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Hier informieren unsere Experten über alles rund um das Thema Bewertungen.

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QR-Code für Google Bewertung erstellen

QR-Codes sind mittlerweile ein fester Bestandteil unseres modernen Alltags geworden. Sie bieten einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu Websites und anderen digitalen Inhalten. Ein kurzes Scannen mit der Handy-Kamera genügt, oft ist dafür nicht einmal eine APP notwendig, und man wird direkt auf die spezifische Internetseite weitergeleitet. Das lästige Eintippen langer URLs entfällt.  Besonders im Bereich der Kundenbewertungen haben sich die Codes als effizientes Werkzeug erwiesen. Denn sie erleichtern den Zugang zur Bewertungsseite der jeweiligen Firma enorm. Mit einem QR-Code können auch Ihre Kunden direkt und einfach ihre Meinungen und auch Erfahrungen teilen. Der einfache Vorgang trägt dazu bei, Ihre Online-Präsenz und Reputation zu stärken.  Wie funktioniert das Ganze? Ein QR-Code (Quick Response Code) ist im Grunde nur ein zweidimensionaler Code, der Informationen in einem quadratischen Muster aus schwarzen und weißen Feldern speichert. Er kann mit einer Smartphone-Kamera oder einem speziellen Scanner gelesen werden.  Beim Scannen zeigt der Code die gespeicherten Daten sofort an oder führt eine bestimmte Aktion aus. Wie zum Beispiel das Öffnen einer Webseite oder das Hinzufügen von Kontaktdaten. Die Codes sind vielseitig einsetzbar und ermöglichen einen schnellen und einfachen Zugriff auf digitale Inhalte. Schritt-für-Schritt-Anleitung: Wie erstelle ich einen QR-Code für Bewertungsseiten? 1. Generator auswählen Es gibt viele kostenlose Online-Tools, die sich sehr gut zur Erstellung von QR-Codes eignen. Wie zum Beispiel: Canva QR-Code Generator Adobe Express 2. Tool öffnen und URL eingeben Gehen Sie auf die Webseite des Generators Ihrer Wahl und wählen Sie die Option für die Erstellung eines QR-Codes. Geben Sie dort die gewünschte URL ein. Diese finden Sie im Adressfeld des Browsers, wenn die Bewertungsseite geöffnet ist.  3. Design anpassen Viele Generatoren ermöglichen Ihnen, das Design des Codes anzupassen. So lässt sich etwa die Farbe ändern oder auch eine Umrandung darum legen. Das ist oft optisch ansprechender und kann nützlich sein, um den QR-Code mit Ihrem Branding oder Ihrer Website abzustimmen. 4. Code generieren und testen Klicken Sie im Anschluss auf "Code generieren" oder "Erstellen". Gehen Sie auf Nummer sicher und überprüfen Sie, dass der erzeugte QR-Code ordnungsgemäß funktioniert, ehe Sie ihn veröffentlichen. 5. Herunterladen und verbreiten Laden Sie das QR-Symbol in einem geeigneten Format herunter. Zum Beispiel als PNG oder JPEG. Dann steht es Ihnen frei, wo Sie den Code verwenden.  Wo kann man den Code platzieren? Der Code zur Bewertungsseite sollte strategisch platziert werden, um die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden zu gewinnen. Hier sind einige sinnvolle Plätze: Platzieren Sie den Code an der Kasse oder dem Zahlungsterminal. Integrieren Sie den Code auf Ihrer Unternehmenswebsite. Drucken Sie ihn auf Quittungen oder Rechnungen. Fügen Sie den Code in E-Mail-Kampagnen oder Newslettern ein. Verwenden Sie den Code auf Flyern, Broschüren oder Visitenkarten. Platzieren Sie den QR-Code auf Tischen oder direkt an der Eingangstür. Fehler, die vermieden werden sollten Beim Einsatz des QR-Symbols gibt es einige Stolperfallen. Umgehen Sie diese, indem Sie Folgendes beachten:  Schwer zugängliche Platzierung: Achten Sie darauf, den Code an gut sichtbaren und leicht erreichbaren Stellen zu platzieren. Orte oder Positionen, die nur schwer zu scannen sind, sollten vermieden werden. Unzureichende Größe: Der QR-Code sollte groß genug sein, damit er problemlos mit einer Smartphone-Kamera erfasst werden kann. Zu kleine Symbole erschweren das Scannen und sorgen nur unnötig für Frust. Fehlende Anweisungen: Ohne eine kurze Erklärung, warum der Code gescannt werden sollte, sind Kunden möglicherweise weniger geneigt, ihn zu nutzen. Eine einfache Anweisung wie „Scannen Sie hier, um uns zu bewerten!“ schafft Klarheit. Und ermutigt auch zur Interaktion. Ungünstige Platzierung auf gedruckten Materialien: Vermeiden Sie es, den QR-Code an den Rand von Flyern oder Visitenkarten zu drucken. Stellen Sie sicher, dass der Code an einer zentralen und auffälligen Stelle platziert ist, damit er leicht gefunden und gescannt werden kann. Ungetestete QR-Codes: Bevor Sie den Code verteilen, sollten Sie ihn unbedingt selbst testen. Ein nicht funktionierendes Symbol hinterlässt einen schlechten Eindruck und könnte Kunden davon abhalten, zukünftige Codes zu scannen. Nicht aktualisierte Codes: Wenn die URL sich ändert oder der QR-Code selbst veraltet ist, funktioniert er möglicherweise nicht mehr richtig. Es ist wichtig, regelmäßig zu überprüfen, ob der Code noch auf die korrekte Seite verweist. Nehmen Sie bei Bedarf Aktualisierungen vor.  Anreize zur Nutzung schaffen Motivieren Sie Ihre Kunden, den QR-Code zu scannen und eine Rezension abzugeben. Dafür können Sie verschiedene Strategien einsetzen, welche die Interaktion fördern und die Teilnahme attraktiver machen:  Anreize bieten Belohnungen sind ein wirksames Mittel, um Kunden zur Nutzung des QR-Codes zu ermutigen. Überlegen Sie, kleine Anreize wie Rabattgutscheine, kostenlose Proben oder Treuepunkte anzubieten, wenn eine Bewertung abgegeben wird. Solche Anreize steigern die Motivation, den Code zu scannen und eine Rückmeldung zu hinterlassen. Visuelle Aufforderungen verwenden Machen Sie den QR-Code auffällig und platzieren Sie ihn an gut sichtbaren Stellen. Nutzen Sie klare, ansprechende visuelle Hinweise wie Pfeile oder Rahmen, die auf den Code hinweisen. Eine auffällige Gestaltung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden das Symbol wahrnehmen und scannen. Kunden direkt ansprechen Bitten Sie Ihre Konsumenten aktiv um Feedback. Dies kann durch Mitarbeiter im direkten Gespräch geschehen oder durch Hinweise auf Rechnungen, Schilder oder Flyer. Eine persönliche Ansprache schafft Vertrauen und erhöht auch die Bereitschaft zur Interaktion. Erfolgsgeschichten teilen Zeigen Sie, wie andere Käufer von den Anreizen profitiert haben oder wie deren Feedback zu positiven Änderungen geführt hat. Erfolgsgeschichten und Testimonials motivieren andere Kunden, ebenfalls aktiv zu werden. Fazit QR-Codes sind eine einfache und effektive Methode, um schnelles Feedback zu erhalten. Durch die geschickte Platzierung an gut sichtbaren Stellen und das Angebot von Anreizen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Code gescannt und eine Bewertung abgegeben wird. Dabei ist es außerordentlich wichtig, klare Anweisungen zu geben und visuelle Hinweise zu nutzen, um die Anwendung so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten. Richtig eingesetzt, tragen QR-Symbole nicht nur zur Verbesserung der Online-Reputation bei, sondern fördern auch die Bindung und Zufriedenheit Ihrer Kunden.

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Wie lange dauert es, bis eine Google-Bewertung angezeigt wird?

