  Kriterien für Löschanträge Ein Kundenfeedback kann als löschbar eingestuft werden, wenn es: Unwahrheiten enthält Beleidigend oder diskriminierend ist Spam oder Werbung darstellt Interessenkonflikte aufweist Warum unerwünschte Rückmeldungen entfernt werden sollten Viele Gründe sprechen dafür, warum schlechte Bewertungen das Image eines Unternehmens erheblich beschädigen können. Hier sind einige im Detail:  Vertrauensverlust bei potenziellen Kunden Glaubwürdigkeit und Ansehen sinken Negative Auswirkungen auf die Markenwahrnehmung Wettbewerbsvorteil der Konkurrenz Wann ist der Einsatz eines Anwalts sinnvoll? Wenn ein sorgfältig formulierter Löschantrag nicht zur Entfernung des Beitrags führt, kann es ratsam sein, rechtlichen Beistand in Anspruch zu nehmen. Ein erfahrener Jurist prüft, ob diffamierende, falsche oder beleidigende Aussagen gegen geltendes Recht verstoßen. Und berät Sie, welche weiteren Schritte Sie einleiten sollten. Falls nötig, kann er den Fall auch für Sie vor Gericht bringen. Insgesamt werden mehrere Aspekte berücksichtigt, wie beispielsweise: Wirtschaftlicher Schaden: Der Anwalt prüft, inwiefern falsche oder diffamierende Inhalte Ihren Umsatz beeinträchtigen und welche rechtlichen Schritte hier Erfolg versprechend sind. Strafrechtliche Konsequenzen:  Falls Inhalte gegen geltendes Recht verstoßen, klärt der Jurist, ob strafrechtliche Maßnahmen eingeleitet werden sollten bzw. können. Individuelle Strategieentwicklung: Gemeinsam erarbeiten Sie einen Plan, der sowohl präventive Maßnahmen als auch reaktive Schritte umfasst, um Ihren Ruf langfristig zu sichern. Der rechtliche Ablauf: Schritt für Schritt Gehen Sie strukturiert und systematisch gegen diffamierende oder gar beleidigende Bewertungen vor:  Schritt 1: Bewertung analysieren und Beweise sichern Zunächst einmal ist es entscheidend, die betreffende Rezension gründlich zu analysieren. Prüfen Sie, ob die Aussagen tatsächlich unwahr, diffamierend oder gar beleidigend sind. Sammeln Sie alle relevanten Beweise. Beispielsweise in Form von Screenshots, Zeitstempel sowie den gesamten Kontext der Bewertung. Diese Dokumentation bildet die Grundlage für spätere rechtliche Schritte und hilft, den gesamten Sachverhalt transparent darzustellen. Schritt 2: Interne Beschwerde bei Google einreichen Sofern bislang nicht geschehen: Nutzen Sie die offizielle Meldefunktion in Ihrem Google My Business-Dashboard. Melden Sie den Beitrag als unangemessen und reichen Sie alle gesammelten Belege ein. Die Plattform wird den Fall dann intern prüfen und entscheiden, ob die Rezension gegen die festgelegten Richtlinien verstößt. Dieser Prozess kann einige Tage bis Wochen dauern, weshalb Geduld erforderlich ist. Schritt 3: Einschaltung eines Anwalts (wenn erforderlich) Sollte die interne Beschwerde nicht zum gewünschten Erfolg führen, ist der nächste Schritt die Konsultation eines Fachanwalts. Der Jurist prüft den Fall umfassend und bewertet, ob die Bewertung rechtswidrig ist. Im Rahmen der Beratung wird der Anwalt den Sachverhalt noch einmal analysieren, die Beweislage bewerten und einen formellen Antrag zur Löschung der Bewertung vorbereiten. Hierbei kann er Ihnen auch alternative Vorgehensweisen vorschlagen und klären, ob strafrechtliche Maßnahmen notwendig sind. Schritt 4: Weiterer Verlauf und mögliche gerichtliche Schritte Entfernt Google die Rezension nicht und liegen klare Verstöße gegen geltendes Recht vor, können gerichtliche Schritte eingeleitet werden. Der weitere Verlauf hängt individuell vom Einzelfall ab. Eventuell wird zunächst eine gerichtliche Verfügung beantragt, um die Löschung der diffamierenden Inhalte zu erzwingen. Gleichzeitig sollten Sie alle relevanten Unterlagen fortlaufend dokumentieren, um im Falle eines Rechtsstreits optimal gut vorbereitet zu sein. Alternativen zum juristischen Weg Nicht immer ist der Gang vor Gericht oder die Einschaltung eines Anwalts der erste und beste Weg. Es gibt verschiedene Alternativen, um problematische Bewertungen zu behandeln. Welche oft sogar effektiver und kostengünstiger sind. Interne Meldung Nutzen Sie zunächst die integrierte Meldefunktion in Ihrem Google My Business-Dashboard. Hier können Sie unangemessene oder rufschädigende Rezensionen direkt an Google melden. Sofern vorhanden, fügen Sie Screenshots und andere relevante Beweise hinzu, um den Verstoß gegen die Richtlinien zu untermauern. Im Anschluss prüft Google, ob ein Verstoß gegen die festgelegten Standards vorliegt und löscht bei Bedarf den Beitrag. Dieser Schritt ist häufig der schnellste Weg, um unerwünschte Inhalte loszuwerden. Externe Beratung Sollte die interne Meldung nicht den gewünschten Erfolg bringen, kann die Zusammenarbeit mit spezialisierten Dienstleistern wie Onno Plus eine Option sein. Wir verfügen über Experten mit einer umfassenden Erfahrung im Umgang mit Online-Bewertungen. In enger Zusammenarbeit mit Ihnen entwickeln wir gezielte Strategien, um Ihren digitalen Ruf zu schützen. Ohne dass Sie sofort juristischen Beistand einschalten müssen. Wir wissen genau, wie Sie einen Löschantrag korrekt formulieren, um problematische Inhalte effektiv entfernen zu lassen. Selbsthilfe Viele Probleme lassen sich auch durch eigenständige Maßnahmen lösen. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Online-Präsenz und reagieren Sie professionell und sachlich auf kritische Rückmeldungen. Oft hilft eine sachliche, konstruktive Antwort, um Missverständnisse auszuräumen und den negativen Eindruck zu mindern. Zudem können Sie auch interne Prozesse optimieren, um zukünftige Kritikpunkte frühzeitig zu erkennen und zu beheben, noch bevor sie öffentlich bekannt werden. Tipps und Hinweise Dokumentation Sammeln Sie systematisch alle relevanten Informationen, die Ihre Position untermauern. Screenshots, Zeitstempel und Kopien von Nachrichten oder E-Mails sind unter anderem essenziell. Eine umfassende Dokumentation erleichtert nicht nur die interne Prüfung von Google, sondern ist auch die Grundlage für eventuelle rechtliche Schritte. Je genauer Ihre Beweislage, desto besser und schneller können Sie unberechtigte oder diffamierende Inhalte belegen. Kommunikation Achten Sie darauf, in der Kommunikation stets professionell und sachlich zu bleiben. Dabei ist es egal, ob Sie direkt mit Google reden oder mit juristischen Vertretern in Kontakt stehen.  Formulieren Sie Ihre Anliegen klar und präzise. Vermeiden Sie emotionale oder impulsive Reaktionen, da diese den Dialog nur unnötig erschweren können. Eine respektvolle und gut strukturierte Kommunikation kann auch die Chancen erhöhen, dass Ihre Meldungen ernst genommen und zügig bearbeitet werden. Kosten und Nutzen Bevor Sie einen Anwalt einschalten, sollten Sie die potenziellen Kosten und den erwarteten Nutzen genau abwägen. Die finanziellen Aufwendungen variieren dabei je nach Komplexität des Falles und dem Stundenhonorar des Juristen. Eine Erstberatung ist in vielen Fällen unverbindlich und kann Ihnen einen ersten Überblick über den genauen Kostenrahmen geben. Ein Anwalt lohnt sich insbesondere, wenn die Bewertung diffamierend oder rechtswidrig ist und Ihr Ruf erheblich leidet. Hier kann eine professionelle rechtliche Beratung langfristig nicht nur den Schaden begrenzen, sondern auch zu einer verbesserten Online-Reputation beitragen. Fazit Ein starker digitaler Ruf ist entscheidend für den langfristigen Erfolg Ihrer Marke. Negative Bewertungen, die über konstruktive Kritik hinausgehen, können potenzielle Kunden abschrecken und das Vertrauen nachhaltig beeinträchtigen. Erst wenn interne Meldungen an Google und alle anderen Selbsthilfemaßnahmen nicht ausreichen, ist es sinnvoll, rechtlichen Beistand in Betracht zu ziehen. Ein spezialisierter Anwalt unterstützt Sie dabei, diffamierende oder unwahre Inhalte zu identifizieren, Beweise sorgfältig zu sichern und einen formellen Löschantrag korrekt zu formulieren. Oder, sofern notwendig, den Fall vor Gericht zu bringen.  Unsere Empfehlung: Lassen Sie sich umfassend beraten und pflegen Sie Ihre Online-Reputation. Investieren Sie in professionelle Unterstützung, um kurzfristige Probleme zu lösen und langfristig ein faires, positives Bild Ihres Brandings zu sichern. 

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Was tun bei Verleumdung in Google Bewertungen?

