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Hier informieren unsere Experten über alles rund um das Thema Bewertungen.

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Tipps zum Verfassen einer schlechten Rezension

Kundenbewertungen haben in der heutigen Online-Welt einen enormen Stellenwert erlangt. Ihr Einfluss reicht so weit, dass sie maßgeblich das Ansehen eines Unternehmens mitbestimmen können. Deshalb sind gute Rezensionen besonders wertvoll. Aber auch kritische Bewertungen müssen nicht automatisch etwas Negatives bedeuten. Wenn man angemessen darauf reagiert, können sie sowohl für das Unternehmen als auch für andere potenzielle Kunden hilfreich sein. Unternehmensverifizierung: Die richtige Firma bewerten Der erste Schritt beim Verfassen einer Rezension besteht darin, die Identität der Firma genau zu überprüfen. Denn die irrtümliche Zuweisung Ihres Beitrags kann zu Missverständnissen führen und sowohl dem Unternehmen als auch den Konsumenten erheblichen Schaden zufügen. Genau deswegen ist es entscheidend, die Angaben des Geschäfts sorgfältig zu prüfen, bevor Sie Ihre Kritik veröffentlichen. Achten Sie darauf, den korrekten Namen, die genaue Adresse und weitere essenzielle Informationen zu überprüfen, um sicherzustellen, dass Ihre Rückmeldung korrekt zugeordnet wird. Diese Maßnahmen garantieren, dass Ihr Feedback die richtige Zielgruppe erreicht und effektiv zur Verbesserung der Geschäftspraktiken beitragen kann. Höflichkeit bewahren Auch wenn die Meinungsfreiheit ein grundlegendes Recht darstellt, gibt es klare Grenzen. Welche nicht überschritten werden dürfen. Folgende Verhaltensweisen sind in Rezensionen rechtlich nicht gedeckt und sollten vermieden werden: Verleumdung: Damit ist das Verbreiten falscher Informationen gemeint, die den Ruf einer Person oder eines Geschäfts schädigen können. Üble Nachrede: Äußerungen, die unwahre Tatsachenbehauptungen enthalten und das Ansehen einer Person oder Firma beeinträchtigen. Persönliche Angriffe und Beleidigungen: Verbale Angriffe auf Personen, statt auf das Produkt oder die Dienstleistung. Hassrede: Kommentare, die Hass oder Diskriminierung aufgrund von Rasse, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder anderer persönlicher Eigenschaften fördern bzw. enthalten. Aufruf zu Gewalt: Jegliche Aufforderung zu gewalttätigen Handlungen. Diese Punkte überschreiten die Grenzen der freien Meinungsäußerung und können rechtliche Folgen nach sich ziehen. Es ist sehr wichtig, dass Kritik sachlich bleibt und sich auf konkrete Erfahrungen und beobachtbare Fakten stützt. Konstruktives Feedback geben Eine hilfreich formulierte Bewertung ist wesentlich wertvoller als allgemeine Kritik, da sie darauf abzielt, spezifische Probleme zu identifizieren und verbessern zu helfen. Hier sind detaillierte Lösungen, wie Sie effektiv konstruktives Feedback in Ihren Rezensionen geben können: Detailgenaue Problembeschreibung: Statt pauschal zu urteilen, beschreiben Sie genau, welche Aspekte des Produkts oder der Dienstleistung Ihre Erwartungen nicht erfüllt haben. Beispielsweise könnte bei einem Restaurantbesuch das Problem nicht nur das Essen, sondern speziell die Präsentation, den Service oder die Wartezeit betreffen. Klare Lösungsvorschläge anbieten: Nachdem Sie das Problem dargelegt haben, schlagen Sie realistische Wege vor, wie das Unternehmen das Problem lösen könnte. Zum Beispiel könnte ein Vorschlag sein, das Personal in bestimmten Bereichen weiterzubilden oder die Rezepte leicht zu modifizieren. Beispiele für gute Praxis geben: Wenn möglich, bieten Sie Beispiele oder vergleichen Sie mit ähnlichen Erlebnissen, die gut gemanagt wurden. Dies kann dem Unternehmen helfen, von bewährten Methoden zu lernen. Positives hervorheben: Selbst in einer überwiegend negativen Bewertung ist es hilfreich, auch das zu erwähnen, was gut funktioniert hat. Dies balanciert die Kritik und motiviert die Firma, auf den positiven Aspekten aufzubauen. Ermutigung aussprechen: Ermutigen Sie das Unternehmen, die aufgezählten Punkte in der Rezension als Chance zur Verbesserung zu sehen. Eine positive und unterstützende Sprache kann ebenfalls dazu beitragen, dass Ihr Feedback eher als konstruktiv, denn als Angriff wahrgenommen wird. Indem Sie auf diese Weise konstruktives Lösungsvorschläge geben, tragen Sie dazu bei, dass Unternehmen präzise Informationen erhalten, die sie benötigen, um ihre Produkte und Dienstleistungen effektiv zu verbessern. Dies fördert nicht nur eine positive Entwicklung der Firma, sondern verbessert auch die Erfahrungen zukünftiger Kunden. Klarheit bei der Problemdarstellung Um eine effektive Kritik zu liefern, ist es entscheidend, das Problem klar und präzise zu artikulieren. Vage Ausdrücke wie "Es war schlecht" liefern keine konkreten Anhaltspunkte für eine Verbesserung. Die Lösung: Beschreiben Sie stattdessen das Problem detailliert und nennen Sie spezifische Beispiele, die Ihre Unzufriedenheit verdeutlichen. So könnten Sie etwa statt "das Essen war schlecht" erklären, dass "das Steak zu zäh war und die Beilagen kalt serviert wurden". Solch eine genaue Beschreibung hilft anderen Kunden, die Stichhaltigkeit Ihres Beitrags nachzuvollziehen. Und ermöglicht es zudem dem betroffenen Unternehmen, genau zu identifizieren, welche Aspekte ihres Angebots verbessert werden müssen. Lesen Sie auch folgende Artikel: Google Bewertung löschen - so funktioniert es! Die Kosten eines Google-Unternehmensprofil - ist es gratis? Google Bewertung zurückverfolgen - ist das möglich? Präzision in der Bewertung Die Genauigkeit in Ihrer Bewertung ist von entscheidender Bedeutung, um sowohl dem Unternehmen als auch anderen Kunden