Haben Sie kürzlich eine Google-Bewertung abgegeben und fragen sich nun, wie lange es dauert, bis diese sichtbar wird? Normalerweise erscheinen Rezensionen innerhalb weniger Stunden. In einigen Fällen kann es aber bis zu 24 Stunden oder länger dauern.  Google nutzt Filter und Überprüfungen, um sicherzustellen, dass Bewertungen den Richtlinien entsprechen. Diese Maßnahmen helfen, Spam, beleidigende Inhalte oder falsche Informationen zu vermeiden. Das kann manchmal die Veröffentlichung verzögern, sorgt aber für eine verlässliche und sichere Plattform. Wann wird meine Rezension auf der Plattform angezeigt? Normalerweise wird Ihre Rezension kurz nach dem Absenden auf Google angezeigt, oft innerhalb weniger Minuten bis Stunden. In einigen Fällen kann es jedoch zu Verzögerungen kommen, die mehrere Gründe haben können: Automatische Überprüfung durch Algorithmen: Google verwendet komplexe Algorithmen, um Bewertungen auf Spam, beleidigende Inhalte oder Verstöße gegen die Richtlinien zu prüfen. Diese Überprüfung läuft im Hintergrund ab und kann dazu führen, dass Ihre Bewertung nicht sofort sichtbar wird. Die Algorithmen suchen nach verdächtigen Mustern, wie beispielsweise einer ungewöhnlich hohen Anzahl von Bewertungen in kurzer Zeit oder auffälligen Schlüsselwörtern, die auf Regelverstöße hindeuten. Manuelle Moderation: In bestimmten Fällen kann Google eine manuelle Überprüfung Ihrer Rezension veranlassen. Dies passiert, wenn die automatische Prüfung nicht eindeutig entscheiden kann, ob die Bewertung gegen Richtlinien verstößt. Solche manuellen Überprüfungen können mehr Zeit in Anspruch nehmen und führen gelegentlich dazu, dass die Rezension erst nach Stunden oder sogar Tagen freigegeben wird. Technische Verzögerungen: Auch technische Probleme können dazu führen, dass Ihre Rezension nicht sofort erscheint. Netzwerkprobleme oder interne Serverprobleme bei Google könnten die Anzeige verzögern. In solchen Fällen hilft es oft, etwas Geduld zu haben, da die Bewertung in der Regel nach Behebung der technischen Probleme sichtbar wird. Verstöße gegen Richtlinien: Wenn Ihre Bewertung Inhalte enthält, die gegen die Google-Richtlinien verstoßen, kann sie blockiert oder entfernt werden. Dazu zählen beleidigende Sprache, Diskriminierung, unangebrachte Werbung oder die Veröffentlichung persönlicher Informationen. In solchen Fällen wird Ihre Rezension entweder nicht angezeigt oder nachträglich entfernt, ohne dass Sie darüber benachrichtigt werden. Wenn Ihre Bewertung nicht sofort sichtbar ist, könnte es sich also um eine dieser Überprüfungen oder um technische Verzögerungen handeln. Es ist hilfreich, etwas Geduld zu haben und bei Bedarf die Rezension zu einem späteren Zeitpunkt zu überprüfen. Diese Richtlinien muss eine Bewertung erfüllen, um angezeigt zu werden Damit Ihre Google-Bewertung sichtbar bleibt, müssen bestimmte Richtlinien eingehalten werden. Die Plattform hat klare Regeln. Diese sollen sicherstellen, dass Rezensionen fair, hilfreich und sicher sind. Das Ziel ist es, eine vertrauenswürdige Seite für alle Nutzer zu schaffen, die ehrliches und konstruktives Feedback zu Unternehmen geben möchten. Hier sind die wichtigsten Richtlinien, die Ihr Beitrag erfüllen muss: 1. Ehrlichkeit und Authentizität Ihre Bewertung sollte auf tatsächlichen Erlebnissen beruhen. Google legt großen Wert auf authentische Rezensionen, die auf realen Interaktionen mit den bewerteten Firmen basieren. Falsche oder irreführende Beiträge, die möglicherweise dazu dienen, einen unfairen Wettbewerbsvorteil zu erzielen oder ein Unternehmen absichtlich zu schädigen, werden entfernt. 2. Kein Missbrauch oder Spam Bewertungen, die wiederholt denselben Inhalt enthalten oder dazu dienen, Werbung zu machen, gelten als Spam. Auch das Verfassen mehrerer Beiträge für das gleiche Unternehmen verstößt gegen die AGB. Google nutzt Algorithmen, um solches Verhalten zu erkennen und die entsprechenden Rezensionen zu blockieren. Diese können auch im Nachhinein noch entfernt werden. 3. Kein unangemessener Inhalt Beiträge, die beleidigende, diskriminierende oder hasserfüllte Sprache enthalten, werden von Google nicht toleriert. Auch Inhalte, die Gewalt, Drohungen oder Belästigungen fördern, werden entfernt. Die Plattform möchte eine respektvolle und sichere Umgebung für alle Nutzer bieten. 4. Keine persönlichen Informationen Es ist untersagt, persönliche Daten wie Telefonnummern, Adressen oder E-Mail-Adressen in Bewertungen zu teilen. Google schützt die Privatsphäre aller Nutzer und entfernt Bewertungen, die solche Informationen enthalten. Halten Sie Ihre Rezension allgemein und vermeiden Sie es, vertrauliche oder sensible Informationen preiszugeben. 5. Kein Interessenkonflikt Mitarbeiter eines Unternehmens oder deren Familienmitglieder sollten keine Bewertungen für das eigene Unternehmen schreiben. Gleiches gilt für konkurrierende Unternehmen, die negative Rezensionen abgeben könnten. Solche Beiträge werden als voreingenommen betrachtet und verstoßen gegen die Richtlinien. 6. Richtige Kategorie wählen Wenn Sie eine Bewertung abgeben, stellen Sie sicher, dass diese der richtigen Firma zugeordnet ist. Rezensionen, die für ein falsches oder nicht passendes Unternehmen abgegeben werden, können entfernt werden. Vergewissern Sie sich immer, dass Sie den richtigen Adressaten ausgewählt haben, bevor Sie Ihre Meinung teilen. 7. Vermeidung von rechtlichen Problemen Bleiben Sie bei den Tatsachen und formulieren Sie Ihre Kritik konstruktiv. Verleumderische Aussagen oder falsche Anschuldigungen können nicht nur zur Entfernung der Bewertung führen, sondern auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Seien Sie daher vorsichtig, wie Sie Ihre Erfahrungen beschreiben. Fazit Normalerweise werden Google-Bewertungen schnell nach der Abgabe angezeigt. Es kann jedoch zu Verzögerungen kommen, wenn die Seite die Rezension überprüft oder wenn der Beitrag bestimmte Filterkriterien nicht erfüllt. Geduld ist hier der Schlüssel, und in den meisten Fällen wird die Rezension nach kurzer Zeit sichtbar.

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Google-Bewertung per Handy schreiben

Es ist sehr einfach, eine Bewertung bei Google mit dem Handy zu verfassen. Hier eine kleine Übersicht über die notwendige Vorgehensweise: 1. Öffnen Sie die Google Maps App Starten Sie die Google Maps App auf Ihrem Smartphone. Diese App ist in der Regel vorinstalliert auf Android-Geräten. Kann allerdings auch auf iOS-Geräten kostenlos aus dem App Store heruntergeladen werden. 2. Suchen Sie nach dem Unternehmen oder Ort Geben Sie in der Suchleiste oben den Namen des Unternehmens oder Ortes ein, das oder den Sie bewerten möchten. Sie können auch die Adresse eingeben, um gezielter zu suchen. 3. Wählen Sie die Firma aus Nachdem die Suchergebnisse angezeigt werden, tippen Sie auf die gewünschte Firma oder den gewünschten Ort. Es öffnet sich eine Detailansicht mit Informationen wie Adresse, Telefonnummer und Website. 4. Scrollen Sie nach unten zu den Bewertungen In der Detailansicht des Unternehmens finden Sie eine Übersicht der bestehenden Bewertungen. Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Option "Bewerten" sehen. Diese Option befindet sich in der Regel unter dem Abschnitt mit den bereits vorhandenen Rezensionen. 5. Geben Sie Ihre Bewertung ab Sternebewertung: Wählen Sie die Anzahl der Sterne aus, die Sie dem Unternehmen geben möchten (1 Stern für sehr schlecht, 5 Sterne für ausgezeichnet). Ein neues Fenster öffnet sich, in dem Sie Ihre Bewertung verfassen können. Textbewertung: Schreiben Sie jetzt einen Kommentar, in dem Sie Ihre Erfahrung und Eindrücke schildern. Sie können detailliert darauf eingehen, was Ihnen gefallen hat oder was verbessert werden könnte. Fotos hinzufügen: Sie haben auch die Möglichkeit, Bilder hochzuladen, die Ihre Erfahrung dokumentieren. Dies kann etwa hilfreich sein, um Ihre Bewertung zu untermauern. 6. Überprüfen und abschicken Überprüfen Sie Ihre Bewertung, um sicherzustellen, dass alles korrekt ist. Tippen Sie anschließend auf „Posten“ oder „Absenden“, um Ihren Beitrag zu veröffentlichen. Ihre Rezension wird nun öffentlich sichtbar und kann von anderen Nutzern gelesen werden. 7. Bewertung bearbeiten oder löschen (optional) Falls Sie später Ihre Meinung ändern oder Ihre Bewertung aktualisieren möchten, können Sie dies problemlos tun. Öffnen Sie erneut Google Maps, navigieren Sie zu Ihrem Profil und wählen Sie die von Ihnen abgegebene Bewertung aus. Sie können die Rezension dann bearbeiten oder löschen. Wichtige Überlegungen vor dem Verfassen einer Rezension Bevor Sie eine Rezension verfassen, sollten Sie ein paar Dinge im Hinterkopf behalten. Diese Tipps helfen Ihnen, Ihre Meinung fair und sicher zu teilen, ohne dabei Probleme zu verursachen. Datenschutz und Anonymität Öffentlichkeit der Bewertungen: Denken Sie daran, dass Ihre Bewertung für jeden sichtbar ist. Wenn Sie über ein Geschäft oder einen Dienstleister schreiben, kann jeder Ihre Meinung lesen und manchmal auch nachvollziehen, wo Sie sich befinden. Nutzung des eigenen Namens: Rezensionen sind nicht wirklich anonym. Ihr Name, so wie er in Ihrem Nutzerprofil steht, wird angezeigt. Jeder kann also sehen, dass der Beitrag von Ihnen stammt. Überlegen Sie deswegen gut, welche Details Sie öffentlich machen. Rechtliche Aspekte Bleiben Sie bei den Tatsachen: Es ist wichtig, dass Ihre Rezension auf echten Erlebnissen basiert. Wenn Sie falsche Behauptungen aufstellen, könnten rechtliche Konsequenzen drohen, besonders wenn es um Verleumdung geht. In Deutschland können solche Fälle ernst genommen und rechtlich verfolgt werden. Halten Sie sich an die Fakten und vermeiden Sie übertriebene oder unwahre Aussagen. Bearbeiten und Löschen von Rezensionen Meinung ändern erlaubt: Falls Sie später feststellen, dass Sie Ihre Meinung ändern möchten oder einen Fehler gemacht haben, können Sie Ihre Rezension jederzeit anpassen oder löschen. So bleibt Ihr Feedback aktuell und korrekt. Einhaltung der Plattformregeln Richtlinien befolgen: Jede Plattform hat ihre eigenen Regeln für Bewertungen. Wenn Ihre Rezension beleidigend ist, Spam enthält oder gegen andere Richtlinien verstößt, könnte sie entfernt werden. Wiederholte Verstöße können dazu führen, dass Ihnen das Recht entzogen wird, künftig Bewertungen abzugeben. Fazit Mit dem Smartphone eine Google-Bewertung abzugeben, ist einfacher denn je. Egal, ob Sie gerade im Café sitzen, im Restaurant essen oder einen Handwerker zu Hause empfangen – Ihre Meinung können Sie direkt vor Ort und in wenigen Klicks teilen. Doch auch wenn es so unkompliziert ist, sollten Sie stets den guten Ton wahren und die rechtlichen Rahmenbedingungen beachten. Achten Sie darauf, bei den Fakten zu bleiben, und formulieren Sie Ihre Rückmeldung konstruktiv und respektvoll. So tragen Sie nicht nur zu einem besseren Informationsaustausch bei, sondern schützen sich auch selbst vor möglichen rechtlichen Problemen.