Wenn eine Kunden-Rezension plötzlich übertriebene oder falsche Vorwürfe enthält, ist das kein harmloses Feedback mehr. Solche Aussagen tun weh und können Ihrer Online-Reputation erheblichen Schaden zufügen. Es gibt klare Hinweise, wie Sie diffamierende Rezensionen erkennen. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, dass Sie sofort Maßnahmen dagegen ergreifen. Unter Umständen sogar juristische Hilfe holen.  Meinungsäußerung vs. Verleumdung – wo liegt die Grenze? Nicht jede kritische Bewertung ist automatisch auch eine Verleumdung. Eine legitime Meinungsäußerung drückt subjektive Eindrücke aus. Wie: „Ich fand den Service enttäuschend“, und ist rechtlich geschützt. Verleumdung hingegen setzt falsche Tatsachenbehauptungen voraus. Welche darauf abzielen, den Ruf einer Person oder eines Unternehmens zu schädigen. Beispielsweise: “Herr YZ verkauft illegale Substanzen unter der Ladentheke.” Konstruktive Kritik schildert konkrete Erfahrungen und liefert hilfreiche Verbesserungsvorschläge. Verleumdung allerdings überschreitet diese Grenze, indem sie unbewiesene oder erfundene Vorwürfe als Fakten darstellt. Nur um Schaden anzurichten. Entscheidend ist dabei nicht die Schärfe der Formulierung, sondern ob die Aussage objektiv überprüfbar und belegbar ist.  Kurz gesagt: Solange ein Kundenfeedback auf persönlichen Eindrücken basiert, bleibt es zulässig. Wer hingegen wissentlich falsche Behauptungen veröffentlicht, setzt sich rechtlichen Risiken aus. Fallbeispiele Hier sind einige fiktive Bewertungen, welche typische Grenzfälle zwischen legitimer Kritik und Verleumdung aufzeigen:  1. Unwahre Gesundheitsbehauptung „Die Cremes in diesem Laden enthalten giftige Chemikalien. Ich musste nach dem Auftragen den Notarzt verständigen!“ 2. Diskriminierende Äußerung „Hier arbeiten nur faule Ausländer, die sich nicht an Arbeitszeiten halten – absolut unseriös!“ 3. Wettbewerbsmanipulation „Dieser Onlineshop verkauft gefälschte Markenware aus Fernost.“ 4. Falsche strafrechtliche Anschuldigung „Diese Firma kippt illegal Chemikalien in den Fluss. Die Umweltbehörde ermittelt bereits und wird sicher bald eingreifen.“ 5. Persönlicher Angriff statt Kritik „Der Geschäftsführer ist inkompetent und dumm. Ein peinlicher Kasper.“ 6. Sachliche Kritik (kein Verleumdungsfall) „Die Wartezeit betrug über 45 Minuten. Dringender Verbesserungsbedarf beim Service, aber die Pizza war lecker.“ Erste Schritte bei Verdacht auf Verleumdung Auch wenn der erste Impuls bei einer diffamierenden Rezension häufig Panik oder Wut ist: Reagieren Sie unter gar keinen Umständen überstürzt.  Schlafen Sie lieber eine Nacht darüber.  Unüberlegte Antworten verschlimmern die Situation oft nur und können evtl. später sogar gegen Sie verwendet werden. Nehmen Sie sich stattdessen einen Moment Zeit, um klar zu denken und anschließend strukturiert vorzugehen. Bewertung analysieren & Beweise sichern Auch wenn es vermutlich in Ihren Fingern kribbelt: Lesen Sie sich die kritische Bewertung genau durch. Achten Sie darauf, ob sich darin wirklich falsche Tatsachenbehauptungen befinden. Oder ob es sich doch eher um subjektive Kritik handelt.  Stellen Sie sich selbst die Frage: Lässt sich die Aussage auf ihre Plausibilität überprüfen? Notieren Sie Datum, Uhrzeit, URL und den Namen des Beitragsverfassers. Sichern Sie die Originalquelle mithilfe von Screenshots, damit Sie später einen Nachweis in der Hand haben. Interne Meldung über Google My Business Der erste formale Schritt ist das Melden der Bewertung direkt im Dashboard Ihres Unternehmens bei Google. Navigieren Sie zu „Bewertungen“, klicken Sie neben dem fraglichen Eintrag auf die drei Punkte und wählen Sie „Als unangemessen melden“.  Beschreiben Sie kurz, warum die Rezension Ihrer Meinung nach gegen die Richtlinien verstößt. Insbesondere falsche Tatsachenbehauptungen oder beleidigende Sprache. Die Plattform bestätigt den Eingang Ihrer Meldung und prüft in der Regel innerhalb kurzer Zeit, ob der Beitrag entfernt wird. Behalten Sie den Status der Meldung im Auge und überprüfen Sie gelegentlich auch, ob Sie eine E-Mail von Google dazu erhalten haben. Dokumentation: Screenshots, Zeitstempel, Zeugenaussagen Eine lückenlose Dokumentation ist Ihre wichtigste Waffe im Fall einer Verleumdung. Neben Screenshots sollten Sie alle relevanten Metadaten sammeln, die Ihnen vorliegen. Dazu gehören Datum, Uhrzeit, Nutzerprofil und URL.  Nutzen Sie Tools wie das Windows-Snipping-Tool für automatische Zeit- und Datumsangaben. Sie können sogar noch einen Schritt weitergehen: Lassen Sie Zeugen schriftlich bestätigen, dass die vorgebrachte Behauptung unwahr ist. Wie beispielsweise Kollegen, die bei einem Vorfall anwesend waren.  Reaktionsmöglichkeiten ohne juristischen Beistand Sie müssen nicht sofort einen Anwalt einschalten. Mit einer gut formulierten Antwort können Sie bereits viel erreichen. Begegnen Sie der Kritik konstruktiv und aufgeschlossen. Immer mit dem Ziel im Hinterkopf, Ihren Ruf zu schützen.  Schnell reagieren: Antworten Sie zügig, sofern Sie den Beitrag nicht löschen lassen wollen. Denn eine zeitnahe Reaktion zeigt, dass Sie Feedback ernst nehmen und engagiert sind, das Problem aus der Welt zu schaffen. Persönlich und empathisch bleiben: Verwenden Sie den Namen des Rezensenten (sofern vorhanden) und zeigen Sie Verständnis für seine Situation. Damit vermitteln Sie bei Ihrem Gegenüber Respekt und Wertschätzung. Verantwortung übernehmen: Geben Sie zu, wenn ein Fehler auf Ihrer Seite liegt. Das stärkt Ihre Glaubwürdigkeit. Insbesondere auch potenziellen Kunden gegenüber. Konkrete Lösung anbieten: Nennen Sie klare Schritte zur Wiedergutmachung oder erklären Sie, was Sie machen wollen, um zukünftig derartige Probleme zu vermeiden. Verzichten Sie jedoch auf leere Versprechen. Das macht Sie sonst unglaubwürdig. Sachlich bleiben: Vermeiden Sie emotionale oder defensive Formulierungen. Bleiben Sie professionell und fokussiert auf die Lösung, auch wenn die Bewertung Sie unter Umständen zur Weißglut treibt. Ton anpassen: Wählen Sie einen neutral-freundlichen Ton. Bei Bedarf können Sie leicht humorvoll antworten. Bedenken Sie aber, dass übertriebene Witze unangebracht wirken können. Zumindest, wenn es um ernste Vorwürfe geht.  Privaten Dialog anbieten: Bieten Sie den Rezensenten an, das Thema offline zu klären. So zeigen Sie Offenheit, aber verhindern eine öffentliche Eskalation.  Positive Aspekte hervorheben: Falls es sinnvoll ist, bedanken Sie sich für die konstruktive Kritik. Weisen Sie auf Verbesserungen hin, die Sie bereits umgesetzt haben.  Wann juristischer Beistand sinnvoll wird In einigen Fällen ist es notwendig, dass Sie einen Fachanwalt zu Hilfe holen. Wie etwa, wenn Google trotz eines formellen und präzisen Löschantrags die Bewertung nicht entfernt. Und der Inhalt Ihrem Unternehmen erheblichen Schaden zufügt. Vergleichen Sie jedoch unbedingt die entstehenden Anwaltskosten mit dem potenziellen Schaden durch Ihren Image-Verlust. Bedenken Sie, dass ein Verfahren langwierig sein kann. Die Dauer ist abhängig von Gericht und Komplexität des Falls. Tipp: Wenn der Beitrag gegen geltendes Recht verstößt, können Sie auch mit einer Anzeige bei der Polizei beginnen.  Präventive Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung Minimieren Sie die Wahrscheinlichkeit schädigender Rezensionen. Dies können Sie erreichen, indem Sie auf eine hervorragende Qualität und einen hervorragenden Kundenservice setzen. So schaffen Sie ein robustes Fundament mit hoher Service- und Produktqualität und reduzieren das Risiko diffamierender Bewertungen.  Kundenfeedback systematisch einholen Versenden Sie nach jedem Kauf oder Service eine kurze Online-Umfrage, um die Zufriedenheit Ihrer Kunden zu ermitteln Kontaktieren Sie unzufriedene Käufer persönlich, um Probleme sofort zu lösen und negatives Feedback zu verhindern. Interne Schulungen und Qualitätsstandards Dokumentieren Sie alle Abläufe transparent und schulen Sie Mitarbeiter regelmäßig in puncto Service‑ und Produktqualität. Üben Sie den Umgang mit schwierigen Kunden und kritischen Situationen. Führen Sie stichprobenartige Prüfungen durch, um etwaige Schwachstellen frühzeitig zu erkennen. Proaktive Kommunikation Geben Sie Ihre Öffnungszeiten und wichtigen Abläufe klar und deutlich auf Ihrer Website, im Google-Unternehmenseintrag und in Ihren Social-Media-Profilen an. Informieren Sie Ihre Kunden zügig über anstehende Änderungen, Aktionen oder Lieferengpässe. Nutzen Sie Social-Listening-Tools, um Erwähnungen Ihres Unternehmens in Echtzeit zu verfolgen und bei Bedarf schnell zu reagieren. Monitoring und Reporting Fassen Sie alle Kundenbewertungen an einem zentralen Ort zusammen und schauen Sie sich jede Woche an, wie sich diese Rezensionen entwickeln. Lassen Sie sich bei schlechten Bewertungen sofort per E-Mail benachrichtigen. Verfolgen Sie Kennzahlen wie Antwortzeit, Bewertungsdurchschnitt und Wiederholungskäufe mittels KPI-Tracking. Strategisches Review Management Bitten Sie zufriedene Kunden automatisiert um Bewertungen.  Bedanken Sie sich umgehend öffentlich für positives Feedback. Heben Sie Verbesserungen hervor, die aus Kundenanregungen resultieren. Fazit Diffamierende Rezensionen sind weit mehr als nur unangenehme Kritik. Denn sie können echten wirtschaftlichen Schaden verursachen und potenzielle Kunden abschrecken. Bevor Sie direkt juristische Schritte einleiten, sollten Sie zunächst die Meldefunktion von Google nutzen und die Bewertung offiziell melden.  Führt dieser Schritt nicht zum gewünschten Erfolg, stehen Ihnen weitere Optionen offen. Antworten Sie sachlich und lösungsorientiert, um Missverständnisse auszuräumen. Führt auch diese Methode nicht zum Erfolg, können Sie im letzten Schritt rechtliche Schritte einleiten. Etwa in Form einer Anzeige oder Unterlassungsklage. Dieses Vorgehen schützt Ihren Ruf effektiv und vermeidet unnötige Konflikte.

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Fake-Google-Bewertungen löschen: So klappt es ohne Anwalt