konkrete und hilfreiche Informationen zu liefern. Eine allgemeine Aussage wie "der Service war mangelhaft" bietet wenig Anhaltspunkte für eine mögliche Verbesserung. Es ist viel wirkungsvoller, spezifische Aspekte zu beschreiben, die nicht Ihren Erwartungen entsprachen: Detaillierte Schilderungen spezifischer Vorfälle: Anstatt pauschal zu kritisieren, beschreiben Sie detailliert Situationen, die zur Unzufriedenheit geführt haben. Zum Beispiel: "Die Bedienung benötigte 30 Minuten, um die Bestellung aufzunehmen. Während dieser Zeit kam sie nicht, um nach Getränkewünschen zu fragen oder die Wartezeit zu erklären." Beschreibung des Verhaltens des Personals: Ergänzen Sie Ihre Beobachtungen mit konkreten Beispielen zum Verhalten des Personals. "Der Kellner schien während unseres Aufenthalts überfordert und interagierte kaum mit den Gästen, was das Gefühl mangelnder Aufmerksamkeit verstärkte." Vergleiche mit Branchenstandards: Setzen Sie Ihre Erfahrungen in Beziehung zu dem, was üblicherweise erwartet wird. "In ähnlichen Restaurants meiner Erfahrung nach wird die Bestellung üblicherweise innerhalb von 10 Minuten aufgenommen." Konkrete Verbesserungsvorschläge anbieten: Neben der Beschreibung dessen, was schiefgelaufen ist, könnten Sie mögliche Lösungen vorschlagen. Wie etwa: "Eine mögliche Verbesserung wäre das Training des Personals in Zeitmanagement und Kundenservice, um die Effizienz zu steigern und das Kundenerlebnis zu verbessern." Diese Art der detaillierten Kritik ist nicht nur für das betroffene Unternehmen insofern wertvoll, dass es klare Ansatzpunkte für Verbesserungen gibt. Sie hilft auch anderen Kunden, eine fundiertere Entscheidung zu treffen. Vermeidung persönlicher Informationen Es ist essenziell, keine persönlichen Daten in Ihre Bewertungen einzubeziehen. Informationen wie Ihre Adresse, Telefonnummer oder finanzielle Details sollten nicht öffentlich gemacht werden. Diese Praxis schützt nicht nur Ihre Privatsphäre, sondern verhindert auch potenzielle Sicherheitsrisiken und entspricht den Datenschutzrichtlinien der meisten Bewertungsplattformen. Überprüfung der Bewertung vor Veröffentlichung Bevor Sie eine Rezension veröffentlichen, sollten Sie diese gründlich überprüfen. Korrigieren Sie Tipp- und Grammatikfehler und stellen Sie sicher, dass Ihre Argumentation klar und verständlich ist. Eine sorgfältig verfasste Kritik wird wahrscheinlicher wahrgenommen und ernst genommen. Dies erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, dass das Unternehmen darauf in einer produktiven Weise reagiert. Aktualisierung der Bewertung bei Notwendigkeit Veränderungen, sei es durch eine Antwort des Unternehmens oder durch weitere Erfahrungen, können eine Aktualisierung Ihrer Rezension notwendig machen. Diese Aktualisierungen bieten wichtige Informationen für andere Kunden und illustrieren, wie das Unternehmen auf Kritik reagiert. Dies kann ein wichtiger Indikator für die Kundenorientierung und Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens sein. Beispiele schlecht strukturierter Bewertungen Eine schlecht gemachte Rezension liefert oft unklare Informationen, kann irreführend sein oder lässt sogar wesentliche Details aus. Diese Beispiele zeigen, wie wichtig es ist, klare, präzise und relevante Informationen in Bewertungen zu liefern, um sowohl für das Unternehmen als auch für andere Kunden nützlich zu sein: Unspezifisch: "Dieses Restaurant ist nicht gut." - Diese Bewertung bietet keine konkreten Details darüber, was am Restaurant nicht gut war, etwa das Essen, der Service oder das Ambiente. Irrelevant: "Ich mochte die Einrichtung nicht, aber das Essen war okay." - Der Fokus liegt hier auf einem Aspekt, der möglicherweise für andere Kunden weniger relevant ist, ohne auf wichtige Details wie die Qualität des Essens oder des Services einzugehen. Subjektiv und emotional: "Ich hasse dieses Café, der Barista war unhöflich." - Obwohl das Gefühl der Unhöflichkeit wichtig ist, fehlen spezifische Beispiele, die die Behauptung stützen. Vage und breit gefasst: "Der Service könnte besser sein." - Diese Bewertung gibt keine Information darüber, was genau am Service verbesserungswürdig ist. Unvollständig: "Tolles Essen, aber der Abend war ein Desaster." - Diese Aussage lässt den Leser mit Fragen zurück, was genau den Abend zum Desaster gemacht hat. Überladen mit unnötigen Details: "Ich bin gestern um 6 Uhr angekommen, habe 20 Minuten nach einem Parkplatz gesucht, und es hat geregnet." - Solche Informationen tragen nicht zum Verständnis der Qualität des Dienstes oder Produktes bei. Fehlerhaft in der Grammatik und Rechtschreibung: "Die Bedinung wahr sehr freundlcih, das Esen nicht gut." - Grammatikalische und Rechtschreibfehler können die Glaubwürdigkeit und Lesbarkeit eines Beitrags enorm beeinträchtigen. Nicht aktuell: "Als ich vor fünf Jahren dort war, war es furchtbar." - Bewertungen sollten aktuell sein, um relevant zu bleiben, da sich Firmen und ihre Services weiterentwickeln können. Nur Sternebewertung: Eine Bewertung, die nur aus Sternen besteht, ohne erklärenden Text, wie zum Beispiel eine 1-Stern-Bewertung ohne Kommentar. Dies hilft weder dem Unternehmen noch anderen Kunden, die Gründe für diese Bewertung zu verstehen. Fazit Bewertungen spielen eine entscheidende Rolle in der digitalen Landschaft. Sie bieten anderen Kunden Orientierung und geben Unternehmen wichtige Einblicke in ihre Leistung. Konstruktive Kritik in einer negativen Rezension ist dabei unerlässlich, um eine ehrliche und hilfreiche Rückmeldung zu gewährleisten. Eine gut formulierte Bewertung berücksichtigt aber Höflichkeit, Präzision und Relevanz und vermeidet rechtliche Risiken.