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Social Media Krisenmanagement: Was tun bei negativen Kommentaren?

Die Bedeutung von Social Media für Unternehmen hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Doch mit der erhöhten Sichtbarkeit kommen auch Herausforderungen, insbesondere in Form von negativen Kommentaren. Eine einzige schlechte Bemerkung kann in den sozialen Medien jedoch schnell einen erheblichen Schaden anrichten. Deswegen ist ein gut vorbereitetes Krisenmanagement sehr wichtig. Wie Sie selbst reagieren, kann entscheidend für Ihr Markenimage sein. 1. Problem identifizieren Der erste Schritt im Krisenmanagement besteht darin, das Problem klar zu identifizieren. Das bedeutet, herauszufinden, was genau schiefgelaufen ist und wo das Problem seinen Ursprung hat. Nutzen Sie Social-Media-Monitoring-Tools, um schnell auf negative Kommentare und Erwähnungen aufmerksam zu werden. Diese helfen Ihnen, Trends und Stimmungen zu erkennen, sodass Sie sofort handeln können. Es ist wichtig, dass Sie den genauen Kern des Problems verstehen. Handelt es sich um ein spezifisches Produkt, eine Dienstleistung oder eher eine allgemeine Unzufriedenheit? Stellen Sie sicher, dass Sie die Fakten kennen, bevor Sie reagieren. Dies verhindert unnötige Missverständnisse und hilft Ihnen, gezielt auf die Kritik einzugehen. 2. Unverzüglich reagieren Schnelligkeit ist immer entscheidend, wenn es um negative Beiträge oder Rezensionen geht. Denn eine rasche Reaktion zeigt Ihren Kunden, dass Sie ihre Anliegen ernst nehmen. Und auch sofort Maßnahmen ergreifen. Indem Sie zeitnah antworten, verhindern Sie, dass sich Unzufriedenheit weiter ausbreitet. Das könnte andere Kunden beeinflussen und potenzielle Käufer abschrecken.  Eine schnelle Reaktion signalisiert nach außen hin, dass Ihr Unternehmen aufmerksam und engagiert ist. Dies stärkt immens das Vertrauen in Ihre Marke. Ignorieren oder verzögern Sie aber die Antwort auf negative Erwähnungen, riskieren Sie, das Problem zu verschärfen. Das kann das Image Ihres Unternehmens nachhaltig schädigen. 3. Analyse der Kommentare Bevor Sie reagieren, ist es notwendig, die negativen Beiträge genau zu analysieren. Finden Sie heraus, ob es sich um berechtigte Kritik, ein Missverständnis oder Trolling handelt. Eine sorgfältige Untersuchung hilft, die richtige Antwort zu formulieren und unnötige Konflikte zu vermeiden. Einordnung des Feedbacks Berechtigte Kritik: Weisen die Bemerkungen auf echte Probleme oder Mängel hin?  Missverständnisse: Gibt es Äußerungen, die auf einem Missverständnis oder falschen Annahmen basieren? Trolling: Liegt eine absichtliche Provokation vor? Inhaltliche Prüfung Stellen Sie sicher, dass die in den Rückmeldungen genannten Informationen korrekt sind. Überprüfen Sie, ob ähnliche Anmerkungen bereits mehrfach aufgetaucht sind, um Fake-Beiträge oder echte Meinungen zu identifizieren. Ton und Absicht analysieren Höflichkeit und Respekt: Achten Sie auf den Ton der Äußerung. Ist sie sachlich oder emotional geladen? Absicht hinterfragen: Versuchen Sie zu verstehen, ob der Verfasser eine Lösung sucht oder lediglich Unzufriedenheit äußert. Kontext berücksichtigen Sammeln Sie Informationen über den Kontext des Kundenfeedbacks. Berücksichtigen Sie, wann die Rückmeldung abgegeben wurde. War es nach einem bestimmten Ereignis oder einer Aktion Ihrerseits? Empfehlungen einholen Besprechen Sie die Bewertungen von Kunden mit Ihrem Team, um unterschiedliche Perspektiven oder detaillierte Informationen über den Fall zu erhalten. Holen Sie sich bei Bedarf Rat von Social Media-Experten oder PR-Beratern ein. 4. Geplante Social-Media-Kampagnen pausieren Während einer schweren Krise ist es ratsam, alle geplanten Social-Media-Kampagnen vorübergehend zu stoppen. Neue Beiträge könnten die Situation verschärfen oder als unsensibel wahrgenommen werden. Nutzen Sie die Zeit, um sich auf die Bewältigung der Probleme zu konzentrieren. Es ist wichtig, in einer Krisensituation alle automatisierten und geplanten Posts anzuhalten. Diese könnten sonst völlig deplatziert wirken und zusätzliche negative Reaktionen hervorrufen. Die Aufmerksamkeit sollte uneingeschränkt auf das Krisenmanagement gerichtet sein, um die Situation so schnell und effektiv wie möglich unter Kontrolle zu bringen. 5. Marken-Erwähnungen überwachen Das kontinuierliche Monitoring Ihrer Social-Media-Kanäle ist entscheidend, um negative Rückmeldungen frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Setzen Sie spezielle Tools ein, die Ihnen helfen, Trends und Stimmungen zu erkennen. Ein effektives Monitoring-System ermöglicht es Ihnen, sofort auf Kritik und Beschwerden zu reagieren, bevor sie sich ausweiten und größeren Schaden anrichten. Durch das Verfolgen von Erwähnungen Ihrer Marke auf verschiedenen Plattformen können Sie proaktiv auf negative Kommentare eingehen und positive Interaktionen fördern. Nutzen Sie spezialisierte Software, die Ihre Social-Media-Kanäle in Echtzeit überwacht. Diese Tools benachrichtigen Sie sofort, wenn Ihre Marke erwähnt wird, sodass Sie schnell reagieren können. Achten Sie nicht nur auf einzelne Kommentare, sondern auch auf allgemeine Trends und Stimmungen. So können Sie Muster erkennen und größere Probleme frühzeitig identifizieren. Seien Sie stets aktiv auf Ihren Kanälen, um ein Gefühl für die laufenden Gespräche und die Meinung Ihrer Kunden zu bekommen. Regelmäßige Interaktionen helfen, das Vertrauen Ihrer Community zu stärken. Reagieren Sie schnell auf negative Kommentare und bieten Sie Lösungen an. Eine zeitnahe Antwort zeigt, dass Sie die Anliegen Ihrer Zielgruppe ernst nehmen und bereit sind, Probleme zu lösen. 6. Kommunikation mit Mitarbeitern Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die aktuelle Situation und Ihre geplanten Maßnahmen. Gut informierte Mitarbeiter können konsistente Informationen weitergeben und helfen, die Krise besser zu managen. In Krisenzeiten ist es unerlässlich, dass alle Mitarbeiter auf dem gleichen Stand sind. Eine klare und transparente Kommunikation innerhalb des Teams stellt sicher, dass jeder weiß, was passiert und wie darauf reagiert werden soll. Dies verhindert Missverständnisse und sorgt dafür, dass alle Mitarbeiter als Einheit agieren. Halten Sie Ihr Team mit regelmäßigen Updates auf dem Laufenden. So wissen alle, was gerade passiert und welche Schritte als Nächstes geplant sind. Kommunizieren Sie offen und ehrlich über die Situation und Ihre geplanten Maßnahmen. Dies schafft Vertrauen und sorgt dafür, dass alle Mitarbeiter die gleiche Botschaft weitergeben. Bieten Sie Schulungen und klare Anleitungen an, damit Ihre Mitarbeiter wissen, wie sie auf Kundenanfragen und -beschwerden reagieren sollen. Ein gut vorbereitetes Team kann Krisensituationen effektiver bewältigen. Bestimmen Sie einen zentralen Ansprechpartner, an den sich die Mitarbeiter bei Unsicherheiten oder Problemen wenden können. 7. Social Media Richtlinien etablieren Stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen über klare Social-Media-Richtlinien verfügt. Diese sollten festlegen, wie auf negative Kommentare zu reagieren ist und wer dafür verantwortlich ist. Klare Richtlinien für den Umgang mit den sozialen Medien sind essenziell, um in Krisensituationen effektiv und einheitlich reagieren zu können. Sie helfen dabei, die Erwartungen zu klären und sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter wissen, wie sie sich verhalten sollen. 8. Überprüfung der Social Media Posts vor Veröffentlichung Alle Social-Media-Beiträge sollten vor der Veröffentlichung sorgfältig überprüft werden. Dies hilft, unpassende Inhalte zu vermeiden und sicherzustellen, dass Ihre Botschaften konsistent und professionell sind. Ihre Kommunikation auf Meta, Instagram und Co. sollte immer klar, respektvoll und markenkonform sein. Denn fehlerhafte oder unangemessene Inhalte können schnell zu negativen Reaktionen führen und das Image Ihres Unternehmens nachhaltig schädigen. 9. Schutz der Social Media Zugangsdaten Schützen Sie Ihre Social-Media-Konten durch starke Passwörter und Zugangsbeschränkungen. Ein effektiver Schutz verhindert Missbrauch und unbefugten Zugriff. Verwenden Sie beispielsweise komplexe Passwörter, die aus einer Kombination von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen. Ändern Sie diese regelmäßig und nutzen Sie, wenn möglich, die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Diese zusätzliche Sicherheitsebene sorgt dafür, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf die Konten haben. Zugangsbeschränkungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Gewähren Sie den Zugang zu den Social-Media-Konten nur ausgewählten Mitarbeitern und achten Sie darauf, dass diese über die nötigen Sicherheitsvorkehrungen informiert sind. Überwachen Sie die Zugriffe regelmäßig und widerrufen Sie diese sofort, wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen oder ihre Rolle wechseln. 10. Bewertungen auf anderen Plattformen managen Vergessen Sie nicht, auch Bewertungen auf anderen Seiten zu überwachen und zu managen. Eine konsistente Pflege aller Kanäle ist wichtig, um das Markenimage zu schützen. Bewertungen auf Plattformen wie Google, ProvenExpert oder Trustpilot können einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung Ihres Unternehmens haben. Indem Sie auch diese Kanäle regelmäßig überprüfen und auf Feedback reagieren, stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen in einem positiven Licht erscheint. Ein ganzheitlicher Ansatz im Management von Kundenbewertungen stärkt die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in Ihre Marke. Tipp: Nutzen Sie unseren Service von Onno Plus, wenn Sie negative Rezensionen von einer Bewertungsplattform löschen lassen wollen.  Fazit Ein effektives Krisenmanagement bei negativen Kommentaren kann das Vertrauen Ihrer Kunden stärken und langfristig zu einem positiven Markenimage beitragen. Reagieren Sie schnell und professionell, überprüfen Sie die Kommentare genau und kommunizieren Sie einfühlsam. Bieten Sie bei Ihrem Dialog mit den Kunden immer konkrete Lösungen an, um Probleme rasch zu lösen und das Vertrauen wiederherzustellen. Langfristige Maßnahmen wie Schulungen und Monitoring-Tools können dabei helfen, zukünftige Krisen und Probleme zu vermeiden. So schützen Sie den Ruf Ihres Unternehmens, Ihre Marke und bauen gleichzeitig langfristige, positive Kundenbeziehungen auf.