Rezensionen können sehr hilfreich sein. Gerade potenzielle Kunden holen sich gerne die Meinung anderer Menschen ein, ehe sie sich für oder gegen einen Kauf bzw. eine Dienstleistung entscheiden. Umso störender sind negative Kritiken. Besonders gefakte Beiträge können ein falsches Bild von einem Unternehmen vermitteln. Dementsprechend wichtig ist es, gegen derartige Bewertungen vorzugehen.  Das Problem an der ganzen Sache: Sie selbst können keine fremde Kundenrezension löschen. Auch nicht, wenn diese komplett falsch ist oder irrelevante Angaben enthält. Dies kann nur Google oder aber der Autor selbst. Dennoch müssen Sie keinesfalls immer juristische Schritte ergreifen, um gegen derartiges Feedback vorzugehen. Es gibt effektive Strategien, um Ihren Ruf zu schützen und ungerechtfertigte bzw. gefakte Kritiken in den Griff zu bekommen. Wer kann eine Rezension entfernen? Wie bereits oben erwähnt, können Sie als Unternehmer keinen fremden Beitrag löschen. Dies können nur der Verfasser oder Google selbst. Sie haben aber auch keine Möglichkeit, den Rezensenten über die Plattform direkt zu kontaktieren. Dies ist nur ausführbar, wenn Sie den echten Namen kennen und Ihnen die Kontaktinformationen vorliegen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass Google Spitznamen erlaubt. Dies erschwert eine einwandfreie Identifizierung des Autors.  Wenn Sie eine Bewertung entfernen lassen möchten, müssen Sie deswegen die „Als unangemessen melden“‑Funktion nutzen. Damit wird der Beitrag an Google weitergeleitet und automatisch geprüft. Die Plattform entscheidet im Anschluss dann eigenständig, ob ein Verstoß vorliegt und löscht die Rezension gegebenenfalls. Dieses Kundenfeedback steht im Fokus Google entfernt Rezensionen nur dann, wenn sie eindeutig gegen die Richtlinien oder gegen geltendes Recht verstoßen. Dazu gehören: Spam oder Werbung Falsche Tatsachenbehauptungen Beleidigung und Hassrede Veröffentlichung sensibler Daten Aufruf zu Straftaten Falsche Straftatvorwürfe Fake-Bewertungen sind eine unterschätzte Gefahr für Ihren Erfolg Auf den ersten Blick scheinen gefakte Rezensionen harmlos zu wirken. Vor allem, wenn sie positiv formuliert sind. Doch unterschätzen Sie nicht die Gefahr, die von diesen Beiträgen ausgehen kann. Denn auch sie können rasch das Vertrauen potenzieller Kunden untergraben. Dies passiert hauptsächlich dann, wenn der Inhalt übertrieben gut formuliert ist und Ihr Angebot unglaubwürdig erscheinen lässt. Negative Kritik hingegen verzerrt das Bild Ihrer Leistung. Ferner verdrehen Fake-Bewertungen wichtige Kennzahlen: Sie verfälschen Ihren Bewertungsdurchschnitt, erschweren die Analyse echter Kundenbedürfnisse und lenken bestehende Ressourcen in die falsche Richtung. Diese Beiträge schaden langfristig Ihrer Online-Sichtbarkeit. Suchalgorithmen können manipulierte Rezensionen oft erkennen und Ihr Ranking aufgrund dessen abwerten.  Google greift aktiv ein Die Plattform hat in den vergangenen Monaten deutlich verschärfte Maßnahmen angekündigt, um gefälschte Rezensionen konsequent zu bekämpfen. Die neuen Richtlinien richten sich sowohl gegen Spam-Einträge als auch gegen koordinierte Manipulationskampagnen. Und zeigen seit Ende 2024 bereits erste Erfolge in Großbritannien. Dieses Pilotprojekt soll bald weltweit ausgedehnt werden. Dabei setzt Google auf Machine‑Learning‑Algorithmen, um auffällige Muster in den Beiträgen automatisch zu filtern. Dazu gehören etwa identische Texte, Serien-Posts und gefälschte Profile.  Dies sind die Folgen für auffällige Bewertungen: 1. Temporäre Komplettlöschung 30‑Tage‑Blacklist für Profilbewertungen: Erkennt Google wiederholt manipulierte Einträge, kann es alle Rezensionen des Verfassers eines Eintrags für einen Monat verbergen. Dies unterbindet kurzfristige Sabotage und gibt Zeit für gründliche Analysen. 2. Einschränkungen für Rezensenten Review‑Privilegien einschränken: Konten, die verdächtige Bewertungen posten, verlieren vorübergehend das Recht, neue Einträge abzugeben. So sollen Autoren, die wiederholt Fake-Beiträge schreiben, effektiv ausgesperrt werden. 3. Warnhinweise für Nutzer Transparente Notizen: Besucher sehen einen Hinweis, wenn Google ungewöhnlich viele gefälschte Rezensionen vermutet. Das erhöht die Transparenz und schützt seriöse Bewertungen. Vorgehensweise ohne Juristen Warten Sie nicht ab, bis der Google-Algorithmus eingreift. Sondern werden Sie bei Fake-Bewertungen selbst aktiv, ehe diese Ihrer Online-Reputation schaden.  Öffnen Sie Ihr Google My Business‑Profil, suchen Sie die betreffende Rezension und klicken Sie auf die drei Punkte → „Als unangemessen melden“. Wählen Sie „Spam oder gefälschter Inhalt“ und begründen Sie, warum der Eintrag gegen die Richtlinien verstößt. Machen Sie Screenshots mit Datum‑ und Zeitstempel sowie eine PDF‑Kopie der Seite. Sofern Ihnen weitere Belege zur Verfügung stehen, speichern Sie diese separat ab. Wie etwa Rechnungen, E-Mails, Fotos etc. Google prüft jede Meldung individuell. Es ist schwer zu sagen, wann Ihr Fall bearbeitet wird. Kontrollieren Sie regelmäßig Ihr Dashboard, um zu sehen, ob der Eintrag entfernt wurde. Warum ein externer Dienstleister helfen kann Die Erfolgschancen der Löschung hängen maßgeblich von der Präzision Ihrer Argumentation ab. Und bereits die Wortwahl kann über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Wenn Sie Zeit und Nerven schonen möchten, nehmen Sie Kontakt zu Onno Plus auf. Wir übernehmen diesen komplexen Schritt für Sie und reichen den Löschantrag bei der Bewertungsplattform ein. Unsere Experten kennen alle Löschkriterien genau und formulieren Anträge so, dass Google sie nicht ablehnen kann. Wir strukturieren Ihre Beweismittel übersichtlich. Dazu gehören Screenshots, Metadaten und Korrespondenz. Statt sich selbst durch Support-Foren zu kämpfen, können Sie sich auf Ihr Tagesgeschäft konzentrieren. Sie zahlen nur, wenn die Bewertung entfernt wurde. Wann ein Anwalt sinnvoll ist Manchmal kann ein Rechtsbeistand doch notwendig werden. Besonders wenn klare Falschbehauptungen vorliegen, die Google nicht löscht hoher wirtschaftlicher Schaden droht  Strafrechtlich relevante Vorwürfe im Raum stehen Vorbeugen statt Handeln: Proaktive Reputation‑Pflege Mit der richtigen Strategie können Sie verhindern, dass einzelne Fake-Rezensionen Ihrem Image Schaden zufügen können: Füllen Sie Ihr Profil einfach mit authentischen Rückmeldungen. Bitten Sie zufriedene Kunden aktiv um deren Meinung. Entweder per automatisierter E-Mail direkt nach dem Kauf oder mittels QR-Codes auf Belegen bzw. Flyern. Je mehr echte Bewertungen vorhanden sind, desto weniger fallen manipulierte Beiträge ins Gewicht.  Behalten Sie Ihr Kundenfeedback im Blick und kontrollieren Sie regelmäßig Ihr Profil. Diese Aufgabe können Sie auch an spezielle Tools übertragen. Diese durchsuchen automatisch alle wichtigen Plattformen und senden Ihnen eine Benachrichtigung, sobald es neue Einträge gibt. Dadurch können Sie gefakte Rezensionen innerhalb kurzer Zeit entdecken und direkt reagieren. Sei es durch eine sachliche Antwort, eine Meldung an Google oder den Einsatz weiterer Gegenmaßnahmen.  Langfristig betrachtet zahlt sich Ihr Engagement aus: Denn ein hoher Anteil verifizierter Bewertungen stärkt das Vertrauen potenzieller Kunden und reduziert die Wirkung einzelner negativer Einträge. So bauen Sie nicht nur ein gutes Image auf, sondern sichern sich gleichzeitig eine solide Basis für nachhaltiges Wachstum. Fazit Gefälschte Rezensionen sind kein Kavaliersdelikt. Denn sie können Vertrauen kosten und echte Kunden abschrecken. Zum Glück lassen sich die meisten Fake‑Bewertungen auch ohne Anwalt entfernen: Melden Sie sie direkt über Google, sammeln Sie Beweise und reagieren Sie sachlich.  Mit einfachen Tools behalten Sie Ihr Profil im Blick, und spezialisierte Dienstleister wie Onno Plus übernehmen auf Wunsch die komplette Antragstellung für eine Löschung. Erst wenn nachweislich falsche oder diffamierende Aussagen weiterhin bestehen und Sie dadurch echten Schaden erleiden, lohnt sich der Gang zum Fachanwalt. So schützen Sie Ihren Ruf effektiv.

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Abmahnung wegen negativer Bewertung