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Die Kosten eines Google-Unternehmensprofil - ist es gratis?

Jeden Tag werden Milliarden von Suchanfragen über Google gestellt – sei es, um Informationen zu finden, nach Produkten zu suchen oder Dienstleistungen zu entdecken. Für Unternehmen ist es daher essenziell, in den Google-Suchergebnissen sichtbar zu sein, um potenzielle Kunden zu erreichen. Ist ein Google My Business-Eintrag kostenlos? Ja, das ist er. Mit diesem kostenlosen Tool können Unternehmen ein eigenes Profil erstellen, sodass wichtige Informationen direkt in der Google-Suche und auf Google Maps angezeigt werden. Neben der Möglichkeit, die eigene Reichweite zu erhöhen, bietet das Unternehmensprofil auch eine direkte Interaktionsmöglichkeit mit Kunden. Die Verwaltung erfolgt bequem über die Website oder die mobile App. Wie viel kostet es, bei einer Suche ganz oben zu stehen? Google My Business ist nicht die einzige Möglichkeit, Ihre Firma auf der Plattform zu präsentieren. Eine andere Möglichkeit ist Google Ads. Lesen Sie auch: Lokale Suchmaschinenoptimierung Dies ist ein kostenpflichtiger Service, mit dem Sie Werbeanzeigen schalten können, welche in der Google-Suche, auf Google Maps, auf YouTube, auf Gmail und auf anderen Websites und Apps erscheinen. Damit können Sie gezielt Kunden ansprechen, die nach Ihren Produkten oder Dienstleistungen suchen oder sich dafür interessieren. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, die Anzeigen nach verschiedenen Kriterien auszurichten, wie z.B.: Keywords, die Ihre potenziellen Kunden verwenden Standort, Sprache und Demografie Ihrer Zielgruppe Geräte, Browser und Betriebssysteme Ihrer Nutzer Zeit, Tag und Häufigkeit Ihrer Anzeigen Budget, Gebote und Ziele Ihrer Kampagnen Das Werbetool ist eine flexible und effektive Möglichkeit, Ihr Unternehmen bzw. Produkte und Dienstleistungen bei Google zu bewerben. Und somit mehr Traffic, Leads und Verkäufe zu generieren. Sie zahlen nur, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt oder sie anruft. Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab.: Der Wettbewerb und die Nachfrage nach Ihren Keywords Die Qualität und Relevanz Ihrer Anzeigen und Ihrer Website Die Einstellungen und Optimierungen Ihrer Kampagnen Es gibt keine festen Preise für Google Ads. Sie selbst bestimmen, wie viel Sie ausgeben möchten. So haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, ein tägliches Budget festzulegen, dass Sie jederzeit ändern oder stoppen können. Sie können auch einen maximalen Betrag festlegen, den Sie bereit sind, pro Klick zu bezahlen. Lesen Sie auch folgende Artikel: Google Bewertung löschen - so funktioniert es! Warum löscht Google Bewertungen? Tipps zum Verfassen einer schlechten Rezension Wie kann ich mein Unternehmen kostenlos auf Google bewerben? Google My Business und Google Ads sind zwei der beliebtesten Möglichkeiten, Ihr Unternehmen bei Google zu bewerben. Es gibt aber noch andere Möglichkeiten, die Sie kostenlos nutzen können, um Ihre Onlinepräsenz Ihren Mitbewerbern gegenüber zu stärken: Google Search Console: Überwacht die Leistung und Sichtbarkeit Ihrer Webseite. Google Analytics: Ein kostenloses Tool, mit dem Sie das Verhalten und die Interessen Ihrer Website-Besucher verstehen und optimieren können. Google Trends: Damit können Sie die Beliebtheit und das saisonale Verhalten von Suchbegriffen in verschiedenen Regionen und Sprachen erkunden und Trends entdecken. Fazit Die Plattform bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten, Ihre Firma zu präsentieren und zu bewerben. Ob Sie Google My Business, Google Ads oder andere kostenlose Tools nutzen, Sie können von der enormen Reichweite und Relevanz von Google profitieren und mehr Kunden gewinnen. Sie müssen nur die richtige Strategie für Ihr Unternehmen finden und Ihre Online-Marketing-Aktivitäten regelmäßig überprüfen bzw. optimieren.