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Bei Google besser gefunden werden: So klappt es

Jeden Tag nutzen Menschen Suchmaschinen wie Google, um nach Unternehmen zu suchen und deren Dienstleistungen oder Angebote in Anspruch zu nehmen. Laut einer internen Untersuchung von Google erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs um bis zu 50 %, wenn die Website der Firma in den Suchergebnissen gut platziert ist und ein vollständiges Unternehmensprofil bereitsteht. 1. Verbessern Sie Ihre Website Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie Ihre Website optimieren. Eine gut gestaltete und benutzerfreundliche Seite ist u.a. der Schlüssel zum Erfolg im Online-Marketing. Stellen Sie zum Beispiel sicher, dass Ihre Homepage schnell lädt, über hochwertige Inhalte verfügt und auch problemlos auf mobilen Geräten dargestellt werden kann. Wenn Sie die Besucherstatistiken Ihrer Seite auswerten, dürften Sie feststellen, dass weit über 60 % der Aufrufe über Handy und Tablets erfolgen. Bieten Sie ein herausragendes Kundenerlebnis Die Suchmaschine Google berücksichtigt auch die das Verhalten der Besucher auf Ihrer Website. Eine benutzerfreundliche Navigation, schnelle Ladezeiten und ansprechendes Design sind hier entscheidend. Je besser das Kundenerlebnis ist, desto eher werden Besucher auf Ihrer Website bleiben und interagieren, was sich positiv auf Ihr Ranking auswirken kann. 2. Machen Sie SEO SEO steht abgekürzt für "Suchmaschinenoptimierung" und ist ein wesentlicher Bestandteil, um von Suchmaschinen wie Google besser gefunden zu werden. Wählen Sie relevante Keywords aus, die zu Ihrem Unternehmen bzw. Ihrem Angebot passen und integrieren Sie diese sorgfältig in Ihren Website-Content. Die Wörter müssen in Produktbeschreibungen ebenso auftauchen, wie in der Firmengeschichte und in Blog-Artikeln. Lesen Sie auch: Lokale Suchmaschinenoptimierung & Was sind Local SEO Rankingfaktoren? Gehen Sie strategisch vor. Das bloße Aneinanderreihen von Keywords gehört der Vergangenheit an und wird von Google eher mit einem schlechten Ranking abgestraft. Geschickt eingesetzt, helfen die Schlüsselwörter Suchmaschinen jedoch dabei, Ihre Website zu indexieren und somit in den Suchergebnissen höher zu platzieren. SEO ist allerdings eine Strategie, die sich eher langfristig bemerkbar macht. Das bedeutet, dass Sie eine Zunahme der Besucher auf Ihrer Seite erst nach einigen Monaten bemerken dürften. Lokales SEO Lokales SEO konzentriert sich darauf, die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens in lokalen Suchergebnissen zu erhöhen. Dies ist besonders relevant, wenn Ihr Angebot eher auf lokale Kundschaft ausgerichtet ist. Stellen Sie sicher, dass Ihre Adresse und alle Kontaktdaten auf Ihrer Website korrekt und einheitlich angegeben sind. Dies erleichtert es Suchmaschinen, Ihre Firma in den lokalen Ergebnissen zu finden und entsprechend auszuspielen. Backlink-Bildung Der Aufbau von Backlinks, also Links von anderen Websites auf Ihre Seite, kann Ihre Glaubwürdigkeit bei Suchmaschinen extrem erhöhen. Stellen Sie aber sicher, qualitativ hochwertige Backlinks von vertrauenswürdigen Quellen zu erhalten. Denn minderwertige Links können sich negativ auf Ihr Ranking und damit auf Ihre Online Sichtbarkeit auswirken. 3. Werben Sie auf Google Ads Eine weitere Möglichkeit, um bei Google besser gefunden zu werden, ist Google Ads. Hier können Sie gezielt Werbeanzeigen auf der Plattform schalten, die im Anschluss bei relevanten Suchanfragen erscheinen. Dies ermöglicht es Ihnen, potenzielle Kunden direkt anzusprechen. Mit einer gut geplanten Google Ads-Kampagne können Sie die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens steigern und damit qualifizierten Traffic auf Ihre Seite lenken. 4. Erstellen Sie ein Google My Business-Unternehmensprofil Ein unverzichtbarer Schritt auf dem Weg für mehr Online Präsenz, ist die Erstellung und Pflege eines Google My Business-Unternehmensprofils. Dieses Tool ist besonders relevant, wenn es darum geht, lokale Kunden anzuziehen und Ihre Präsenz in den regionalen Suchergebnissen zu steigern. Hier sind einige zusätzliche Informationen und Tipps, wie Sie das Google-Tool optimal nutzen können: Ein vollständiges Profil ist wichtig: Ihr Business-Profil sollte so umfassend und aktuell für möglich sein. Geben Sie Ihre Firmenadresse, Telefonnummer, Öffnungszeiten, Website und alle anderen relevanten Informationen an. Das erleichtert es den Suchenden, Ihr Unternehmen zu finden und auch zu kontaktieren. Verwenden Sie lokale Keywords in der Beschreibung Ihres Unternehmens und in den von Ihnen angebotenen Dienstleistungen bzw. Produkten. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, in den lokalen Suchergebnissen angezeigt zu werden, sobald potenzielle Kunden nach Angeboten in Ihrer Region suchen. Positive Rezensionen sammeln: Kundenbewertungen sind von entscheidender Bedeutung, um Ihr Image und Ihre Glaubwürdigkeit zu stärken. Bitten Sie Ihre zufriedenen Kunden darum, ihre Erfahrungen auf Ihrem Google My Business-Profil zu hinterlassen. Positive Rezensionen können erheblich dazu beitragen, andere potenzielle Kunden von Ihrem Angebot zu überzeugen. Wie Sie Google Rezensionen löschen lassen können, erfahren Sie hier. Bilder spielen eine wichtige Rolle in der Entscheidung der Nutzer, ob sie Ihre Firma in Betracht ziehen. Fügen Sie hochwertige Grafiken Ihres Unternehmens, Ihrer Produkte und Dienstleistungen hinzu. Dies vermittelt einen positiven ersten Eindruck und erhöht die Chancen, dass Nutzer auf Ihre Website klicken. Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Daten und halten Sie Ihr Google Profil immer auf dem neuesten Stand. Dazu gehören Öffnungszeiten ebenso wie Sonderangebote und andere relevante Informationen, um sicherzustellen, dass Ihre Kunden stets die neuesten Informationen haben. Über das Dashboard in Ihrem Google Account können Sie direkt mit Kunden interagieren. Beantworten Sie Fragen, reagieren Sie auf Bewertungen und bieten Sie exzellenten Kundenservice. Dies zeigt Interessierten, dass Sie sich um ihre Anliegen kümmern. Analytik nutzen: Google bietet auch Einblicke in die Performance Ihres Profils. Verfolgen Sie, wie oft Ihr Profil angezeigt wird, wie viele Nutzer auf Ihre Website klicken und wie Ihre Fotos abschneiden. Mit diesen Daten können Sie Ihre Strategie zu mehr Sichtbarkeit optimieren. Ein gut gepflegtes Business-Profil bei Google ist eine effektive Möglichkeit, Ihre Sichtbarkeit in den lokalen Suchergebnissen zu steigern. Und damit interessierte Nutzer in Ihrer Nähe anzusprechen. Nutzen Sie diese Ressource, um Ihr Unternehmen erfolgreich online zu präsentieren und potenzielle Kunden zu gewinnen. 5. Erstellen Sie hochwertigen Content Neben der Optimierung Ihrer Website ist die Erstellung von qualitativ hochwertigem Content von großer Bedeutung. Google schätzt informative, nützliche und relevante Inhalte und belohnt diese oft mit höheren Platzierungen in den Suchergebnissen. Ein Blog ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um regelmäßig neuen Inhalt zu veröffentlichen. Hier können Sie über branchenrelevante Themen, Neuigkeiten und Trends schreiben. Achten Sie aber darauf, dass Ihre Beiträge einen Mehrwert für Ihre Zielgruppe bieten und gut recherchiert sind. 6. Mobile Optimierung In der heutigen mobilen Welt ist die Optimierung Ihrer Website für Mobilgeräte unverzichtbar. Besonders Google berücksichtigt die mobile Benutzerfreundlichkeit bei der Platzierung von Suchergebnissen. Stellen Sie deswegen sicher, dass Ihre Website auf Smartphones und Tablets gut aussieht und auch reibungslos funktioniert. Die Ladezeiten sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung. Langsame Seiten werden von Besuchern oft abgebrochen und von Suchmaschinen abgestraft. Nutzen Sie Tools wie beispielsweise Google PageSpeed Insights, um die Ladezeiten Ihrer Seite zu überprüfen und falls notwendig, Verbesserungen vorzunehmen. 7. Social Media Präsenz Häufig wird unterschätzt, dass auch Ihre Präsenz auf sozialen Medien erheblich dazu beitragen kann, Ihre Sichtbarkeit bei Google zu erhöhen. Teilen Sie Ihre Website-Inhalte auf Plattformen wie Facebook, Twitter, Pinterest und LinkedIn. Dies lenkt mehr Besucher auf Ihre Website und generiert zudem relevante Backlinks. Denken Sie aber daran, dass es bei der (lokalen) Suchmaschinenoptimierung nicht nur um Google geht. Andere Plattformen wie Bing und Yahoo werden ebenfalls häufig genutzt, um Firmen zu finden. Achten Sie deswegen darauf, Ihre Website auch für diese Suchmaschinen zu optimieren, um ein breiteres Publikum zu erreichen. Nutzen Sie Social Signals Aktivitäten auf sozialen Medien werden oft auch als "Social Signals" bezeichnet. Diese "Signale", wie Likes, Shares und Kommentare, tragen dazu bei, die Relevanz Ihrer Website zu erhöhen und somit Ihr Ranking bei Google positiv zu beeinflussen. Pflegen Sie eine aktive Präsenz auf den wichtigsten Social-Media-Plattformen, um davon zu profitieren. Teilen Sie Ihren Kunden über Facebook beispielsweise das Erscheinen neuer Produkte mit oder gewähren Sie auf Instagram einen kurzen Einblick in Ihre Arbeitsstruktur. Fazit Das Steigern Ihrer Sichtbarkeit bei Google ist ein kontinuierlicher Prozess, der Zeit und Engagement erfordert, um langanhaltende Erfolge zu erzielen. Denken Sie daran, dass SEO eine langfristige Investition ist, die sich jedoch auf lange Sicht auszahlt. Mit den richtigen Schritten und einer klaren Strategie haben Sie die Möglichkeit, Ihr Unternehmen bei der Suchmaschine besser zu platzieren und somit einen größeren Kundenkreis zu erreichen. Lesen Sie auch: Google Bewertungen löschen lassen