Schlechte Rezensionen sind für viele Unternehmen ein echter Albtraum. Denn sie können potenzielle Kundinnen und Kunden abschrecken und dem Ruf der Firma erheblich schaden. Kritik gehört natürlich zum Geschäftsalltag dazu. Doch es gibt Bewertungen, die schlichtweg unfair, falsch oder sogar rufschädigend sind. Das Problem dabei: Sie als Betroffener können solche Beiträge nicht selbst löschen. Nur der Verfasser oder die Plattform selbst haben diese Möglichkeit. Wenn ein Löschantrag erfolglos bleibt, kann eine Abmahnung der nächste sinnvolle Schritt sein. Diese ist kein Angriff, sondern ein rechtliches Werkzeug, mit dem Sie sich gegen unzulässige Aussagen zur Wehr setzen können. Und das, ohne gleich den Klageweg beschreiten zu müssen. Wann ist dieser Schritt sinnvoll? Zuerst die schlechte Nachricht: Nicht jede negative Rezension rechtfertigt eine Abmahnung. Kritik ist erlaubt. Sogar harte. Entscheidend ist, ob die Bewertung gegen geltendes Recht verstößt. Dafür gibt es klare Kriterien, die Sie prüfen sollten, bevor Sie weitere Schritte ergreifen: Unwahre Tatsachenbehauptungen Beleidigungen oder Schmähkritik Keine echte Geschäftsbeziehung Wiederholte oder systematische Rufschädigung Rechtlich gesehen greift bei rechtswidrigen Bewertungen der Schutz Ihres Unternehmens durch das allgemeine Persönlichkeits- und Wettbewerbsrecht. Eine Abmahnung dient in diesem Zusammenhang dazu, den Rechtsverstoß außergerichtlich zu unterbinden und in Zukunft derartige Wiederholungen zu verhindern. So sollte das Schreiben aufgebaut sein Wenn Sie sich gegen eine ungerechtfertigte Rezension wehren wollen, brauchen Sie ein Schreiben, das juristisch Hand und Fuß hat. Damit es überhaupt Wirkung zeigt, muss es klar strukturiert, nachvollziehbar begründet und formal korrekt verfasst sein. Folgende Elemente sollten auf keinen Fall fehlen: 1. Konkrete Benennung des Vorfalls Beschreiben Sie präzise, welche Bewertung gemeint ist. Plattform, Datum und der genaue Wortlaut sollten im besten Fall genannt werden. Je konkreter Sie formulieren, desto besser. So vermeiden Sie Missverständnisse. 2. Begründung der Beanstandung Erklären Sie, warum Sie den Beitrag für unzulässig halten. Wichtige Gründe könnten sein: Falsche Tatsachenbehauptungen. Zum Beispiel, wenn behauptet wird, eine Leistung sei nicht erbracht worden, obwohl es dafür ausreichend Belege gibt. Beleidigende Inhalte oder Schmähkritik. Darunter fallen Aussagen, die rein abwertend oder verletzend formuliert sind, ohne jeglichen sachlichen Kern. Keine Geschäftsbeziehung. Dies ist der Fall, wenn die Rezension offensichtlich von jemandem stammt, der nie Kunde bei Ihnen war. Systematische Rufschädigung. Etwa durch Konkurrenz oder anonyme Nutzer mit wiederholten Angriffen. Ihre Argumente sollten mit Fakten belegt werden. Sofern diese Ihnen vorliegen. Zum Beispiel durch Rechnungen, Gesprächsprotokolle, Aussagen von Mitarbeitern oder Screenshots.  3. Aufforderung zur Unterlassung Fordern Sie den Empfänger des Schreibens unmissverständlich dazu auf, die Bewertung zu entfernen oder zu ändern und derartige Äußerungen in Zukunft nicht mehr zu veröffentlichen. Geben Sie eine angemessene Frist an. Ein Zeitraum von 7 Tagen hat sich dabei in der Praxis bewährt.   4. Hinweis auf rechtliche Schritte Machen Sie klar, dass Sie im Fall einer Nichtreaktion weitere Schritte einleiten. Eine Klage oder ein Antrag auf einstweilige Verfügung können in Aussicht gestellt werden. Das muss selbstverständlich nicht zwangsläufig erfolgen. Häufig reicht allein die Nennung dieser Optionen, um Nachdruck zu verleihen und die Gegenpartei zum Einlenken zu bewegen. 5. Bitte um Unterlassungserklärung Ergänzend sollte der Verfasser gebeten werden, mit seiner Unterschrift zu bestätigen, dass er solche Äußerungen künftig unterlässt. Ideal ist eine sogenannte strafbewehrte Unterlassungserklärung. Diese schützt Sie davor, dass die Rezension (oder Beiträge mit ähnlichen Inhalten) zu einem anderen Zeitpunkt erneut auftaucht.  Tipps für die Formulierung Beim Verfassen des Schreibens sollten Sie dringend auf drei Dinge achten: Bleiben Sie sachlich. Auch wenn der Ärger groß ist. Ein ruhiger und professioneller Ton bringt Sie weiter.  Formulieren Sie Ihr Anliegen präzise. Juristische Klarheit ist dringend notwendig. Vermeiden Sie vage Aussagen und bleiben Sie bei überprüfbaren Fakten. Stützen Sie Ihre Forderung durch Beweise. Ein Screenshot der Bewertung, Nachweise über die Geschäftsbeziehung oder eine Gegendarstellung Ihrerseits helfen dabei, Ihre Worte glaubwürdig zu untermauern.  Tipp: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Argumentation rechtlich haltbar ist oder wie Sie das Schreiben korrekt formulieren, kann professionelle Unterstützung sinnvoll sein. Anwälte, die sich auf Reputationsschutz spezialisiert haben, können Ihnen helfen, ein rechtssicheres Schreiben aufzusetzen.  Reaktionsmöglichkeiten für Betroffene Haben Sie selbst eine rechtliche Aufforderung zum Entfernen einer Rezension erhalten und sind nun verunsichert, was Sie machen sollen? Wichtig ist: Bewahren Sie Ruhe. Nicht jede Beanstandung ist automatisch gerechtfertigt. Bevor Sie reagieren, sollten Sie strukturiert vorgehen: Prüfen Sie zuerst die Bewertung. Enthält diese tatsächlich falsche Tatsachenbehauptungen, persönliche Angriffe oder wurde sie gar nicht von Ihnen verfasst? Oder handelt es sich um eine Meinungsäußerung, die kritisch, aber erlaubt ist? Ihre Optionen: Widerspruch, Kontaktaufnahme oder Unterstützung durch Dritte Wenn Sie überzeugt sind, dass Ihr Beitrag berechtigt ist und es sich um eine geschützte Meinungsäußerung handelt, können Sie auf das Schreiben reagieren und widersprechen. Dabei sollten Sie sachlich argumentieren und gegebenenfalls Belege anführen. In manchen Situationen hilft es auch, den Absender direkt zu kontaktieren – sei es schriftlich oder telefonisch. Oft lassen sich auf diesem Weg Missverständnisse ausräumen und eine einvernehmliche Lösung finden. Sollten Sie sich unsicher sein oder der Fall komplizierter erscheinen, ist es ratsam, juristischen Beistand hinzuzuziehen. Eine spezialisierte Kanzlei kann für Sie prüfen, ob das Vorgehen berechtigt ist – und im Zweifel die passende Reaktion vorbereiten. Tipp: Leisten Sie ohne vorherige Rücksprache mit einem Anwalt keine Unterschrift unter einer Unterlassungserklärung. Präventive Maßnahmen Der beste Weg, mit negativen Bewertungen umzugehen, ist, sie gar nicht erst entstehen zu lassen. Selbstverständlich lässt sich dies in der Praxis nie vollständig vermeiden. Trotzdem können Sie durch aktives Reputationsmanagement viel dazu beitragen, Ihren guten Ruf zu schützen und Angriffsfläche zu minimieren. Beginnen Sie mit einem hervorragenden Kundenservice. Wer schnell, freundlich und lösungsorientiert reagiert, reduziert das Risiko, dass Kunden ihren Ärger öffentlich machen. Holen Sie außerdem regelmäßig ehrliches Feedback ein. Direkt nach dem Kauf oder der Dienstleistung ist der beste Zeitpunkt. So können Sie Unzufriedenheit früh erkennen und gegensteuern, bevor sie in einer Bewertung landet. Ermutigen Sie zufriedene Kundinnen und Kunden aktiv dazu, eine Rezension zu hinterlassen. Eine ausgewogene Bewertungsbasis mit vielen positiven Stimmen sorgt dafür, dass einzelne kritische Kommentare weniger ins Gewicht fallen. Behalten Sie auch die Bewertungsplattformen im Blick. Es ist relevant, dass Sie professionell und zeitnah auf Kritik reagieren. So zeigen Sie Transparenz und Kundenorientierung. Beide Punkte wirken vertrauensbildend und schützen Ihre Reputation langfristig. Fazit Unfaire Rezensionen können richtig wehtun. Besonders dann, wenn sie nicht nur kritisch, sondern schlicht falsch oder gar beleidigend sind. Genau deswegen lohnt es sich, genauer hinzuschauen. In einigen Fällen ist es sinnvoll, sich zur Wehr zu setzen. Und das muss nicht immer in Form einer Anzeige oder Zivilklage sein. Auch ein rechtssicheres Schreiben kann wirkungsvoll sein. Wichtig ist, die Situation realistisch einzuschätzen. Denn nicht jede Bewertung ist rechtswidrig. Wenn aber bestimmte Grenzen überschritten werden, sollten Sie das nicht einfach hinnehmen. Mit einer gut begründeten Reaktion, einem kühlen Kopf und der nötigen Fachkenntnis lässt sich viel erreichen. In der Regel sogar ohne großes Aufsehen. Wer zusätzlich in aktives Reputationsmanagement investiert, sorgt dafür, dass einzelne Ausreißer nicht zu viel Gewicht bekommen. So bleiben Sie langfristig handlungsfähig und behalten Ihre Außenwirkung im Griff. Und falls Sie sich unsicher sind: Holen Sie sich Unterstützung. Es ist absolut legitim, sich rechtlich absichern zu lassen. Gerade dann, wenn es um Ihren guten Ruf geht.

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Google-Bewertungen unrechtmäßig entfernt? So reagieren Sie richtig