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Google Bewertungen: wo sie diese finden, und alle weiteren, wichtigen Fragen zum Thema

Google-Rezensionen sind ein entscheidender Faktor für die Sichtbarkeit eines Unternehmens im Netz. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen: Wo und wie Sie die Bewertungen Ihres Unternehmens einsehen können Wie Sie Ihre eigenen Rezensionen nachträglich bearbeiten oder entfernen Wie Sie selbst eine Bewertung für ein Unternehmen schreiben können Wo finden Sie die Google-Bewertungen Ihres Unternehmens? Das geht ganz einfach! So finden sie die Google Bewertungen Ihres Unternehmens (welche sie von anderen erhalten haben) hier: Via Browser: Öffnen Sie Ihren Webbrowser, um die Google Maps-Seite aufzurufen. Geben sie in der Suchleiste ihren Unternehmensnamen ein Jetzt befinden Sie sich auf dem Unternehmensprofil Scrollen Sie nach unten, hier finden Sie die Rezensionen Via App auf dem Handy: Öffnen Sie die Google Maps App auf Ihrem Handy Geben sie in der Suchleiste ihren Unternehmensnamen ein Scrollen Sie nach unten, hier finden Sie die Rezensionen So finden und editieren/ändern Sie Bewertungen, die Sie mit Ihrem Google-Konto für andere (Unternehmen) abgegeben haben Klicken Sie auf diesen Link, um die Seite zu öffnen: https://www.google.com/maps/contrib//reviews/ Hier finden Sie alle Bewertungen, die Sie bisher mit Ihrem Google-Konto abgegeben haben. Stellen Sie sicher, dass Sie mit in Ihrem Google-Konto eingeloggt sind. Durch Klicken auf die drei Punkte können Sie eine Bewertung nachträglich bearbeiten oder vollständig löschen. So schreiben Sie eine Bewertung für ein Unternehmen auf Google Maps Um eine Google Bewertung zu verfassen, tun Sie bitte Folgendes: Öffnen Sie Google Maps in Ihrem Browser oder Smartphone. Suchen Sie nach dem Unternehmen, das Sie bewerten möchten. Scrollen Sie zum Bereich „Rezension schreiben“ und klicken bzw. tippen Sie darauf. Vergeben Sie Sterne und schreiben Sie Ihre Bewertung. Seien Sie bitte so präzise wie möglich und beschreiben Sie Ihre Erfahrung mit dem Unternehmen. Google-Feedback und Rezensionen verwalten: so geht es Für Unternehmen ist es von großer Wichtigkeit, Bewertungen auf Google und anderen Portalen im Blick zu behalten. Jedes Feedback ist wertvoll. Besonders das negative. Denn nur, wenn sie wissen, was Ihre Kunden über Sie denken, können sie darauf reagieren und Dinge verbessern. Das können Sie tun: Prüfen Sie regelmäßig neue Bewertungen: Halten Sie Ausschau nach neuen Google Rezensionen. Neben Google sind auch andere Plattformen wie z. B. Trustpilot & Co wichtig. Reagieren Sie auf Feedback: Danken Sie den Rezensenten für die Bewertung und reagieren Sie auf konstruktive Kritik professionell und sachlich. Im Falle von unangemessenen, falschen oder unwahren Rezensionen, können Sie Google um die Löschung von Bewertungen bitten. Falls Google darauf nicht reagiert, könnten Sie einen professionellen Dienstleister beauftragen, welcher sich für Sie darum kümmert. Lesen Sie auch: Google Bewertung löschen - so funktioniert es! Ist es legal, Google Bewertungen zu kaufen? Eine Google Rezension ohne Namen - ist das möglich? Die Bedeutung von Bewertungen für Unternehmen Bewertungen spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, wie Ihr Unternehmen online und generell wahrgenommen wird. Die Bewertungen beeinflussen nicht nur die Sichtbarkeit Ihres Profils, sondern vermitteln auch potenziellen Kunden ein Bild Ihrer Glaubwürdigkeit und Servicequalität. Die Reputation einer Firma bildet sich heutzutage zunehmend im digitalen Raum. Positive Google Bewertungen können die Wahrnehmung Ihres Unternehmens stärken. Negative Bewertungen hingegen haben das Potenzial, Ihrem Ruf zu schaden, es sei denn, sie werden professionell und konstruktiv behandelt. Viele Kunden sehen sich etwa die Kundenbewertungen in Google Maps an, bevor sie sich für eine Firma oder Dienstleister entscheiden. Kunden um Bewertungen bitten bzw. fragen: Tipps, Vorlagen & Beispiele Google Bewertungen sind ein sehr wichtiger Faktor für den Erfolg Ihres Unternehmens. Zum einen beeinflussen sie Ihre Online-Sichtbarkeit und Ihr Ranking. Doch auch Ihre Reputation und Ihre Kundenbindung profitieren davon. Laut einer Studie von BrightLocal vertrauen etwa 91 % der Verbraucher Online-Bewertungen genauso wie persönlichen Empfehlungen. Zudem sind 68 % der Konsumenten eher dazu bereit, eine Rezension zu schreiben, wenn sie explizit danach gefragt werden. 1. Bitten Sie zum richtigen Zeitpunkt um eine Bewertung Der erste Schritt, um mehr Kundenfeedback zu erhalten: Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt, um Ihre Kunden um eine Bewertung zu bitten. Wichtig ist es, dass Sie Ihre Konsumenten nicht ungewollt nerven oder gar unter Druck setzen. Vermitteln Sie mit diesen Punkten vielmehr das Gefühl, dass ihre Meinung geschätzt wird: Ein guter Zeitpunkt, um Ihre Kunden um eine Bewertung zu bitten, ist, wenn diese mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung zufrieden sind. Zum Beispiel, wenn sie Ihnen ein positives Feedback geben, wenn sie eine Bestellung abschließen oder aber wenn Sie ein Problem erfolgreich gelöst haben. Wenn Ihre Kunden emotional involviert sind, sind sie eher dazu bereit, eine Rezension zu schreiben. Das ist beispielsweise der Fall, wenn sie sich über ein Angebot freuen, wenn sie von Ihrem Service begeistert sind oder wenn sie Ihnen vertrauen. 