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Ist eine schlechte Google Bewertung strafbar?

In der Regel unterliegen Rezensionen der freien Meinungsäußerung, welche durch das Grundgesetz geschützt wird. Nicht jede negative Kritik ist von strafrechtlicher Relevanz und kann dementsprechend auch nicht geahndet werden. Allerdings darf die Meinungsfreiheit keinesfalls dazu missbraucht werden, um absichtlich Schaden zu verursachen, zu beleidigen oder falsche Informationen zu verbreiten. Hier eine kleine Übersicht über das wirklich heikle Thema: Google Rezensionen sind strafbar, wenn … Folgendes muss enthalten sein, damit eine schlechte Bewertung strafrechtlich relevant wird: Unwahre Behauptungen Eine Bewertung, nicht nur bei Google, kann rechtlich problematisch sein, wenn die Bewertung unwahre Tatsachenbehauptungen enthält. Oder, um es anders auszudrücken: Jemand verbreitet bewusst falsche Informationen über Sie oder Ihr Unternehmen, die Ihren Ruf schädigen sollen. Derartige Aussagen können sowohl juristisch unzulässig als auch strafbar sein. Verleumdung Eine weitere Situation, in der Google Bewertung strafbar werden können, sind Verleumdungen. Auch unter dem Begriff „üble Nachrede“ bekannt. Hier werden bewusst falsche Informationen verbreitet, um Ihrem Image Schaden zuzufügen. Weitere Infos hierzu finden Sie auch in unserem Artikel zum Thema "Rufschädigende Bewertungen". Beleidigungen Sollte jemand beleidigende Äußerungen machen, die Ihre Ehre verletzen oder Ihre Person herabwürdigen, kann dies rechtliche Konsequenzen, wie etwa eine Strafanzeige, nach sich ziehen. Beleidigungen sind nicht durch das Recht auf freie Meinungsäußerungen gedeckt. Insbesondere, wenn sie über das normale Maß der Kritik hinausgehen. Drohungen Bedrohungen im Internet nehmen immer mehr zu, nicht nur in Google Bewertungen. Sie sind eine ernstzunehmende Angelegenheit. Sofern jemand in einem Kundenfeedback Drohungen gegen Sie, Ihre Mitarbeiter oder Ihre Firma ausspricht, ist dies ein strafrechtlich relevanter Tatbestand. Derartiges kann strafrechtliche Folgen haben. Welche Kritik ist erlaubt und nicht rechtswidrig? Die Welt der Google Bewertungen kann mitunter für viele Menschen verwirrend sein. Besonders wenn es um die Frage geht, welche Formen der Kritik denn erlaubt sind und welche möglicherweise in rechtliche Grauzonen führen. Hier eine kleine Übersicht: Milde bis harsche Kritik ist erlaubt: Das Äußern von Kritik an Produkten, Dienstleistungen oder Unternehmen ist grundsätzlich legitim und wird von der Meinungsfreiheit geschützt. Solange die Bewertung sachlich bleibt und nicht beleidigend wird, fällt sie in den Rahmen der erlaubten Meinungsäußerung. Konstruktive Kritik vs. Diffamierung: Konstruktive Rezensionen zielen darauf ab, Ihnen konkrete Verbesserungsvorschläge zu liefern und Probleme offen anzusprechen. Einige Beispiele: "Ich finde die Auswahl der Speisekarte top. Wünschenswert wäre es aber, wenn es noch mehr Menüs für Kinder gäbe, da hier die Auswahl sehr mau ausfällt." "Der Kundenservice war zwar sehr hilfreich, aber die Antwortzeit unterirdisch. Hier wäre eine Nachbesserung top, um Rückfragen schneller zu beantworten." Hallo Team, eure Website ist echt unübersichtlich. Ich habe ewig gebraucht, um die Infos zu finden, die ich brauchte. Vielleicht könntet ihr die Menüstruktur überdenken?" Diffamierende Kommentare, die darauf abzielen, den Ruf einer Person oder eines Unternehmens grundlos zu schädigen, sind hingegen problematisch. Wie etwa folgende Beispiele einer Google-Bewertung: "Ich frage mich, ob die Leute hier überhaupt eine Ausbildung haben. Absolut inkompetent!" "Der Service ist hier eine absolute Katastrophe. Ich würde jedem raten, woanders hinzugehen, es sei denn, du magst es, dein Geld zu verschwenden." Öffentliche vs. private Angelegenheiten: Das Ansprechen von öffentlichen Themen oder Angelegenheiten des allgemeinen Interesses genießen oft einen höheren Schutz. Allerdings gibt es einen Unterschied zu privaten Themen. Einige Angelegenheiten, die nicht für die breite Masse geeignet sind bzw. keinerlei Mehrwert haben, können sich in einer Grauzone bewegen. Besonders dann, wenn sie in einem negativen Kontext geschrieben wurden. Wie beispielsweise: "Ich habe bei dieser Haushaltshilfe gebucht, um meine Wohnung zu reinigen, und es war ein absoluter Albtraum. Die Person kam spät, arbeitete schlampig und beschädigte sogar einige meiner persönlichen Gegenstände. Ich fühle mich betrogen und enttäuscht." Faktenbasierte Aussagen: Äußerungen, die auf nachweisbaren Fakten beruhen, sind in der Regel weniger anfällig für rechtliche Probleme. Klare und objektive Darstellungen tragen dazu bei, die Glaubwürdigkeit der Kritik zu stärken. Respektvolle Ausdrucksweise: Die Wahl der Worte ist entscheidend. Eine respektvolle Sprache bzw. Ausdrucksweise trägt eher dazu bei, Konflikte zu vermeiden. Dies gilt auch dann, wenn Sie selbst auf Kundenfeedback antworten. Beleidigende oder abfällige Ausdrücke hingegen gefährden den Schutz der Meinungsfreiheit im Internet. Dabei ist es egal, ob es sich um positive oder negative Bewertungen handelt. Es ist wichtig zu betonen, dass die Einstufung bzw. Bewertung von zulässiger Kritik im Kontext der jeweiligen Gesetze und individuellen Umstände erfolgen muss. Wenn Sie vorhaben, die betroffenen Rezensionen aus Ihrem Unternehmerprofil von Google löschen zu lassen, nehmen Sie Kontakt zu Onno Plus auf. Denn auch wenn Sie selbst eine Löschung beim Anbieter beantragen können, raten wir dringend davon ab. In vielen Fällen verläuft Ihre Meldung ergebnislos. Unsere Löschquote hingegen liegt bei ca. 90 %. Fazit Nicht jede Google-Bewertung lässt sich mit einer Strafanzeige ahnden. Allerdings gibt es klare Grenzen, die keinesfalls überschritten werden dürfen. Konstruktive Kritik beispielsweise ist erlaubt. Und kann dazu beitragen, Ihr Unternehmen zu verbessern. Vorsicht ist hingegen geboten, wenn Rezensionen in eine beleidigende, verleumderische oder drohende Sprache abdriften. Lesen Sie auch: Google Bewertungen löschen lassen In derartigen Situationen besteht die Möglichkeit, dass Sie rechtliche Schritte gegen den Verfasser einleiten können. Oder aber nutzen Sie den Service von Onno Plus und lassen Sie durch uns diese Bewertungen löschen.