Bewertungen sind wichtig. Für Unternehmen und potenzielle Kunden gleichermaßen. Denn anhand der Erfahrungen anderer lässt sich oft besser einschätzen, ob sich ein Kauf oder eine Dienstleistung wirklich lohnt. Oder ob man besser die Finger davon lassen sollte. Positive Rezensionen stärken zudem den digitalen Ruf eines Unternehmens. Haben Sie sich die Mühe gemacht und ein ehrliches Feedback zu Ihrem letzten Restaurantbesuch oder Einkauf verfasst? Sachlich formuliert, höflich, aber mit einem kritischen Unterton? Und plötzlich ist der Beitrag verschwunden. Ohne Hinweis oder Vorwarnung. Diese Situation ist frustrierend. Vor allem, weil es sich um echte Erfahrungen mit Mehrwert handelt. Die anderen bei ihrer Entscheidung helfen könnten. Doch keine Sorge: Auch wenn Google nach eigenen Regeln spielt, müssen Sie das nicht einfach hinnehmen. Es gibt einige Wege, wie Sie Ihr Kundenfeedback zurückholen können. Und einige typische Fehler, die Sie dabei besser vermeiden sollten. Warum verschwinden Bewertungen plötzlich? Sie werden überrascht sein: Dieses Problem betrifft viele Nutzer der Plattform. Tatsächlich gibt es mehrere Gründe, warum Google eine Rezension entfernt oder ausblendet: Automatische Filter: Die Seite nutzt Algorithmen, die auffällige Beiträge automatisch blockieren oder direkt beim Posten ablehnen. Dazu zählen etwa Texte mit wiederholten Formulierungen, auffälliger Sprache oder solche, die von IP-Adressen stammen, die mit Spam-Aktivität in Verbindung stehen. Verstöße gegen die Richtlinien: Auch wenn Ihre Rezension sachlich ist, kann sie ohne Ankündigung entfernt werden. Sofern sie gegen die Inhaltsrichtlinien verstößt. Dazu zählen unter anderem persönliche Beleidigungen, Werbung, nicht themenbezogene Inhalte oder die Nennung sensibler Daten wie Namen und Kontaktdaten. Meldung durch Dritte (z. B. wegen angeblicher Verleumdung): Unternehmen oder andere Nutzer können Bewertungen als unangemessen melden. Häufig geschieht dies mit dem Vorwurf der Verleumdung. In solchen Fällen prüft Google den Inhalt (oft automatisiert) und entfernt ihn im Zweifel vorsorglich. Selbst dann, wenn er sachlich formuliert ist.  Technische Probleme oder Systemfehler: Hin und wieder verschwinden Bewertungen auch aufgrund interner Systemfehler oder während Updates. In manchen Fällen tauchen sie später wieder auf, in anderen bleiben sie dauerhaft im digitalen Nirvana verschwunden. Manuelle Überprüfung durch Google: Werden bestimmte Inhalte besonders häufig gemeldet oder kommt es zu einem verdächtigen Nutzerverhalten, kann die Plattform gezielt Beiträge prüfen und löschen. Sofern der Verdacht auf einen Verstoß besteht.  Habe ich gegen die Google-Richtlinien verstoßen? Viele Nutzer merken oft gar nicht, dass ihre Bewertung gegen die Richtlinien verstößt. Denn selbst sachlich formulierte Texte können problematisch sein, wenn sie bestimmte Inhalte enthalten. Wie etwa wenn personenbezogene Daten (z. B. Namen von Mitarbeitern) genannt werden beleidigende, diskriminierende oder anstößige Sprache verwendet wird Werbung oder Links zu externen Seiten enthalten sind die Rezension nicht zum tatsächlichen Erlebnis passt (z. B. falscher Ort, falsches Unternehmen) es sich um Spam oder mehrfach identische Texte handelt Werfen Sie zur Sicherheit einen Blick in die Google-AGB. Denn bereits kleine Details im Text können zur Entfernung des Beitrags führen.  Ist die Rezension wirklich gelöscht oder nur ausgeblendet? Nicht jede verschwundene Bewertung ist auch endgültig gelöscht. Manchmal wird sie nur ausgeblendet. Zum Beispiel, wenn sie gerade von der Plattform überprüft wird.  So finden Sie heraus, ob sie noch existiert: Melden Sie sich bei Google an und rufen Sie Ihr eigenes Profil auf. Prüfen Sie, ob die Rezension dort noch unter „Meine Beiträge“ sichtbar ist. Wenn Sie sie sehen können, andere aber nicht, wurde sie wahrscheinlich ausgeblendet, nicht gelöscht In derartigen Fällen kann es helfen, den Text zu überarbeiten und neu abzuspeichern. Achten Sie aber unbedingt auf eine neutrale Sprache und die Einhaltung der Richtlinien.  Was Sie konkret tun können Schritt 1: Bewertung aufrufen und Screenshot sichern Falls Ihre Rezension noch unter „Meine Beiträge“ für Sie sichtbar ist, machen Sie einen Screenshot. Idealerweise mit Datum und Uhrzeit. So haben Sie einen Nachweis, dass die Bewertung tatsächlich existiert hat. Das benötigen Sie, falls Sie später Einspruch einlegen oder rechtlich dagegen vorgehen möchten. Schritt 2: Google direkt kontaktieren Über das Google-Support-Formular können Sie eine Überprüfung beantragen. Bleiben Sie dabei sachlich und schildern Sie Ihr Anliegen möglichst konkret. Geben Sie auch an, wann und wo Sie die Bewertung verfasst haben, und fügen Sie den Screenshot als Nachweis bei. Schritt 3: Inhalte anpassen und erneut veröffentlichen Wenn die Plattform Ihren Beitrag dauerhaft entfernt hat, lohnt es sich, den Text leicht zu überarbeiten. Vermeiden Sie unbedingt personenbezogene Daten, emotionale Sprache oder allgemeine Aussagen ohne Bezug zur erlebten Situation. Formulieren Sie neutral und bleiben Sie bei den Fakten. Damit erhöhen Sie die Chance, dass die Bewertung beim zweiten Anlauf bestehen bleibt. Weitere Möglichkeiten, wenn andere Optionen nicht helfen Manchmal verlaufen die klassischen Methoden im Sand. Die Rezension bleibt verschwunden, der Google-Support reagiert nicht oder verweist lediglich auf interne Richtlinien. Dies ist frustrierend, aber lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Denn es gibt noch andere Möglichkeiten, wie Sie Ihr Feedback für andere sichtbar machen: Bewertung auf alternativen Plattformen veröffentlichen Wenn Ihre Google-Rezension endgültig entfernt wurde, heißt das nicht, dass Sie Ihre Meinung nicht anderweitig kundtun können. Es gibt zahlreiche andere Plattformen, auf denen Nutzer ihre Erfahrungen teilen und sichtbar machen. Dazu gehören zum Beispiel: Trustpilot Facebook-Seiten (sofern das Unternehmen dort vertreten ist) Branchenportale wie Jameda, Kununu oder HolidayCheck Achten Sie darauf, dass Ihre Bewertung sachlich und ehrlich bleibt. Unabhängig, auf welcher Website sie erscheint. Ver wenden Sie auch Formulierungen, die keine persönlichen Angriffe enthalten. Konzentrieren Sie sich auf Ihre tatsächlichen Erfahrungen. Sofern vorhanden, können Sie auch Fotos als Beweis hochladen. Das erhöht die Glaubwürdigkeit Ihres Beitrags und reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Rezension als Fake eingestuft wird. Rechtlich gegen die Löschung vorgehen War Ihre Bewertung sachlich, ehrlich und regelkonform, wurde aber trotzdem entfernt? Dann kann es sinnvoll sein, den Fall juristisch prüfen zu lassen. Das gilt besonders dann, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Rezension auf Veranlassung des bewerteten Unternehmens gelöscht wurde. Beispielsweise durch eine Meldung wegen angeblicher Verleumdung. In Foren und Nutzererfahrungen zeigt sich immer wieder ein ähnliches Muster: Unternehmen oder beauftragte Dienstleister melden gezielt kritische Bewertungen als Verleumdung. Immer mit dem Ziel, dass sie von Google vorsorglich entfernt werden. Dabei wird darauf spekuliert, dass der Verfasser des Beitrags den Aufwand scheut, sich rechtlich zu wehren. Eine bequeme Lösung. Allerdings auf Kosten der Meinungsfreiheit. Ein auf Internet- oder Medienrecht spezialisierter Anwalt kann einschätzen, ob Ihre Bewertung unter den Schutz der Meinungsfreiheit fällt. Denn: Auch kritische Rezensionen sind zulässig. Solange sie selbstverständlich auf realen Tatsachen beruhen und nicht beleidigend formuliert sind. Ob rechtliche Schritte Erfolg haben, hängt vom Einzelfall ab. In vielen Fällen kann bereits ein anwaltliches Schreiben an Google oder an die betroffene Firma Wirkung zeigen. Eine Klage ist nur selten notwendig. Das ist aber keinesfalls ausgeschlossen. Kurz gesagt: Wenn Ihnen Ihre Bewertung besonders wichtig ist oder Sie das Vorgehen als ungerecht empfinden, kann eine rechtliche Prüfung eine sinnvolle Option sein. Holen Sie sich im Zweifel eine unverbindliche Ersteinschätzung ein. So wissen Sie, ob sich der Aufwand lohnt. Fazit Wenn Ihre Bewertung bei Google plötzlich verschwindet, heißt das nicht automatisch, dass Sie einen Fehler gemacht haben. In vielen Fällen greifen automatische Algorithmen oder gut platzierte Löschmeldungen professioneller Dienstleister. Wichtig ist, dass Sie ruhig bleiben, Beweise sichern und Ihre Optionen prüfen. Manche Fälle lassen sich direkt über den Support klären. Andere hingegen erfordern mehr Ausdauer oder unter Umständen sogar rechtliche Unterstützung. Fest steht: Sie müssen Ihr Feedback nicht einfach sang- und klanglos aufgeben. Ihre Meinung zählt und ist wichtig. Es gibt verschiedene Wege, dafür zu sorgen, dass sie gehört wird.

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Fremde Google-Rezension löschen: Das sollten Sie wissen

Wussten Sie, dass eine einzige schlechte Bewertung ausreicht, um potenzielle Kunden zu verunsichern? Umso kritischer, wenn die Rezension nicht einmal von einem echten Käufer stammt. Genau das passiert leider öfter, als man denkt. Ein Kundenfeedback erscheint im Profil, doch Sie können es keiner realen Geschäftsbeziehung zuordnen. Vielleicht ist sie beleidigend, falsch oder wirkt schlicht wie ein gezielter Angriff.  Die große Frage: Müssen Sie das einfach hinnehmen oder gibt es Möglichkeiten, diese zu entfernen? Für Ungeduldige vorweg: Sie selbst haben keine direkte Möglichkeit, fremde Rezensionen zu löschen. Dennoch gibt es Mittel und Wege, um gegen solche Beiträge vorzugehen.  Ist es möglich, eine fremde Bewertung entfernen zu lassen? Unter bestimmten Voraussetzungen ist das möglich. Google erlaubt es, Rezensionen zu melden. Diese werden dann von der Plattform überprüft und gelöscht, wenn sie gegen die Inhaltsrichtlinien der Seite verstoßen.  Klassische Gründe für eine mögliche Entfernung sind: Beleidigende oder diskriminierende Inhalte Falsche Tatsachenbehauptungen Spam oder Fake-Bewertungen Werbung jeglicher Art Inhalte ohne konkreten Bezug zur Firma Verstöße gegen geltendes Recht Wichtig ist, dass Sie sachlich bleiben und konkrete Verstöße nachvollziehbar begründen. Denn Google entfernt keine Beiträge einfach nur, weil sie negativ sind oder Ihnen nicht gefallen. Je klarer der Verstoß erkennbar ist, desto höher die Chance auf eine erfolgreiche Löschung. Braucht man dafür einen Anwalt? In vielen Fällen benötigen Sie keine juristische Hilfe, um gegen unzulässiges Kundenfeedback vorzugehen. Sie als Unternehmer haben lediglich die Möglichkeit, die betreffende Rezension zu melden. Und zwar direkt über das Unternehmensprofil bei Google.  Allerdings kommt es immer auf den Einzelfall an. Handelt es sich beispielsweise um eine besonders rufschädigende Bewertung oder um falsche Tatsachenbehauptungen, kann anwaltlicher Beistand sinnvoll sein. Besonders dann, wenn die Plattform nicht auf Ihre Meldung reagiert oder der Beitrag trotz eindeutiger Verstöße nicht entfernt wird. Ein spezialisierter Anwalt kann eine sogenannte Abmahnung an den Verfasser schicken. Oder eine formale Aufforderung an Google formulieren. Inklusive rechtlicher Begründung. Das kann den Druck erheblich erhöhen und Ihre Chance auf Erfolg steigen.  Kurz gesagt: Sie müssen nicht zwingend rechtlichen Beistand hinzuziehen. In komplexen Fällen ist es aber oft der effektivere Weg. Gerade, wenn enorme Umsatzeinbußen oder erheblicher Imageverlust drohen. Bedenken Sie aber, dass die Anwaltskosten nicht unerheblich sein können. Wie kann man einen Beitrag direkt melden? Haben Sie eine Bewertung entdeckt, die offensichtlich gegen die Google-Richtlinien verstößt? Dann können Sie diese direkt über Ihr Unternehmensprofil melden. Das funktioniert einfach und schnell. Theoretisch benötigen Sie dazu auc h kein rechtliches Vorwissen.  Gehen Sie dafür folgendermaßen vor: Melden Sie sich in Ihrem Google-Profil an. Suchen Sie Ihre Firma über die Plattform oder rufen Sie Google Maps auf und klicken Sie dann auf Ihr Unternehmen. Scrollen Sie zu dem Beitrag, den Sie beanstanden möchten. Klicken Sie auf das Drei-Punkte-Menü direkt neben der Rezension. Dort finden Sie die Option „Bewertung melden“. Wählen Sie den Grund für die Meldung aus. Die Plattform bietet Ihnen eine Liste möglicher Verstöße, wie beispielsweise „unangemessener Inhalt“, "Interessenkonflikt" oder „Spam“. Bestätigen Sie die Meldung. Danach ist erst einmal Warten angesagt. Denn nach dem Absenden wird Ihr Anliegen bzw. der Beitrag überprüft. Das kann einige Tage bis Wochen dauern.  Entfernt Google Rezensionen automatisch? Diese Frage lässt sich mit einem klaren „Ja“ beantworten. Die Plattform entfernt Bewertungen auch automatisch. Sofern sie gegen die Richtlinien verstoßen oder verdächtige Muster aufweisen. Dazu setzt Google auf eine Kombination aus automatisierten Systemen und menschlichen Moderatoren.  Die Algorithmen sollen sicherstellen, dass Rezensionen authentisch, relevant und respektvoll sind. Leider kommt es immer wieder mal vor, dass auch echtes Feedback fälschlicherweise gelöscht wird. Etwa durch technische Fehler.  Mögliche Gründe für automatische Löschungen können sein: Verstoß gegen die Richtlinien: Beleidigende Sprache, Spam oder gefälschte Inhalte. Verdächtige Muster: Dies liegt vor, wenn mehrere Beiträge von derselben IP-Adresse innerhalb kurzer Zeit auftauchen. Oder aber viele Rezensionen mit dem gleichen Wortlaut von einem Account veröffentlicht werden. Technische Probleme: Wie schon erwähnt, liegen in solchen Fällen oft Systemprobleme oder fehlerhafte Filtereinstellungen vor.  Sollten Sie feststellen, dass Bewertungen in Ihrem Profil plötzlich verschwunden sind, sollten Sie den Google-Support kontaktieren. Und eine Überprüfung beantragen. Allerdings sind die Erfolgsaussichten begrenzt, wenn die Beiträge bereits endgültig gelöscht und nicht nur ausgeblendet wurden.  Gibt es weitere Optionen? Wenn Google nicht reagiert und die Rezension bestehen bleibt, gibt es noch weitere Möglichkeiten. Abhängig vom Fall und gewünschter Konsequenz.  Öffentlich auf die Bewertung reagieren Sie haben immer die Option, Stellung zu beziehen. Nutzen Sie die Kommentarfunktion, um höflich, aber bestimmt auf falsche Aussagen hinzuweisen. Oder Missverständnisse zu klären. Auf diese Weise zeigen Sie Transparenz und Professionalität. Potenzielle Neukunden bekommen Ihre Sichtweise mit.  Direkten Kontakt mit dem Verfasser suchen Zugegeben, dieser Schritt ist schwierig, wenn Sie den Beitragsverfasser nicht „persönlich“ kennen. Denn Google erlaubt auch Pseudonyme. Manchmal handelt es sich bei der Kritik einfach um ein Missverständnis. Welches sich mit einem Gespräch aus der Welt schaffen lässt. Gelegentlich ziehen Nutzer die Rezension nach einer Klärung sogar komplett zurück oder ändern sie zumindest ab.  Dienstleister einbeziehen Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, reagieren Sie nicht direkt auf die Bewertung. Sondern nehmen Sie vielmehr direkt Kontakt zu Onno Plus auf. Wir arbeiten mit einem Team spezialisierter Fachanwälte zusammen, die genau wissen, worauf es bei einer erfolgreichen Löschmeldung ankommt. In Ihrem Namen stellen wir einen fundierten Antrag zur Entfernung der Rezension bei Google. Rechtlich korrekt und zielgerichtet. Wir wissen, worauf es ankommt und wo die typischen Fallstricke lauern. Fazit Eine unzulässige Google-Rezension lässt sich nicht mit einem Klick entfernen. Aber es gibt klare Wege, um dagegen vorzugehen. Wichtig ist, die Bewertung sachlich zu prüfen, gezielt zu melden und gegebenenfalls rechtlich bewerten zu lassen.  Bedenken Sie, dass nicht jede Meldung automatisch zum Erfolg führt. Aber je besser die Begründung, desto höher die Chance auf Entfernung. Wenn Sie zielstrebig, dokumentiert und im Rahmen der Richtlinien handeln, sind Ihre Erfolgschancen realistisch. Und wenn die Zeit oder das Know-how fehlt: Holen Sie sich Unterstützung. Denn ungerechtfertigte Kritik sollten Sie nicht einfach im Raum stehen lassen. Schon gar nicht im digitalen Schaufenster Ihres Unternehmens.