2. Sagen Sie zufriedenen Kunden, warum ihre Bewertung wichtig ist Erklären Sie Ihren Kunden offen und genau, warum ihre Meinung sehr wichtig für Ihr Unternehmen ist. Behalten Sie immer im Hinterkopf, dass Sie Ihre Konsumenten um einen Gefallen bitten, von dem auch andere Menschen profitieren. Viele Interessierte vergleichen Angebote und treffen erst aufgrund von positiven Rezensionen eine Kaufentscheidung. Aus diesem Grund sollten Sie folgende Punkte beachten: Erklären Sie Ihren Kunden, dass Sie durch ihre Bewertung Ihr Angebot verbessern können. Zum Beispiel: „Ihr Feedback ist uns sehr wichtig, denn es ermöglicht uns, unsere Produkte und unseren Service kontinuierlich zu optimieren.“ Zeigen Sie Ihren Kunden, wie diese mit ihrer Bewertung anderen Menschen helfen können, eine informierte Entscheidung zu treffen. Die Formulierung könnte beispielsweise so aussehen: “Ihre Meinung ist wertvoll, denn sie unterstützt andere Kunden, die passende Lösung für ihre Bedürfnisse zu finden.“ Danken Sie jedem Rezensenten für seine Bewertung. Besonders dann, wenn diese Ihnen zeigt, dass Sie die Erwartungen erfüllt oder gar übertroffen haben. Eine Reaktion von Ihnen könnte z. B. so aussehen: „Wir freuen uns über Ihre Zufriedenheit, denn sie bestätigt uns, dass wir unsere Arbeit gut gemacht haben.“ 3. Machen Sie es Kunden leicht, Ihr Unternehmen zu bewerten Erleichtern Sie es den Konsumenten, Bewertungen für Sie bei Google abzugeben. Denn niemand will sich mit langwierigen oder gar komplizierten Prozessen abgeben. Erstellen Sie einen Google Bewertungslink, den Sie Ihren Kunden per E-Mail, SMS, WhatsApp oder auf Ihrer Website zukommen lassen können. Mit diesem Link gelangt man leichter zu Ihrem Unternehmensprofil und kann dort eine Rezension hinterlassen. Eine kurze Anleitung kann hilfreich für Ihre Kunden sein. Wie etwa: "Klicken Sie auf den Link, um zu unserem Google Unternehmensprofil zu gelangen. Wählen Sie dann die Anzahl der Sterne aus, die Sie uns geben möchten. Schreiben Sie noch einen kurzen Kommentar, was Ihnen gefallen hat oder was wir verbessern können. Klicken Sie auf „Veröffentlichen“, um Ihre Bewertung abzuschließen.“ Ein Anreiz kann ebenfalls eine Motivation sein, damit Sie Rezensionen erhalten. Das kann zum Beispiel ein Rabatt, ein Gutschein, ein Gewinnspiel oder ein kleines Geschenk sein. Achten Sie aber darauf, dass Sie Ihre Kunden nicht für eine positive Bewertung bezahlen oder bestechen, denn das verstößt gegen die Google-Richtlinien. 4. Gestalten Sie Ihre Anfrage individuell Halten Sie Ihre Anfrage individuell und persönlich. Standardisierte oder unpersönliche Nachrichten langweilen oder können auch verärgern. Sie sollten vielmehr Interesse ausdrücken und kommunizieren, dass Sie die Bewertung jedes einzelnen Rezensenten ernst nehmen. Auch wenn diese etwas kritischer ausfällt. Um eine persönliche Beziehung zu Ihrem Kunden aufzubauen, nennen Sie ihn beim Namen und stellen Sie sich mit Ihrem Namen und dem Namen Ihres Unternehmens oder Ihres Ansprechpartners vor. Zum Beispiel: “Hallo Julia, hier ist Max von XYZ. Wir hoffen, dass Sie mit unserem Service zufrieden waren.” Erzeugen Sie eine positive Stimmung und behalten Sie einen freundlichen und höflichen Ton bei. Wie etwa: "Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich einen Moment Zeit nehmen würden, um uns eine Google Bewertung zu schreiben.” Eine emotionale oder humorvolle Sprache kann emotionale Reaktionen hervorrufen. 5. Beispiele dafür, wie man um eine Bewertung bittet Die oben genannten Tipps sind nicht immer leicht in der Praxis umzusetzen. Aus diesem Grund sind hier einige Beispiele, wie Sie Ihre Kunden um eine Bewertung bitten können: Beispiel 1: „Hallo Martin, wir freuen uns, dass Sie sich für XYZ entschieden haben. Wir hoffen, dass Sie mit unserem Produkt zufrieden sind und dass es Ihren Erwartungen entspricht. Ihre Meinung ist uns sehr wichtig, denn sie hilft uns, unser Angebot ständig zu verbessern. Wenn Sie sich einen Moment Zeit nehmen würden, um uns eine Google Bewertung zu schreiben, würden wir uns sehr darüber freuen. Klicken Sie einfach auf diesen Link, um zu unserem Google Unternehmensprofil zu gelangen: (Google Bewertungslink). Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung!” Beispiel 2: “Liebe Anna, vielen Dank für Ihren Besuch bei XYZ. Wir hoffen, dass Sie sich bei uns wohlgefühlt haben und dass Sie mit unserer Dienstleistung zufrieden waren. Ihre Zufriedenheit ist unser größter Ansporn, denn sie zeigt uns, dass wir unsere Arbeit gut gemacht haben. Wenn Sie uns eine Google Bewertung schreiben würden, würden Sie uns einen großen Gefallen tun. Folgen Sie einfach dieser Anleitung, um uns Ihre Meinung mitzuteilen: (Link zur Anleitung). Als kleines Dankeschön erhalten Sie von uns einen 10 % Rabatt auf Ihren nächsten Termin!” Beispiel 3: “Guten Tag, Herr Müller, wir bedanken uns für Ihre Bestellung bei XYZ. Wir hoffen, dass Sie mit unserer schnellen und zuverlässigen Lieferung zufrieden waren und dass Sie unser Produkt gerne verwenden. Ihre Rückmeldung ist für uns sehr wertvoll, denn sie hilft anderen Kunden, die beste Wahl für ihre Bedürfnisse zu treffen. Wenn Sie uns eine Google Bewertung schreiben würden, würden Sie uns sehr glücklich machen. Es dauert nur wenige Minuten und ist ganz einfach. Hier ist der Link, den Sie dafür brauchen: (Google Bewertungslink). Als kleines Dankeschön verlosen wir unter allen Teilnehmern