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Falsche Tatsachenbehauptungen in einer Google-Bewertung - das können Sie jetzt tun

Google-Bewertungen haben einen erheblichen Einfluss auf das Image einer Firma. Die Beiträge sind weitaus mehr als nur eine Form der Meinungsäußerung. Sie sind ein machtvoller Indikator für die Qualität, Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in ein Unternehmen. Um so verheerender ist es, wenn die Rezensionen falsche Tatsachenbehauptungen enthalten. Denn diese Bewertungen können nicht nur irreführend für potenzielle Neukunden sein, sondern auch den Ruf Ihrer Firma nachhaltig schädigen. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig die notwendigen Schritte gegen derartige Rezensionen zu ergreifen. Sind unwahre Behauptungen illegal? Die Verbreitung falscher Informationen mit der Absicht, den Ruf einer Firma zu schädigen, verstößt gegen das Gesetz. Denn derartige Handlungen stellen eine Rufschädigung dar und sind klar rechtswidrig. Unabhängig davon, auf welcher Plattform sie getätigt wurde. Für viele Interessenten sind Seiten wie Google oder beispielsweise auch Trustpilot (unseren Artikel zum Thema Trustpilot Bewertungen löschen lassen, finden sie hier) häufig die erste Anlaufstelle, wenn es darum geht, sich über Produkte, Unternehmen oder Dienstleistungen zu erkundigen. Dementsprechend schwerwiegend sind die Folgen, wenn dort eine Rezension mit falschen Anschuldigungen oder Behauptungen vorliegt. Glücklicherweise ist es möglich, diese Einträge meist vollständig entfernen zu lassen.  Der feine Unterschied: Tatsachenbehauptung vs. Meinungsäußerung Für Sie als Unternehmer ist es wichtig, die Unterscheidung zwischen Tatsachenbehauptungen und Meinungsäußerungen zu verstehen. Denn diese Differenzierung ist nicht nur juristisch relevant, sondern auch entscheidend für den Umgang mit Bewertungen auf Online-Plattformen. Meinungsäußerungen: Subjektive Perspektiven Meinungsäußerungen spiegeln die persönlichen Eindrücke, Gefühle oder Bewertungen einer Person wider. Sie basieren auf individuellen Erfahrungen und sind von subjektiver Natur. Solche Äußerungen können zwar positiv oder negativ sein, doch ihre Grundlage ist nicht in objektiv überprüfbaren Fakten verankert. Zum Beispiel ist die Aussage "Ich finde den Kundenservice unzureichend" eine Meinungsäußerung. Sie drückt eine persönliche Bewertung aus, die nicht notwendigerweise durch konkrete Fakten gestützt werden muss. In der Rechtsprechung werden Meinungsäußerungen durch das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung explizit geschützt. Dies bedeutet, dass Kunden das Recht haben, ihre subjektive Sichtweise in Form von Rezensionen kundzutun, solange diese nicht in die Sphäre der falschen Tatsachenbehauptungen oder des beleidigenden Inhalts übergehen. Tatsachenbehauptungen: Überprüfbare Realitäten Im Gegensatz zu Meinungsäußerungen stellen Tatsachenbehauptungen Aussagen dar, die auf objektiv überprüfbaren Fakten beruhen. Sie sind entweder wahr oder falsch und können dementsprechend nachgewiesen oder widerlegt werden. Eine Aussage wie "Das Unternehmen hat mir die Rückerstattung versprochen, aber nie ausgeführt" ist eine Tatsachenbehauptung, weil sie sich auf ein spezifisches, überprüfbares Ereignis bezieht. Das Hauptproblem bei falschen Tatsachenbehauptungen liegt darin, dass sie den Ruf eines Unternehmens ernsthaft beschädigen können. Insbesondere, wenn sie unwahr sind. Rechtlich gesehen haben Unternehmen die Möglichkeit, gegen derartige Aussagen vorzugehen, da sie nicht unter den Schutz der freien Meinungsäußerung fallen, wenn bewiesen werden kann, dass sie falsch sind.  So löschen Sie falsche Tatsachenbehauptungen aus Google Es existieren glücklicherweise mehrere Wege, um gegen gefakte Bewertungen vorzugehen bzw. sogar komplett entfernen zu lassen: Meldung an Google Der erste Schritt bei der Entfernung einer unzutreffenden Bewertung sollte die direkte Meldung an Google sein. Google bietet ein spezifisches Verfahren, um Beiträge zu melden, die gegen die Richtlinien für Rezensionen verstoßen. Dies umfasst unwahre Tatsachenbehauptungen, irreführende Informationen oder Inhalte, die persönliche Daten enthalten. Es ist wichtig, bei der Meldung klar und präzise zu sein, um den Mitarbeitern der Plattform die Überprüfung und anschließende Entfernung des Beitrags zu erleichtern. Einsatz eines spezialisierten Dienstleisters Auf den ersten Blick mag es einfach erscheinen, das Löschen einer Bewertung bei Google anzustreben. Wenn der Beitrag jedoch nicht explizit gegen geltendes Recht oder die Richtlinien der Plattform verstößt, müssen Sie Ihr Anliegen mit Beweisen vortragen. Und hier können sich häufig kleine Fehlerteufel einschleichen. Wenn Sie sich bevorzugt auf Ihr Hauptgeschäft konzentrieren wollen, können Sie auch uns von Onno Plus mit dieser Aufgabe betrauen. Wir arbeiten mit einem Team von Fachanwälten zusammen, die nicht nur die juristischen Fallstricke verstehen, sondern auch über das notwendige Know-how verfügen, um Löschanträge mit der richtigen Formulierung zu versehen. Hinzuziehen eines Anwalts In Fällen, in denen eine außergerichtliche Klärung nicht möglich ist oder die falsche Bewertung schwerwiegende rechtliche Implikationen hat, kann die Konsultation eines Anwalts notwendig werden. Ein Rechtsanwalt, der auf Internetrecht spezialisiert ist, kann Ihnen helfen, die Bewertung auf juristischem Weg entfernen zu lassen. Dies kann über eine formelle Aufforderung zur Entfernung der Bewertung an den Verfasser oder, falls erforderlich, durch rechtliche Schritte gegen die Plattform oder den Verfasser der Bewertung erfolgen. Dialog mit dem Bewertenden Manchmal ist es möglich, direkt mit der Person, die die Bewertung abgegeben hat, in Kontakt zu treten und eine Lösung zu finden. Dies kann ein klärendes Gespräch sein, in dem Missverständnisse ausgeräumt werden, oder eine Bitte um Überarbeitung der Bewertung, falls der Verfasser der Rezension seine Meinung ändert. Eine offene und ehrliche Kommunikation kann oft zur Lösung des Problems führen, ohne auf formelle Verfahren zurückgreifen zu müssen. Proaktives Management der Online-Reputation Neben den oben genannten Maßnahmen ist ein proaktives Management der Online-Reputation entscheidend. Dazu gehört beispielsweise die regelmäßige Überwachung von Bewertungen, das Anbieten hervorragender Kundenerfahrungen und das Sammeln positiver Rezensionen von zufriedenen Kunden. Ein solides Fundament positiver Bewertungen kann die Auswirkungen einzelner negativer Beiträge minimieren und potenzielle Kunden von der Qualität Ihrer Leistungen überzeugen. Wie lange dauert die Löschung? Die Zeit bis zur erfolgreichen Entfernung einer Rezension kann variieren. Abhängig nach Situation und Vorgehensweise ist es keineswegs ungewöhnlich, dass der Löschprozess mehrere Wochen in Anspruch nimmt, ehe eine Lösung gefunden wurde.  Fazit Rechtswidrige Bewertungen, die bewusst falsche Informationen verbreiten, um den Ruf einer Firma zu schädigen, sind nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch klar gesetzeswidrig. Dies gilt unabhängig davon, auf welcher Online-Plattform sie veröffentlicht werden. Daher ist die Unterscheidung zwischen subjektiven Meinungsäußerungen und objektiv falschen Tatsachenbehauptungen entscheidend, um wirksam gegen schädliche Bewertungen vorzugehen. Während Meinungsäußerungen unter das Grundrecht der freien Meinungsäußerung fallen, sind falsche Tatsachenbehauptungen, die nachweislich unwahr sind und den Ruf eines Unternehmens schädigen können, rechtlich angreifbar. Zum Schutz und zur Wiederherstellung der Online-Reputation gibt es verschiedene Strategien, die Sie anwenden können. Dazu gehören die direkte Meldung bei Google, die Zusammenarbeit mit spezialisierten Dienstleistern wie Onno Plus, die juristische Intervention durch Fachanwälte, der direkte Dialog mit dem Verfasser des Beitrags oder ein proaktives Management der Online-Reputation.

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Google My Business Ranking verbessern: So klappt es