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Ist Google-Bewertungen löschen kostenlos oder gebührenpflichtig?

Manchmal reicht bereits eine einzelne Rezension aus, um Ihrem Unternehmen spürbar zu schaden. Besonders dann, wenn sie falsch, übertrieben oder schlicht unfair formuliert ist. Verständlich, wenn Ihre erste Reaktion darauf Unmut oder gar Ärger ist. Vermutlich dicht gefolgt von der Frage: Wie bekomme ich das wieder weg? Und welche Kosten kommen dabei auf mich zu? Die gute Nachricht: Sie müssen nicht zwangsläufig tief in die Tasche greifen, um Ihr Unternehmensprofil von gefakten oder unzulässigen Bewertungen zu säubern. Im besten Fall ist das Löschen dieser Beiträge sogar komplett kostenlos.  Ist es möglich, Google-Rezensionen kostenlos zu entfernen? Selbstverständlich besteht die Option, Bewertungen von der Plattform ohne Kosten zu entfernen. Allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Denn die Webseite greift nur dann ein, wenn ein Beitrag gegen die Richtlinien oder geltendes Recht verstößt. Dazu zählen beispielsweise Inhalte mit Spam-Charakter, unangemessene Sprache, offensichtlich gefälschte Rezensionen oder persönliche Angriffe. Kritische Erfahrungsberichte, die zwar negativ, aber sachlich formuliert sind, bleiben in der Regel bestehen. Denn Google schützt die Meinungsfreiheit seiner Nutzer, solange keine Richtlinien verletzt werden. Ob ein Beitrag gelöscht wird, entscheidet die Seite nach einer internen Prüfung. Die Beurteilung erfolgt dabei nicht automatisch. Sondern basiert auf einer Einzelfallbewertung. Oft unterstützt durch KI-basierte Filter. Das erklärt auch, warum nach einer Meldung nicht jede Bewertung sofort verschwindet. Welche Wege stehen Ihnen zur Verfügung, ohne Geld auszugeben? Sie müssen keine kostenpflichtigen Dienste in Anspruch nehmen, um gegen problematische Bewertungen vorzugehen. Es gibt einige kostenlose Möglichkeiten, wie Sie mit negativen Beiträgen umgehen können:  1.  Rezension direkt bei Google melden Öffnen Sie Ihr Unternehmensprofil Navigieren Sie zu den Rezensionen und suchen Sie den betreffenden Beitrag. Klicken Sie auf die drei Punkte neben der Bewertung und wählen Sie "Rezension melden". Folgen Sie den Anweisungen und geben Sie den betreffenden Grund an (wie "unangemessener Inhalt" oder "Spam"). Ihre Meldung wird anschließend intern geprüft. Dieser Vorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen und verläuft nicht immer erfolgreich.  Wenn Google zu dem Schluss kommt, dass es sich um eine zulässige Meinungsäußerung und nicht um einen Richtlinienverstoß handelt, bleibt der Beitrag bestehen. In manchen Fällen wird auch der Verfasser vorher kontaktiert, um eine Stellungnahme oder eine freiwillige Korrektur zu ermöglichen.  2. Direkter Kontakt mit dem Autoren Falls Ihnen die Identität des Rezensenten bekannt ist, kann eine direkte, sachliche Kontaktaufnahme sehr sinnvoll sein. Bitten Sie höflich um eine Anpassung oder Entfernung des Beitrags. Viele Nutzer reagieren verständnisvoll, wenn Missverständnisse aufgeklärt und aus der Welt geschafft werden. 3. Öffentliche Antwort Liegt kein klarer Verstoß gegen Richtlinien oder Gesetze vor, aber möchten Sie trotzdem Ihre Sichtweise mitteilen? Dann nutzen Sie dafür die Kommentarfunktion direkt unter dem Beitrag. So zeigen Sie nicht nur dem Verfasser, sondern auch anderen Nutzern, dass Sie Feedback ernst nehmen. Auch, wenn dieses negativ ausfällt.  Wichtig ist, dass Sie Ihre Antwort sachlich, professionell und lösungsorientiert formulieren. Das vermittelt Gesprächsbereitschaft, stärkt die Außenwirkung und signalisiert zukünftigen Kunden, dass Sie Kritik nicht ignorieren, sondern konstruktiv aufnehmen. Gibt es kostenlose Tools zur Unterstützung? Wenn Sie eine unpassende Rezension entdeckt haben, wollen Sie vermutlich schnell und gezielt handeln. Den Beitrag selbst zu löschen, ist nicht möglich. Dies können nur Google oder der Rezensent selbst. Ihnen selbst stehen andere Optionen offen, wie Sie Ihre Online-Reputation schützen. 1. Google Unternehmensprofil Hier können Sie alle Bewertungen gebündelt einsehen Neue Beiträge sofort erkennen Direkt auf Rezensionen antworten Problematische Inhalte melden Statusmeldungen zu gemeldeten Beiträgen verfolgen Tipp: Aktivieren Sie E-Mail-Benachrichtigungen. So werden Sie bei Neuigkeiten informiert und können umgehend reagieren.  2. Google Alerts, das kostenlose Monitoring-Tool Mit dieser Funktion können Sie Begriffe überwachen. Wie Ihren Firmennamen oder den Namen von Mitarbeitern. Sie erhalten Benachrichtigungen, sobald die Plattform Inhalte dazu findet. Das ersetzt zwar kein Reputationsmanagement, ist aber sehr nützlich, um frühzeitig potenziell rufschädigenden Content zu erkennen. 3. Browserfunktionen & einfache Add-ons Gehen Sie einen Schritt weiter und erleichtern Sie sich die Arbeit. Zum Beispiel, indem Sie ein Browser-Lesezeichen auf Ihr Bewertungsprofil legen. So ist Ihre Seite immer schnell bei der Hand. Oder greifen Sie auf kostenlose Erweiterungen wie „Distill.io“ für Google Chrome zurück. Damit können Sie Webseiten auf Veränderungen überwachen lassen. Wie ob Sie eine neue Bewertung erhalten haben oder ob ein alter Beitrag entfernt wurde. 4. Was kostenlose Tools nicht leisten So hilfreich die oben erwähnten Funktionen auch sind, so haben sie doch auch ihre Grenzen: Bieten keine rechtliche Einschätzung, ob eine Rezension gelöscht werden kann. Übernehmen keine Kommunikation mit Google oder dem Verfasser. Erkennen keine komplexen Verstöße, wie z. B. unterschwellige Falschbehauptungen oder methodische Rufschädigung. Wenn Sie sich unsicher sind, ob eine Bewertung wirklich gegen die Richtlinien verstößt, oder wenn Ihre Meldung ignoriert wurde, sollten Sie weitere Schritte planen. Bei Onno Plus zahlen Sie erst, wenn die Rezension tatsächlich gelöscht wurde. So gehen Sie kein finanzielles Risiko ein. Trotzdem werden unzulässige Beiträge professionell und gezielt bekämpft. Wenn keine Reaktion erfolgt, was können Sie tun? Haben Sie eine Bewertung über Ihr Unternehmensprofil gemeldet und der Inhalt verstößt ganz klar gegen die Google-AGB, aber es passiert rein gar nichts? Selbst nach Wochen gibt es keine Löschung oder gar Rückmeldung. Das ist frustrierend, aber leider nicht ungewöhnlich. Die gute Nachricht: Sie sind dieser Situation nicht hilflos ausgeliefert.  Hier sind einige Tipps, was Sie in einem derartigen Fall konkret machen können. Und wann Sie sich besser Unterstützung holen. Wie lange dauert eine Entscheidung? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Denn die Bearbeitungszeit variiert und kann zwischen 3 und 21 Tagen dauern. In Einzelfällen sogar länger. Zum Beispiel Wenn viele Meldungen gleichzeitig eingehen  Der Beitragsverfasser noch mit einbezogen wird und antworten muss Technische Probleme auftreten.  Google informiert Sie zudem nicht immer über das Ergebnis. So kann es sein, dass eine Bewertung einfach ohne jeglichen Kommentar verschwindet. Oder aber weiterhin sichtbar bleibt, ohne dass Sie darüber informiert werden.  Denselben Beitrag mehrfach melden Sollten Sie den Eindruck haben, dass Ihr erster Löschversuch ignoriert wurde, können Sie die Bewertung erneut melden. Wahlweise direkt über das Meldeformular oder auf direktem Weg per E-Mail. Gehen Sie mit Bedacht vor. Denn Mehrfachmeldungen mit identischem Wortlaut wirken oft wie Spam und könnten Ihre Glaubwürdigkeit beeinträchtigen.  Wenn Sie zusätzliche Belege oder eine erweiterte Begründung haben, empfiehlt es sich, diese per E-Mail einzureichen. So haben Sie die Möglichkeit, Ihren Fall nachvollziehbar zu schildern und der Plattform eine fundierte Entscheidung zu ermöglichen. Formulieren Sie die zweite Meldung richtig Beziehen Sie sich auf Ihre vorherige Meldung. Idealerweise mit Datum und Uhrzeit. Beschreiben Sie noch einmal detailliert, was den Verstoß ausmacht. Vermeiden Sie Emotionen oder gar Vorwürfe, sondern bleiben Sie sachlich. Falls vorhanden, fügen Sie neue Belege bei, in Form von Screenshots und Dokumenten.  Ein Beispiel: „Die Rezension vom 12.03. behauptet, unser Unternehmen habe eine Leistung verweigert. Zu diesem Zeitpunkt war der Bewerter jedoch nie bei uns vor Ort. Wir haben weder Buchung noch Kundenkontakt und auch keinen Namen, der dieser Rezension zugeordnet werden kann. Ich bitte erneut um Prüfung.“ Wann ist es Zeit, professionelle Hilfe zu holen? Spätestens wenn: Ihre Meldung mehrmals ignoriert wurde. Erneut mehrere ungerechtfertigte Rezensionen auftauchen. Der Rezensent anonym bleibt, aber gezielt Ihrer Firma schadet Der Inhalt geschäftsschädigend oder sogar rufgefährdend ist. Sie sich rechtlich unsicher sind, ob ein Verstoß vorliegt. Zögern Sie nicht, in derartigen Fällen professionellen juristischen Rat einzuholen.  Fazit Fakt ist: Sie müssen nicht tief in die Tasche greifen, um sich gegen unfaire Google-Bewertungen zu wehren. Einige Maßnahmen können Sie selbst in die Hand nehmen. Und das vollkommen kostenlos. Dazu gehören das Melden von Rezensionen direkt über Ihr Unternehmensprofil, das Hinterlegen von Beweisen per E-Mail oder aber das sachliche Antworten auf kritische Beiträge.  Allerdings lässt sich nicht jedes Kundenfeedback ohne Weiteres entfernen. Gerade, wenn Google nicht reagiert, stößt man schnell an seine Grenzen. Dann ist es sinnvoll, entweder eine erneute Meldung einzureichen oder gleich professionelle Unterstützung hinzuzuziehen. Wie mit Onno Plus. Wir unterstützen Sie tatkräftig dabei und formulieren rechtssichere Löschmeldungen. Sie zahlen erst, wenn die Bewertung tatsächlich entfernt wurde.