einen 50 € Gutschein für unseren Online-Shop!” Beispiel 4: “Hi Laura, wir sind froh, dass Sie sich für XYZ entschieden haben. Wir hoffen, dass Sie mit unserem Service zufrieden sind und dass Sie uns weiterempfehlen würden. Ihre Bewertung ist für uns wie ein virtueller High-Five, denn sie zeigt uns, dass Sie unsere Arbeit schätzen. Wenn Sie uns eine Google Rezension schreiben würden, würden Sie uns sehr helfen. Es ist ganz einfach und macht sogar Spaß. Hier ist der Link, den Sie dafür brauchen: (Google Bewertungslink)].” FAQ Gibt es spezielle Richtlinien von Google für Bewertungen? Ja, Google hat klare Richtlinien für das Veröffentlichen von Bewertungen auf seiner Plattform. Hier sind einige der wichtigsten: Relevanz: Bewertungen sollen relevant für das Unternehmen oder den Ort sein, über den sie geschrieben werden. Das bedeutet, dass sie auf echten und persönlichen Erfahrungen basieren sollten. Keine Vermutungen oder Fake-Rezensionen. Echtheit: Bewertungen sollen authentisch sein und nicht kopiert oder von anderen Quellen übernommen werden. Objektivität: Bewertungen sollen fair und objektiv sein. Basierend auf echten Erfahrungen und nicht auf persönlichen Vorurteilen oder Meinungen. Keine verbotenen Inhalte: Bewertungen dürfen keine verbotenen Inhalte enthalten, wie Hassrede, Spam, persönliche Angriffe oder illegale Aktivitäten. Keine Interessenkonflikte: Personen, die Bewertungen schreiben, sollten keine direkten oder indirekten finanziellen Interessen am Unternehmen haben, über das sie schreiben. Einhaltung von Datenschutzrichtlinien: Bewertungen sollen die Datenschutzrichtlinien beachten und keine persönlichen oder vertraulichen Informationen über andere Personen offenlegen. Verstöße gegen diese Richtlinien können zur Entfernung von Bewertungen oder sogar zu Sanktionen gegen das Google-Konto des Nutzers führen. Umgang mit Richtlinienverstößen Bei Google gibt es Mechanismen, um mit Richtlinienverstößen in Bezug auf Bewertungen umzugehen. Wenn ein Nutzer überzeugt ist, dass eine Bewertung gegen die Richtlinien verstößt, kann er sie melden. Google prüft dann die gemeldete Bewertung und entscheidet, ob sie den Richtlinien entspricht oder nicht. Können Google Bewertungen gekauft oder manipuliert werden? Google verbietet den Kauf oder die Manipulation von Bewertungen. Es ist wichtig, authentische und ehrliche Bewertungen zu fördern, da Verstöße gegen die Richtlinien zu Sanktionen führen können.

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Eine Google Rezension ohne Namen - ist das möglich?

Rückmeldungen von Kunden auf Online-Plattformen wie Google spielen heute eine entscheidende Rolle für Unternehmen aller Branchen. Denn sie spiegeln nicht nur die Zufriedenheit der Kundschaft wider, sondern haben auch einen direkten Einfluss auf das Verhalten potenzieller Käufer – sie können Kaufentscheidungen positiv beeinflussen oder abschreckend wirken. Viele Menschen entscheiden sich bewusst dafür, ihre Meinung anonym zu äußern. So fühlen sie sich freier, ehrlicher und unvoreingenommener in ihrer Bewertung. Gleichzeitig wächst in Zeiten zunehmender digitaler Transparenz auch das Bedürfnis nach Datenschutz – und damit nach der Möglichkeit, Rezensionen abzugeben, ohne die eigene Identität vollständig preiszugeben. Kann man ohne Google-Konto bewerten? Diese Frage lässt sich leicht beantworten: Nein. Ohne Google-Account ist die Abgabe eines Beitrags nicht möglich. Dies ist eine bewusste Entscheidung des Technologieriesen, welcher damit die Integrität und Zuverlässigkeit seines Bewertungssystems gewährleisten will. Indem die Plattform die Erstellung eines Kontos voraussetzt, kann es die Identität der Nutzer bis zu einem gewissen Grad sicherstellen. Diese Maßnahme hilft dabei, die Authentizität der abgegebenen Rezensionen zu sichern. Und schützt die Seite gleichzeitig auch vor Missbrauch durch automatisierte Spam-Bots oder bösartige Akteure, die unter falschen Identitäten agieren könnten. Warum ist ein Account erforderlich? Authentizität sicherstellen: Ein Account erfordert zumindest grundlegende Angaben zur Person, was die Hürde für völlig anonyme oder gefälschte Bewertungen erhöht. Aber keinesfalls unterbindet. Nutzer müssen sich in ihr Konto einloggen, um einen Beitrag zu hinterlassen, was einen zusätzlichen Schritt der Überprüfung darstellt. Qualität der Bewertungen verbessern: Mit einem Konto verbundene Bewertungen sind bzw. wirken oft glaubwürdiger, da hinter jeder Bewertung eine nachvollziehbare Online-Präsenz steht. Dies fördert ehrliche und überlegte Rückmeldungen, statt impulsiver oder unüberlegter Kommentare. Missbrauch vorbeugen: Durch die Kontoverbindung kann Google Aktivitäten überwachen und bei Anzeichen von Missbrauch, wie beispielsweise einer ungewöhnlich hohen Anzahl an Beiträgen in kurzer Zeit, schneller agieren. Transparenz und Nachverfolgbarkeit: Bewertungen von verifizierten Accounts tragen dazu bei, dass die auf der Plattform geteilten Informationen authentisch und nachvollziehbar sind. Lesen Sie auch: Google Bewertung löschen - so funktioniert es! Google Bewertungen: wo sie diese finden, und alle weiteren, wichtigen Fragen zum Thema Eine Google Rezension ohne Namen - ist das möglich? Ist eine anonyme Rezension dennoch möglich? Die Möglichkeit, eine anonyme Kritik auf der Plattform zu hinterlassen, ist eingeschränkt. Aber nicht komplett ausgeschlossen. Nutzer sind zwar verpflichtet, ein