Google My Business ist ein kostenloses Tool von Google, mit welchem Sie Ihr Unternehmen online präsentieren können. Damit haben Sie die Möglichkeit, ein Profil für Ihr Unternehmen zu erstellen, das in der Google-Suche und auch auf Google Maps angezeigt wird. So machen Sie potenzielle Kunden auf sich aufmerksam und liefern ihnen wichtige Informationen über Ihr Angebot, Ihre Öffnungszeiten, Ihre Kontaktdaten und vieles mehr. Fast jeder Unternehmer möchte online sichtbar sein. Es ist aus diesem Grund eine gute Entscheidung, wenn auch Sie Ihre Firma bei Google hinterlegen. Als Alleinstellungsmerkmal reicht das allerdings keineswegs aus. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Profil zu den Suchanfragen Ihrer potenziellen Kunden passt. Sie müssen sich deutlich von anderen Anbietern in Ihrer Region abheben. Um dieses Ziel zu erreichen, sollten Sie Ihr Ranking bei Google My Business verbessern. Wir haben für Sie einige Tipps dafür zusammengetragen und zeigen Ihnen auch, welche Faktoren das Ganze beeinflussen und wie Sie diese optimieren können. Alles, was Sie über das Ranking wissen müssen Das Google My Business Ranking ist die Position, die Ihr Unternehmen in den lokalen Suchergebnissen einnimmt. Dies sind die Ergebnisse, welche anzeigt werden, wenn jemand nach einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Dienstleistung innerhalb einer Region sucht. Zum Beispiel: "Friseur in München" oder "Pizza in Berlin". Die lokalen Suchergebnisse bestehen aus drei Teilen: Der lokalen Karte: Hier werden die relevantesten Firmen in der Nähe des Suchenden angezeigt. Diese Unternehmen sind mittels eines roten Punktes bzw. Symbol markiert. Klickt man darauf, erhält man detailliertere Informationen über die jeweilige Firma. Der lokalen Auswahl: Unterhalb der lokalen Karte gibt es eine Liste mit 3 bis 4 weiteren Firmen. Hier stehen Namen, Bewertung, Adresse, Telefonnummer sowie ein Link zum Google My Business Profil oder zur Website des Unternehmens. Die lokale Übersicht: Klickt man auf die Option "Mehr Orte", erhält man eine erweiterte Liste von lokalen Unternehmen in der Umgebung. Das Google My Business Ranking bestimmt also, ob und wie Sie bzw. Ihre Firma in diesen drei Teilen der lokalen Suchergebnisse erscheinen. Je höher Ihr Ranking ist, desto mehr Sichtbarkeit und Traffic erhalten Sie. Warum ist eine gute Platzierung bei Google wichtig? Ein gutes Google My Business Ranking ist aus mehreren Gründen wichtig: Es erhöht die Reichweite: Laut einer Studie von "Think with Google" nutzen 76 % der Nutzer ihr Smartphone für lokale Suchanfragen. Das bedeutet, dass viele potenzielle Kunden auch von Unterwegs aus nach einem Angebot in Ihrer Nähe suchen. Wenn Sie ein hohes Google My Business Ranking haben, werden Sie von diesen Usern leichter gefunden. Steigerung der Glaubwürdigkeit: Einer Studie von "BrightLocal" zufolge vertrauen etwa 87 % der Verbraucher Online-Bewertungen ebenso wie persönlichen Empfehlungen. Und Mund-zu-Mund-Propaganda ist bekanntermaßen noch immer einer der wichtigsten Arten, um Kunden zu gewinnen und auch zu halten. Wenn Sie also ein gutes Google Ranking haben, werden Sie von den Nutzern als vertrauenswürdig und hochwertig wahrgenommen. Förderung des Absatzes: Laut einer Studie von Google selbst führen 28 % der lokalen Suchanfragen zu einem Kauf. Für Sie bedeutet dies, dass viele Nutzer, die nach Ihrem Angebot suchen, auch bereit sind, eine Kaufentscheidung zu treffen. Wenn Sie also eine hohe Platzierung bei Google My Business haben, werden Sie von diesen Menschen bevorzugt und können Ihren Umsatz fördern. Um es kurz auszudrücken: Ein gutes Google Ranking ist äußerst relevant und hilft Ihnen, mehr Kunden zu gewinnen und höheren Umsatz zu erzielen. So beeinflussen Sie Ihr Google My Business Ranking positiv Doch wie bestimmt Google nun eigentlich, welches Unternehmen in den lokalen Suchergebnissen höher oder niedriger rankt? Die Plattform verwendet einen komplexen Algorithmus, der verschiedene Faktoren berücksichtigt. Genauere Details zu diesem Algorithmus sind nicht bekannt und werden auch nicht preisgegeben. Allerdings hat Google einige allgemeine Richtlinien veröffentlicht, damit Ihr Google My Business Profil besser rankt. Die wichtigsten Faktoren, die das beeinflussen, sind: Relevanz Diese Funktion misst, wie gut Ihr Google My Business Eintrag zu der Suchanfrage des jeweiligens Nutzers passt. Je relevanter Ihr Profil ist, desto höher ist Ihr Ranking. Um die Relevanz zu erhöhen, sollten Sie folgende Tipps beachten: Wählen Sie die richtige Kategorie für Ihr Unternehmen aus. Das hilft Google, Ihre Firma den richtigen Suchanfragen zuzuordnen. Sie können bis zu 10 Kategorien auswählen, aber die Erste ist die wichtigste. Wählen Sie daher eine Kategorie aus, die Ihr Angebot am besten beschreibt. Zum Beispiel: Wenn Sie ein Friseur sind, wählen Sie "Friseur" als erste Rubrik und nicht "Schönheitssalon" oder "Haarpflege". Verwenden Sie relevante Keywords in Ihrem Profil, die zu Ihrem Unternehmen passen. Keywords sind die Wörter oder Phrasen, die Ihre potenziellen Kunden in die Suchleiste eingeben. Um Ihr Profil für diese Schlagwörter zu optimieren, sollten Sie diese in Ihrem Namen, Ihrer Beschreibung, Ihren Dienstleistungen und Ihren Attributen verwenden. Zum Beispiel: Wenn Sie ein Friseur sind, der sich auf Haarverlängerungen spezialisiert hat, sollten Sie das Wort "Haarverlängerungen" in Ihrem Profil erwähnen. So stellen Sie sicher, dass Sie von den richtigen Nutzern gefunden werden. Aktualisieren Sie regelmäßig Ihr Profil. Google bevorzugt Profile, die aktuell und auch vollständig sind. Um Ihren Google My Business Eintrag auf dem neuesten Stand zu halten, sollten Sie regelmäßig Ihre Informationen überprüfen und bei Bedarf ergänzen bzw. aktualisieren. Zum Beispiel: Wenn sich Ihre Öffnungszeiten ändern oder Sie einen neuen Service anbieten, sollten Sie das so schnell wie möglich angeben. Was häufig unterschätzt wird: Eine Aktualisierung relevanter Firmeninformationen ist auch Teil des Kundenservices. Viele Nutzer suchen zum Beispiel auch gezielt nach Öffnungszeiten bei Google. Bewusstsein/Bedeutung Dieser Punkt misst, wie bekannt und beliebt Ihr Unternehmen ist. Je mehr Bedeutung Ihrer Firma beigemessen wird, desto höher ist Ihr Ranking. Sie können dieses auch fördern: Sammeln Sie mehr Bewertungen von Ihren Kunden. Denn diese sind eines der wichtigsten Signale für Google, um die Qualität und Zufriedenheit zu beurteilen. Je mehr Rezensionen Sie haben, desto besser ist Ihre Platzierung auf der Plattform. Um mehr Bewertungen zu erhalten, sollten Sie Ihre Kunden aktiv dazu auffordern, Ihnen Feedback zu geben. Zum Beispiel: Sie können ihnen eine E-Mail schicken oder einen QR-Code anbieten, der sie direkt zu Ihrem Google My Business Profil führt. Reagieren Sie auf alle Rezensionen: Das Beantworten von Bewertungen zeigt nicht nur Ihren Kunden, dass Sie ein offenes Ohr für sie haben. Gleichzeitig ist es auch für Google ein Signal, dass Sie sich um Ihr Online-Reputation kümmern. Je mehr Kundenfeedbacks Sie beantworten, desto besser ist Ihr Ranking. Um auf alle Bewertungen zu reagieren, sollten Sie sich regelmäßig in Ihrem Google My Business Dashboard einloggen und auf neue Rezensionen antworten. Zum Beispiel: Sie können sich für positive Bewertungen bedanken oder sich für negative entschuldigen und eine Lösung anbieten. Erstellen Sie mehr Beiträge für Ihr Profil. Das sind kurze Updates oder Nachrichten, die Sie auf Ihrem Google My Business Profil veröffentlichen können. Sie können damit Ihre Kunden über Neuigkeiten, Angebote, Veranstaltungen oder Tipps informieren. Je mehr Beiträge Sie erstellen, desto besser ist Ihr Ranking. Überlegen Sie sich vorher, was Ihre Kunden interessieren würde und wie Sie ihnen einen Mehrwert bieten. Zum Beispiel: Sie können ihnen einen Rabattcode schicken oder ihnen einen nützlichen Tipp geben. Erhöhen Sie Ihre Online-Präsenz auf anderen Plattformen. Google berücksichtigt zum einen die Informationen, die Sie auf Ihrem Profil angeben. Doch auch die Daten anderer Seiten, wie etwa Ihre Webseite, Ihre Social-Media-Kanälen oder andere Bewertungsportale spielen eine Rolle und wirken sich auf Ihre Sichtbarkeit aus. Je umfangreicher und aktueller Ihr Online-Auftritt ist, desto besser fällt Ihr Ranking aus. So können Sie zum Beispiel: Ihr Unternehmensprofil mit Ihrer Website und Ihren Social-Media-Kanälen verlinken. Das hilft Google, Ihre Firma zu verifizieren und Ihr Angebot besser einordnen zu können. Optimieren Sie Ihre Website für die lokale Suche. Das bedeutet, dass Sie SEO Maßnahmen ergreifen und Keywords nutzen sollten, die Ihre potenziellen Kunden in Ihrer Region verwenden. Zum Beispiel: Wenn Sie ein Friseur in München sind, sollten Sie das Wort "Friseur in München" in Ihrem Titel, der Meta-Beschreibung, den Überschriften und im Text verwenden. Sammeln Sie mehr Bewertungen auf anderen Bewertungsportalen. Denn Google berücksichtigt auch die Rezensionen, die Sie auf anderen Seiten wie Yelp, Trustpilot oder Facebook erhalten. Selbst das Feedback Ihrer Mitarbeiter und Bewerber auf kununu spielt eine Rolle. Je mehr positive Bewertungen Sie auf verschiedenen Portalen haben, desto besser ist Ihr Ranking Distanz Die Distanz misst, wie weit Ihr Unternehmen vom Standort des Suchenden bzw. der von ihm angegebenen Region entfernt ist. Je näher Ihr Firmensitz ist, desto besser ist Ihre Platzierung im ausgespielten Suchergebnis. Auch das können Sie beeinflussen: Geben Sie Ihre genaue Anschrift an. Auch wenn Sie kein Ladengeschäft haben. Denn Google verwendet Ihre Adresse, um Ihren Standort zu bestimmen und ihn mit dem des Suchenden zu vergleichen. Wenn Ihre Anschrift ungenau oder unvollständig ist, kann Google Ihren Standort nicht richtig ermitteln und Sie erscheinen unter Umständen nicht unter den relevanten Suchergebnissen. Ändern Sie das mit folgenden Schritten: Loggen Sie sich in Ihr Google My Business Dashboard ein und klicken Sie auf "Info". Klicken Sie auf "Adresse" und geben Sie Ihre Straße, Hausnummer, Postleitzahl und Stadt ein. Klicken Sie auf "Karte" und überprüfen Sie, ob der rote Punkt Ihrem tatsächlichen Standort entspricht. Wenn nicht, können Sie ihn verschieben oder eine genaue Position angeben. Klicken Sie auf "Übernehmen" und warten Sie auf die Bestätigung von Google. Verwenden Sie einen lokalen Festnetzanschluss. Denn Google nutzt auch Ihre Telefonnummer, um Ihren Standort zu bestimmen und ihn mit dem Standort des Suchenden zu vergleichen. Wenn Ihre Telefonnummer eine internationale Vorwahl hat, kann Google Ihren Standort nicht richtig ermitteln und Ihr Ranking fällt geringer aus. Das gilt auch, wenn Sie nur eine Handynummer als Kontaktmöglichkeit angegeben haben. Negative Rezensionen im Auge behalten Um Ihr Ranking zu verbessern, müssen Sie an mehreren Fronten arbeiten. Dazu gehört zum einen die kontiniuerliche Optimierung Ihres Unternehmensprofils. Doch auch schlechte Bewertungen können sich negativ auf Ihre Online-Reputation auswirken. Ebenso auf Ihre Auffindbarkeit in lokalen Suchen. Sie können einerseits auf negative Rezensionen reagieren und versuchen, mit dem Verfasser eine gütliche Einigung zu finden. Oder zumindest anderen Nutzern zu zeigen, dass Sie Kritik ernst nehmen und Lösungsorientiert arbeiten. Ist der Sachverhalt im Feedback aber schlichtweg falsch oder gar diskriminierend, können Sie bei Google eine Löschung der Bewertung beantragen (mehr Infos dazu hier). Die Kommunikation mit der Plattform ist ein wenig aufwendiger. Sie müssen den gesamten Sachverhalt schildern und glaubhaft darlegen, warum die Rezension Ihrer Meinung nach gegen die Richtlinien der Plattform oder aber gegen geltendes Recht verstößt. Wenn Sie weder die Zeit noch die Nerven dafür haben, können Sie auch uns von Onno Plus mit dieser Aufgabe betrauen. Wir sind ein Unternehmen, das sich darauf spezialisiert hat, Bewertungen zur Löschung bei verschiedenen Bewertungsplattformen einzureichen. Unsere Erfolgsbilanz liegt bei 90 %. Das bedeutet, dass wir Ihnen helfen können, Bewertungen von Ihrem Google My Business Profil oder anderen Portalen zu entfernen und so Ihr Ranking nachhaltig zu verbessern. Fazit Google My Business ist ein wichtiges Tool für jedes Unternehmen, das online besser gefunden werden will. Ein gutes Profil und hohes Ranking können Ihnen helfen, mehr Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit und Konversion zu erzielen. Um Ihre Platzierung bei Google zu verbessern, müssen Sie jedoch verschiedene Faktoren beachten und Ihr Profil ständig optimieren. Das kann eine herausfordernde Aufgabe sein, vor allem, wenn Sie negative Bewertungen erhalten. Deshalb empfehlen wir Ihnen, bei Bedarf Onno Plus zu nutzen. Wir können Ihnen dabei helfen, Ihre Bewertungen aus Ihrem Google Business Profil oder anderen Portalen entfernen zu lassen. PS: Es schadet auch nicht, Ihre Google Bewertungen auf Ihrer Website einzubinden. Dies erhöht das Vertrauen von neuen Kunden.