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Bei Google besser gefunden werden: So klappt es

Täglich suchen unzählige Menschen über Google nach Firmen und deren Dienstleistungen – sei es spontan unterwegs oder gezielt von zu Hause aus. Eine interne Analyse von Google zeigt: Die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand für ein Angebot entscheidet, steigt um bis zu 50 %, wenn das Unternehmen in den Suchergebnissen gut sichtbar ist und ein aussagekräftiges, vollständiges Profil hinterlegt wurde. Ein professioneller Auftritt bei Google kann also maßgeblich darüber entscheiden, ob Interessierte tatsächlich zu Kund:innen werden. 1. Verbessern Sie Ihre Website Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie Ihre Website optimieren. Eine gut gestaltete und benutzerfreundliche Seite ist u.a. der Schlüssel zum Erfolg im Online-Marketing. Stellen Sie zum Beispiel sicher, dass Ihre Homepage schnell lädt, über hochwertige Inhalte verfügt und auch problemlos auf mobilen Geräten dargestellt werden kann. Wenn Sie die Besucherstatistiken Ihrer Seite auswerten, dürften Sie feststellen, dass weit über 60 % der Aufrufe über Handy und Tablets erfolgen. Bieten Sie ein herausragendes Kundenerlebnis Die Suchmaschine Google berücksichtigt auch die das Verhalten der Besucher auf Ihrer Website. Eine benutzerfreundliche Navigation, schnelle Ladezeiten und ansprechendes Design sind hier entscheidend. Je besser das Kundenerlebnis ist, desto eher werden Besucher auf Ihrer Website bleiben und interagieren, was sich positiv auf Ihr Ranking auswirken kann. 2. Machen Sie SEO SEO steht abgekürzt für "Suchmaschinenoptimierung" und ist ein wesentlicher Bestandteil, um von Suchmaschinen wie Google besser gefunden zu werden. Wählen Sie relevante Keywords aus, die zu Ihrem Unternehmen bzw. Ihrem Angebot passen und integrieren Sie diese sorgfältig in Ihren Website-Content. Die Wörter müssen in Produktbeschreibungen ebenso auftauchen, wie in der Firmengeschichte und in Blog-Artikeln. Lesen Sie auch: Lokale Suchmaschinenoptimierung & Was sind Local SEO Rankingfaktoren? Gehen Sie strategisch vor. Das bloße Aneinanderreihen von Keywords gehört der Vergangenheit an und wird von Google eher mit einem schlechten Ranking abgestraft. Geschickt eingesetzt, helfen die Schlüsselwörter Suchmaschinen jedoch dabei, Ihre Website zu indexieren und somit in den Suchergebnissen höher zu platzieren. SEO ist allerdings eine Strategie, die sich eher langfristig bemerkbar macht. Das bedeutet, dass Sie eine Zunahme der Besucher auf Ihrer Seite erst nach einigen Monaten bemerken dürften. Lokales SEO Lokales SEO konzentriert sich darauf, die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens in lokalen Suchergebnissen zu erhöhen. Dies ist besonders relevant, wenn Ihr Angebot eher auf lokale Kundschaft ausgerichtet ist. Stellen Sie sicher, dass Ihre Adresse und alle Kontaktdaten auf Ihrer Website korrekt und einheitlich angegeben sind. Dies erleichtert es Suchmaschinen, Ihre Firma in den lokalen Ergebnissen zu finden und entsprechend auszuspielen. Backlink-Bildung Der Aufbau von Backlinks, also Links von anderen Websites auf Ihre Seite, kann Ihre Glaubwürdigkeit bei Suchmaschinen extrem erhöhen. Stellen Sie aber sicher, qualitativ hochwertige Backlinks von vertrauenswürdigen Quellen zu erhalten. Denn minderwertige Links können sich negativ auf Ihr Ranking und damit auf Ihre Online Sichtbarkeit auswirken. 3. Werben Sie auf Google Ads Eine weitere Möglichkeit, um bei Google besser gefunden zu werden, ist Google Ads. Hier können Sie gezielt Werbeanzeigen auf der Plattform schalten, die im Anschluss bei relevanten Suchanfragen erscheinen. Dies ermöglicht es Ihnen, potenzielle Kunden direkt anzusprechen. Mit einer gut geplanten Google Ads-Kampagne können Sie die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens steigern und damit qualifizierten Traffic auf Ihre Seite lenken. 4. Erstellen Sie ein Google My Business-Unternehmensprofil Ein unverzichtbarer Schritt auf dem Weg für mehr Online Präsenz, ist die Erstellung und Pflege eines Google My Business-Unternehmensprofils. Dieses Tool ist besonders relevant, wenn es darum geht, lokale Kunden anzuziehen und Ihre Präsenz in den regionalen Suchergebnissen zu steigern. Hier sind einige zusätzliche Informationen und Tipps, wie Sie das Google-Tool optimal nutzen können: Ein vollständiges Profil ist wichtig: Ihr Business-Profil sollte so umfassend und aktuell für möglich sein. Geben Sie Ihre Firmenadresse, Telefonnummer, Öffnungszeiten, Website und alle anderen relevanten Informationen an. Das erleichtert es den Suchenden, Ihr Unternehmen zu finden und auch zu kontaktieren. Verwenden Sie lokale Keywords in der Beschreibung Ihres Unternehmens und in den von Ihnen angebotenen Dienstleistungen bzw. Produkten. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, in den lokalen Suchergebnissen angezeigt zu werden, sobald potenzielle Kunden nach Angeboten in Ihrer Region suchen. Positive Rezensionen sammeln: Kundenbewertungen sind von entscheidender Bedeutung, um Ihr Image und Ihre Glaubwürdigkeit zu stärken. Bitten Sie Ihre zufriedenen Kunden darum, ihre Erfahrungen auf Ihrem Google My Business-Profil zu hinterlassen. Positive Rezensionen können erheblich dazu beitragen, andere potenzielle Kunden von Ihrem Angebot zu überzeugen. Wie Sie Google Rezensionen löschen lassen können, erfahren Sie hier. Bilder spielen eine wichtige Rolle in der Entscheidung der Nutzer, ob sie Ihre Firma in Betracht ziehen. Fügen Sie hochwertige Grafiken Ihres Unternehmens, Ihrer Produkte und Dienstleistungen hinzu. Dies vermittelt einen positiven ersten Eindruck und erhöht die Chancen, dass Nutzer auf Ihre Website klicken. Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Daten und halten Sie Ihr Google Profil immer auf dem neuesten Stand. Dazu gehören Öffnungszeiten ebenso wie Sonderangebote und andere relevante Informationen, um sicherzustellen, dass Ihre Kunden stets die neuesten Informationen haben. Über das Dashboard in Ihrem Google Account können Sie direkt mit Kunden interagieren. Beantworten Sie Fragen, reagieren Sie auf Bewertungen und bieten Sie exzellenten Kundenservice. Dies zeigt Interessierten, dass Sie sich um ihre Anliegen kümmern. Analytik nutzen: Google bietet auch Einblicke in die Performance Ihres Profils. Verfolgen Sie, wie oft Ihr Profil angezeigt wird, wie viele Nutzer auf Ihre Website klicken und wie Ihre Fotos abschneiden. Mit diesen Daten können Sie Ihre Strategie zu mehr Sichtbarkeit optimieren. Ein gut gepflegtes Business-Profil bei Google ist eine effektive Möglichkeit, Ihre Sichtbarkeit in den lokalen Suchergebnissen zu steigern. Und damit interessierte Nutzer in Ihrer Nähe anzusprechen. Nutzen Sie diese Ressource, um Ihr Unternehmen erfolgreich online zu präsentieren und potenzielle Kunden zu gewinnen. 5. Erstellen Sie hochwertigen Content Neben der Optimierung Ihrer Website ist die Erstellung von qualitativ hochwertigem Content von großer Bedeutung. Google schätzt informative, nützliche und relevante Inhalte und belohnt diese oft mit höheren Platzierungen in den Suchergebnissen. Ein Blog ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um regelmäßig neuen Inhalt zu veröffentlichen. Hier können Sie über branchenrelevante Themen, Neuigkeiten und Trends schreiben. Achten Sie aber darauf, dass Ihre Beiträge einen Mehrwert für Ihre Zielgruppe bieten und gut recherchiert sind. 6. Mobile Optimierung In der heutigen mobilen Welt ist die Optimierung Ihrer Website für Mobilgeräte unverzichtbar. Besonders Google berücksichtigt die mobile Benutzerfreundlichkeit bei der Platzierung von Suchergebnissen. Stellen Sie deswegen sicher, dass Ihre Website auf Smartphones und Tablets gut aussieht und auch reibungslos funktioniert. Die Ladezeiten sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung. Langsame Seiten werden von Besuchern oft abgebrochen und von Suchmaschinen abgestraft. Nutzen Sie Tools wie beispielsweise Google PageSpeed Insights, um die Ladezeiten Ihrer Seite zu überprüfen und falls notwendig, Verbesserungen vorzunehmen. 7. Social Media Präsenz Häufig wird unterschätzt, dass auch Ihre Präsenz auf sozialen Medien erheblich dazu beitragen kann, Ihre Sichtbarkeit bei Google zu erhöhen. Teilen Sie Ihre Website-Inhalte auf Plattformen wie Facebook, Twitter, Pinterest und LinkedIn. Dies lenkt mehr Besucher auf Ihre Website und generiert zudem relevante Backlinks. Denken Sie aber daran, dass es bei der (lokalen) Suchmaschinenoptimierung nicht nur um Google geht. Andere Plattformen wie Bing und Yahoo werden ebenfalls häufig genutzt, um Firmen zu finden. Achten Sie deswegen darauf, Ihre Website auch für diese Suchmaschinen zu optimieren, um ein breiteres Publikum zu erreichen. Nutzen Sie Social Signals Aktivitäten auf sozialen Medien werden oft auch als "Social Signals" bezeichnet. Diese "Signale", wie Likes, Shares und Kommentare, tragen dazu bei, die Relevanz Ihrer Website zu erhöhen und somit Ihr Ranking bei Google positiv zu beeinflussen. Pflegen Sie eine aktive Präsenz auf den wichtigsten Social-Media-Plattformen, um davon zu profitieren. Teilen Sie Ihren Kunden über Facebook beispielsweise das Erscheinen neuer Produkte mit oder gewähren Sie auf Instagram einen kurzen Einblick in Ihre Arbeitsstruktur. Fazit Das Steigern Ihrer Sichtbarkeit bei Google ist ein kontinuierlicher Prozess, der Zeit und Engagement erfordert, um langanhaltende Erfolge zu erzielen. Denken Sie daran, dass SEO eine langfristige Investition ist, die sich jedoch auf lange Sicht auszahlt. Mit den richtigen Schritten und einer klaren Strategie haben Sie die Möglichkeit, Ihr Unternehmen bei der Suchmaschine besser zu platzieren und somit einen größeren Kundenkreis zu erreichen. Lesen Sie auch: Google Bewertungen löschen lassen