Google-Konto für die Abgabe von Bewertungen zu nutzen, jedoch bietet die Website die Option, den im Konto angezeigten Namen zu ändern oder ein Pseudonym zu verwenden. Dies ermöglicht es den Nutzern, ihre wahre Identität nicht direkt in den Bewertungen preiszugeben. Details zur Anonymität bei Google-Rezensionen: Nutzung von Pseudonymen: Google gestattet es Nutzern, anstelle ihres echten Namens ein Alias in ihrem Profil zu verwenden. Dies kann die Privatsphäre des Anwenders erhöhen. Und ihm erlauben, seine Meinung freier zu äußern, ohne persönliche Rückverfolgung befürchten zu müssen. Limitierte Anonymität: Trotz der Verwendung eines Alias-Namens oder geänderten Namens bleiben Nutzer über ihre Account-Informationen nachverfolgbar. Google speichert Verbindungsdaten wie IP-Adressen und Geräteinformationen. Diese Daten können bei Bedarf zur Identifikation des Bewerters herangezogen werden. Digitale Spuren: Jedes Konto hinterlässt digitale Fußabdrücke, die unter bestimmten Umständen eine Rückverfolgung ermöglichen. Diese Informationen können beispielsweise im Zuge von Untersuchungen zur Klärung von Missbrauchsfällen oder rechtswidrigen Aktivitäten genutzt werden. Kann ein Unternehmen den Verfasser einer anonymen Bewertung ermitteln? Firmen, die von einer anonymen Rezension betroffen sind, wollen häufig den Verfasser herausfinden. Das ist eine Herausforderung, wenn der Bewertungstext selbst keine Rückschlüsse auf den Rezensenten zulässt. Hier sind einige Punkte dazu, wie weit Unternehmen in der Lage sind, die Identität eines Kritikverfassers zu bestimmen: Die Identifizierung über das Bewertungsportal ist nur eingeschränkt möglich. Denn Firmen haben grundsätzlich keinen direkten Zugriff auf die Kontodaten anderer Nutzer. Google schützt die Privatsphäre der User, indem es keine persönlichen Identifikationsdaten wie E-Mail-Adressen oder IP-Adressen ohne rechtlichen Grund freigibt. Eine Analyse von Mustern: Manchmal ist es möglich, durch die Analyse der Bewertung bzw. anderer Rezensionen des Nutzers, Rückschlüsse auf ihn zu ziehen. Das könnten wiederkehrende Formulierungen oder spezifische Beschwerden sein. Rechtliche Schritte zur Identifizierung: In Fällen, wo eine Rezension rechtlich angreifbare Inhalte aufweist (z.B. verleumderische Aussagen), kann ein Unternehmer rechtliche Schritte einleiten. Google darf jedoch nur nach einer richterlichen Anordnung Daten herausgeben, die zur Identifikation des Verfassers führen könnten. Datenschutzgesetze: Die Weitergabe von sensiblen, persönlichen Nutzerdaten unterliegt strengen Datenschutzgesetzen. Ohne eine rechtliche Notwendigkeit bleiben die Informationen geschützt und können nicht von Dritten eingesehen werden. Lässt sich eine anonyme, negative Kritik löschen? Die Löschung anonymer, negativer Rezensionen ist unter bestimmten Umständen möglich. Unterliegt jedoch strengen Richtlinien. Denn grundsätzlich gilt das Recht auf freie Meinungsäußerung, selbst wenn die Bewertung negativ ausfällt. Ein Beitrag kann von Google entfernt werden, wenn dieser gegen die Nutzungsbedingungen der Plattform verstößt. Wie etwa das Veröffentlichen von Hassrede oder falschen Angaben. Auch ein Verstoß gegen geltendes Recht, wie etwa die Diffamierung oder Verleumdung von Personen bzw. Unternehmen, ist ein Grund zur Entfernung. Prozesse der Löschung Meldung an das Portal: Betroffene Personen bzw. Firmen können eine Beanstandung direkt beim Portal einreichen. Dieses prüft den Fall und entscheidet über die Löschung. Rechtliche Schritte: In schwerwiegenden Fällen können rechtliche Maßnahmen notwendig sein, um die Entfernung durchzusetzen. Hierzu ist es ratsam, sich juristische Hilfe bei einem Fachanwalt zu holen. Unser Tipp: Es ist empfehlenswert, Onno Plus mit der Meldung zur Löschung zu beauftragen. Wir verfügen über jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet und arbeiten mit Fachanwälten zusammen. Denn Google verlangt explizit Nachweise, warum ein Verstoß gegen geltendes Recht oder die Richtlinien der Seite vorliegen. Fehlt die Begründung oder ist die Formulierung unzureichend, wird das Anliegen in vielen Fällen abgewiesen. Unser Löscherfolg liegt bei über 90 %. Die Kontaktaufnahme zu uns ist unverbindlich und kostenlos. Praktische Maßnahmen für Unternehmen Anstatt zu versuchen, den Verfasser zu ermitteln, sollten Unternehmen konstruktiv auf die Rückmeldungen reagieren. Das nennt sich proaktiver Umgang mit Kritiken. Diese Maßnahme zeigt nicht nur guten Kundenservice, sondern kann auch das öffentliche Bild positiv beeinflussen. Durch regelmäßiges Monitoring und Analyse der erhaltenen Kritiken können Firmen zudem besser verstehen, was Kunden möglicherweise nicht zufriedenstellt und entsprechende Verbesserungen auf diesem Gebiet vornehmen. Fazit Die Möglichkeit, Bewertungen anonym zu verfassen, bietet sowohl Vorteile als auch Herausforderungen. Sie ermöglicht offenes und unvoreingenommenes Feedback, führt bei vielen Menschen jedoch auch zu Bedenken hinsichtlich der Echtheit dieser Rezensionen. Um dem entgegenzuwirken, verlangt Google, dass Nutzer ein Konto erstellen. Bevor sie Bewertungen abgeben können. Dies hilft, die Identität der Nutzer grundlegend zu überprüfen, Spam zu reduzieren und den Missbrauch von Beiträgen zu erschweren. Obwohl die Nutzung von Pseudonymen erlaubt ist, ermöglicht es die Plattform, im Falle rechtlicher Verstöße, die tatsächliche Identität des Schreibers herauszufinden.