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1-Sterne-Bewertung löschen lassen - geht das?

Sie haben hart gearbeitet, um Ihr Unternehmen aufzubauen und Kunden zu gewinnen bzw. zufriedenzustellen. Doch dann taucht eine 1-Sterne-Bewertung bei Google oder einer anderen Bewertungsseite auf, die nur darauf abzielt, Ihren guten Ruf zu schädigen. Und das schlimmste: Die Rezension enthält keinen Hinweis darauf, warum der Rezensent unzufrieden ist. Wer steckt dahinter? Haben Sie einen Kunden verärgert? Oder ist es ein neidischer Konkurrent oder lediglich ein Troll mit zu viel Langeweile? Seien Sie unbesorgt: Es gibt Möglichkeiten, wie Sie mit derartigen Bewertungen umgehen können. Können Bewertungen gelöscht werden? Die kurze Antwort lautet: Ja, Sie können Bewertungen löschen lassen. Aber nicht in jedem Fall. Denn Rezensionen sind grundsätzlich durch das Recht auf freie Meinungsäußerung geschützt. Das bedeutet, dass jeder seine persönliche Meinung bzw. Ansichten über ein Unternehmen äußern darf, auch wenn diese negativ ist. Das Löschen einer Google-Bewertung (auch 1-Sterne-Bewertungen) ist nur unter folgenden Aspekten möglich: Verstoß gegen Richtlinien Die Vorgaben der Seite legen fest, welche Inhalte erlaubt sind und welche nicht. Eine Bewertung verstößt zum Beispiel gegen die Richtlinien der jeweiligen Bewertungsplattform, wenn: sie Spam oder Werbung enthält der Inhalt irreführende Informationen aufweist persönliche Informationen oder vertrauliche Daten beinhaltet illegale, obszöne, bedrohende oder diskriminierende Inhalte enthält nicht relevant oder hilfreich für andere Nutzer ist Gegen geltendes Recht verstößt die Bewertung enthält falsche Tatsachenbehauptungen, die nachweisbar unwahr sind und dem Unternehmen nachhaltig schaden der Inhalt aus Schmähkritik besteht, die nur der Herabsetzung oder Diffamierung dient und keine sachliche Auseinandersetzung darstellt der Text der Rezension enthält Verleumdung oder üble Nachrede (mehr Infos zum Thema hier), die das Image oder die Ehre der Firma verletzen Wenn Sie als Unternehmen eine Bewertung löschen lassen wollen, müssen Sie nachweisen, dass diese gegen Gesetze verstößt. Dafür müssen Sie die Bewertung auf der jeweiligen Bewertungsplattform melden und den Sachverhalt detailliert darlegen. Die Seite wird dann die Rezension prüfen und gegebenenfalls entfernen. Lesen Sie auch: Google Bewertung zurückverfolgen - möglich? Lesen Sie auch: Google Bewertung löschen Wie Sie Fake-Bewertungen entfernen können Eines vorweg: Sie selbst können keine fremden Bewertungen löschen. Dieser Schritt muss immer von der Plattform selbst erfolgen. Sie können jedoch die dafür notwendigen Schritte einleiten: Prüfen Sie die Erfolgsaussichten. Bevor Sie die Rezension zur Meldung einreichen, stellen Sie sich die Frage, ob die Kritik wirklich ungerechtfertigt ist. Negative Meinungen sind nicht angenehm, aber legitim. Wenn die Bewertung im rechtlich zulässigen Rahmen liegt und auch nicht gegen die Vorgaben der jeweiligen Plattform, beispielsweise Google, verstößt, wird das Entfernen kaum möglich sein. Melden Sie die Bewertung und legen Sie den Sachverhalt glaubhaft dar. Wenn Sie selbst als Unternehmer eine Rezension melden wollen, müssen Sie dies über das Kontaktformular tun. Geben Sie bei der Meldung den Link zur Rezension, die zu beanstandende Textpassage und Ihre Stellungnahme an. Sichern Sie in jedem Fall die Bewertung, beispielsweise durch einen Screenshot, um Ihrer Beweispflicht nachzukommen. Bewertung rechtssicher durch einen Rechtsanwalt löschen lassen: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Rezension rechtlich zulässig ist, oder aber wenn die Plattform nicht auf Ihre Meldung reagiert, können Sie einen Fachanwalt einschalten. Dieser kann die Rechtswidrigkeit der Bewertung nachweisen, die Löschung beantragen und bei Bedarf diese auch gerichtlich durchsetzen. Dafür muss er die Bewertungsplattform als Störer haftbar machen. Das heißt, dass die Seite ihre Prüfpflicht bezüglich rechtswidriger Beiträge (sofern dies zutrifft) verletzt hat. Gerichtliche Schritte einleiten: Wenn die Plattform nicht auf Ihre Meldung oder Ihr anwaltliches Schreiben reagiert oder gar Ihre Beanstandung ablehnt, können Sie juristische Schritte einleiten. In diesem Fall haben Sie dann einen Unterlassungsanspruch und können die Seitenbetreiber kostenpflichtig abmahnen. Schadensersatz können Sie jedoch nicht verlangen. Wenn auch das erfolglos bleibt, können Sie eine einstweilige Verfügung beantragen, um die Bewertung schnell zu entfernen. Um weitere Ansprüche geltend zu machen, müssen Sie jedoch die Identität des Verfassers kennen. Das kann auf Seiten wie kununu etwa schwierig werden, da hier die Bewerter anonym in der Öffentlichkeit auftreten. Unser Tipp: Bei der Meldung der 1-Stern-Bewertung kommt es auf den genauen Wortlaut an. Viele Löschungsanträge scheitern daran und werden intern von den Plattformen aus diesem Grund abgelehnt. Wir von Onno Plus arbeiten mit einem Team von Fachanwälten zusammen, die sich genau auf derartige Fälle spezialisiert haben. Unsere Löschquote liegt bei 90 % und fast immer ist die zu beanstandende Bewertung innerhalb von 14 Tagen aus dem jeweiligen Unternehmerprofil verschwunden. Wenn Sie 1-Sterne-Bewertung löschen lassen wollen, nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir übernehmen die weiteren Schritte für Sie. Lesen Sie auch: Lassen sich Google-Bewertungen (bzw. das Google Profil) deaktivieren, & ausschalten?