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Arbeitgeber anonym bewerten - ist das möglich?

Heutzutage gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Erfahrungen mit aktuellen oder ehemaligen Arbeitgebern öffentlich zu teilen – vor allem dank spezialisierter Online-Plattformen. Es war noch nie so einfach, persönliche Eindrücke aus dem Berufsalltag mit anderen zu teilen. Ob es um Arbeitsklima, Zusatzleistungen oder die generellen Rahmenbedingungen geht – Bewertungen können viele Aspekte des Arbeitsumfelds abdecken und so für mehr Transparenz sorgen. Wie kann man Arbeitgeber bewerten?  Verschiedene Internetseiten haben sich zu Anlaufstellen entwickelt, wo einzelne Personen ihre Meinung und Erfahrungen zu Arbeitgebern abgeben können. Dabei ist es unerheblich, ob das Arbeitsverhältnis noch besteht oder bereits beendet wurde. Auch Praktikanten und Bewerber dürfen sich zu Wort melden. Derartiges Feedback ist interessant für andere Nutzer, die vielleicht mit dem Gedanken spielen, sich bei dem Arbeitgeber zu bewerben. So erhalten sie einen ersten Eindruck vom potenziellen Arbeitgebern. Doch auch die Unternehmen selbst profitieren von dieser Kritik. Denn sie sehen, wo die Schwachpunkte in ihrer Mitarbeiterführung liegen. Und was es zu verbessern gibt. Bevor man jedoch in die Tasten schlägt und eine Arbeitgeberbewertung abgibt, ist es wichtig zu verstehen, dass nicht alles erlaubt ist. Mit manchen Formulierungen und Aussagen macht man sich rechtlich angreifbar. Welche Plattformen gibt es dafür? Eine der bekanntesten und prominentesten Portale für Arbeitgeberbewertungen ist kununu. Diese Plattform deckt den DACH-Raum ab und ist die größte Seite dieser Art in Europa. Hier können Mitarbeiter, Praktikanten und auch Bewerber ihre Erfahrungen mit den Unternehmen teilen, ohne dass ihre Identität preisgegeben wird. Das Vertrauen in diese Anonymität ist jedoch kein Freibrief für unüberlegte Kommentare. Vor allem nicht, wenn sie den jeweiligen Firmen Schaden zufügen und deren Ruf schädigen können. Vorsicht ist definitiv geboten. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Aus genau jenem Grund müssen rechtliche Rahmenbedingungen eingehalten werden. Wie Sie kununu Bewertungen löschen lassen können, erfahren Sie im folgenden Artikel. Welche Regeln sind bei der Arbeitgeberbewertung zu beachten? Eigene Eindrücke und Erfahrungen schildern: Es ist ausdrücklich erlaubt, seine eigenen Empfindungen und Erfahrungen zu teilen. Dabei muss allerdings vermieden werden, Verallgemeinerungen zu verwenden, die auf die gesamte Firma abzielen. Besser ist es, wenn man sich auf seine eigenen, persönlichen Erlebnisse im Unternehmen konzentriert und den Rest einfach weglässt. Fakten nennen: Unwahrheiten können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Der Ausflug ins Märchenland ist bei der Arbeitgeberbewertung tabu. Die eigene Meinung sollte immer auf Fakten beruhen und auch keine Beleidigungen, Anfeindungen oder Mutmaßungen enthalten. Namen preisgeben ist verboten: Die Nennung von Personen, insbesondere wenn es um deren Position im Unternehmen geht, ist definitiv nicht erlaubt. Das gilt auch, wenn sich aus den Worten ableiten lässt, um welche Einzelperson es sich genau handelt. Betriebsgeheimnisse müssen gewahrt werden: Interne Unternehmensinformationen haben im Internet nichts verloren und dürfen auch nicht auf Bewertungsplattformen enthüllt werden. In vielen Fällen gibt es zudem Vertragsklauseln, die zur Geheimhaltung verpflichten. Das gilt auch nach dem Ausscheiden des Mitarbeiters aus der Firma. Schmähkritik oder unwahre Behauptungen sind nicht gestattet: Diffamierungen, Verleumdungen oder unwahre Behauptungen sind nicht erlaubt. Weder auf kununu noch auf anderen Bewertungsseiten. Der Verfasser der Rezensionen sollte stets sachlich und respektvoll in seiner Kritik sein. Auch dann, wenn er über die fehlende Work-Life-Balance oder die miserable Arbeitsumgebung schreibt. Fake-Bewertungen jeglicher Art sind definitiv verboten und werden auch nicht durch das Recht auf Meinungsfreiheit gedeckt. Unter Umständen kann es möglich sein, kununu Bewertungen löschen zu lassen. Rufschädigende Aussagen sind untersagt: Äußerungen, die das Image des Unternehmens schaden könnten, sind verboten. Derartige Rezensionen können ernsthafte Auswirkungen haben. Unternehmen, die davon betroffen sind, können rechtliche Schritte gegen den Verfasser in die Wege leiten oder aber zumindest die Löschung der Bewertung anstreben. Die Anonymität greift in diesem Fall nicht mehr. Auf die Wortwahl achten: Emotionalität sollte nicht zu unüberlegten Kommentaren führen. Egal, wie hoch der Frust über die Kollegen, die Arbeitsatmosphäre oder aber andere Dinge ist. Rezensionen jeglicher Art sollten stets sachlich und konstruktiv sein. Ist die Rezension tatsächlich anonym? Der Gedanke, anonym seine Meinung zu teilen, klingt verlockend. Kununu und auch andere Bewertungsplattformen unterstützen diese Möglichkeit, damit die Verfasser ihre Bewertung äußern können, ohne Konsequenzen zu fürchten. Der Name des Schreibers wird auf kununu nicht genannt. Weder Arbeitgeber noch Kollegen erfahren so, wer der Urheber der jeweiligen Rezension ist. Doch auch wenn das Recht auf freie Meinungsäußerung durch das Grundgesetz gedeckt wird, sollte die vermeintliche Anonymität der Arbeitgeberbewertungsportale nicht als absolute Sicherheit gesehen werden. Sobald die Kritik gegen Gesetze oder Regeln verstößt, könnte der Name des Verfassers ans Licht kommen. In einigen Fällen könnte eine Plattform gezwungen sein, die Identität des Bewerters preiszugeben. Das gilt vor alledem dann, wenn ein Unternehmen rechtliche Schritte einleitet. Welche Konsequenzen können Fake-Bewertungen haben? Wenn jemand absichtlich falsche Informationen über seinen (ehemaligen) Chef veröffentlicht, um dessen Ruf zu schädigen, kann dies weitreichende Auswirkungen haben. Unternehmen haben das Recht, gegen Fake-Bewertungen vorzugehen. Sie können die Rezension zur Löschung bei der Bewertungsplattform melden oder direkt den juristischen Weg beschreiten, um den Verfasser zur Verantwortung zu ziehen. Fake-Rezensionen untergraben aber auch die Glaubwürdigkeit der gesamten Webseite. Sobald Nutzer und auch Firmen das Gefühl bekommen, dass die Bewertungen nicht verlässlich sind, verlieren die Plattformen an Wert. Gefälschte Rezensionen lenken von echten Erfahrungen ab. Dies kann dazu führen, dass Unternehmen, die tatsächlich positive Arbeitsumgebungen bieten, unter ungerechtfertigt negativen Kritiken leiden. Fazit Die Meinung über Arbeitgeber stellt eine bedeutende Möglichkeit dar, um positive Veränderungen im beruflichen Umfeld zu bewirken. Und andere Nutzer über positive und auch negative Aspekte des jeweiligen Unternehmens in Kenntnis zu setzen. Aufstrebende Plattformen wie beispielsweise kununu bieten dafür die richtige Bühne. Hier haben Arbeitnehmer, Praktikanten und auch Bewerber die Gelegenheit, ihre Stimme zu erheben und ihr persönliches Arbeitsumfeld bzw. ihre Erfahrungen mit den Firmen zu bewerten. Damit tragen sie dazu bei, ein Bewusstsein für die Bedeutung von Arbeitsbedingungen und Unternehmenskultur zu schaffen. Jeder sollte sich jedoch darüber bewusst sein, dass die Tragweite der gewählten Worte von entscheidender Bedeutung sein kann. Denn obwohl die Anonymität des Schreibers auf Webseiten wie kununu gewahrt wird, ist sie nicht gänzlich vorhanden. Bewertungen können potenzielle rechtliche Folgen haben, unabhängig von der Identität des Verfassers. Die Meinungsfreiheit hat ihre Grenzen. Das gilt sowohl online als auch offline. Um negative Folgen zu vermeiden, ist es ratsam, seine Ansichten auf konstruktive und sachliche Art und Weise auszudrücken. Die Regeln lauten: Respektvoll und faktenbasiert bewerten. Denn die Worte können zum einen die Aufmerksamkeit der Unternehmen auf bestehende Probleme in der Arbeit hinweisen. Zum anderen helfen sie anderen Arbeitssuchenden bei ihrer Entscheidungsfindung.