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Hotel-Bewertungen schreiben auf Google - so geht's

Hatten Sie kürzlich einen großartigen Hotelaufenthalt und möchten Ihre Eindrücke mit anderen teilen? Oder entsprach die Unterkunft nicht Ihren Erwartungen, und Sie möchten Ihre Meinung dazu äußern? In beiden Fällen kann es sinnvoll sein, eine Online-Bewertung zu verfassen. Plattformen wie Google bieten die ideale Möglichkeit, Ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen. Ihre Rezensionen helfen nicht nur anderen Reisenden, fundierte Entscheidungen zu treffen, sondern bieten auch Hoteliers wertvolles Feedback – unabhängig davon, ob es positiv oder kritisch ausfällt. Wie kann ich auf Google ein Hotel bewerten? Um auf der Plattform eine Unterkunft zu bewerten, müssen Sie zunächst über ein Google-Konto verfügen. Sollten Sie noch keines haben, können Sie dies schnell und kostenlos registrieren. Befolgen Sie danach folgende Schritte, um eine Bewertung abzugeben:  Öffnen Sie Google Maps auf Ihrem Computer oder Smartphone. Geben Sie den Namen oder die Adresse des Hotels ein, das Sie bewerten möchten. Klicken Sie anschließend auf die Suchschaltfläche. Wählen Sie das Hotel aus der Liste der Ergebnisse aus. Scrollen Sie nach unten, bis Sie den Abschnitt “Rezensionen” sehen, und wählen Sie “Rezension schreiben” aus. Wählen Sie die Anzahl der Sterne aus, die Sie dem Hotel geben möchten, von einem Stern (sehr schlecht) bis fünf Sterne (sehr gut). Verfassen Sie nun einen kurzen Text, in dem Sie Ihre Erfahrungen mit dem Unternehmen beschreiben. Seien Sie dabei ehrlich, höflich und konstruktiv. Sofern vorhanden, können Sie auch Fotos hinzufügen.  Klicken Sie nun auf die Schaltfläche “Posten”, um Ihre Rezension zu veröffentlichen. Wie bewertet man ein Unternehmen bei Google? Die Schritte, um eine Firma auf der Plattform zu bewerten, unterscheiden sich nicht von den zuvor genannten. Geben Sie nur anstatt dem Namen oder der Adresse des Hotels die des Unternehmens ein. Sie haben die Möglichkeit, jedes Restaurant, jede Unterkunft, jedes Geschäft und jeden Dienstleister zu bewerten, sofern diese bei Google registriert sind.  So schreiben Sie eine Rezension Jeder kann und darf bei Google eine Bewertung schreiben. Sofern er einen Account auf der Seite besitzt. Wenn Sie selbst eine Rezension verfassen wollen, sollten Sie einige Tipps beachten.  Bleiben Sie bei der Sache. Erklären Sie detailliert, was Ihnen gefallen hat oder was nicht. Geben Sie auch gerne Beispiele an. Wie etwa: “Der Zimmerservice war erstklassig, aber die Raumausstattung ist doch sehr in die Jahre gekommen.” Seien Sie fair und berücksichtigen Sie den Preis, die Lage, Ihre persönlichen Erwartungen und andere Faktoren, die Ihre Bewertung beeinflusst haben. Verfassen Sie Ihre Rezension so bald wie möglich nach Ihrem Besuch. Denn dann ist die Erinnerung noch frisch.  Bleiben Sie immer respektvoll, auch wenn Sie negative Erfahrungen vor Ort gemacht haben sollten. Beleidigungen, falsche Behauptungen oder auch persönliche Angriffe verstoßen zum einen gegen die Google-Richtlinien und zum Teil auch gegen geltendes Recht.  Schreiben Sie nur relevante Informationen und schweifen Sie keinesfalls ab. Es trägt beispielsweise nicht zur Sache bei, wenn Sie nur wenig Details über das Hotel preisgeben und sich stattdessen auf die Stadt oder den Strand konzentrieren.  Die Bewertung ist öffentlich sichtbar Sollten Sie eine Rezension schreiben, denken Sie daran, dass dieser Beitrag öffentlich sichtbar sein wird. Jeder, der auf Google das Unternehmen oder das Hotel sucht, wird Ihren Beitrag lesen können. Zudem wird die Bewertung auch in Ihrem Profil angezeigt.  Aus Ihrem Kundenfeedback sind folgende Informationen öffentlich einsehbar:  Ihr Name oder Ihr Spitzname, den Sie auf der Seite verwenden Das Profil Bild, sofern eines vorhanden ist Die Sternen-Anzahl, die Sie für die Bewertung vergeben haben Der Text und die Fotos, die Sie geschrieben oder hochgeladen haben Das Datum, an dem Sie Ihre Bewertung verfasst haben Die Anzahl der Likes, die Ihre Bewertung von anderen Nutzern erhalten hat Die Anzahl der Antworten, sofern vorhanden Sie haben die Möglichkeit, Ihre Rezension jederzeit zu bearbeiten oder sogar komplett zu löschen. Beachten Sie auch, dass Ihr Beitrag nicht gegen geltendes Recht oder den Google Richtlinien verstoßen darf. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Ihre Bewertung im Nachhinein gelöscht oder erst gar nicht veröffentlicht wird. Lesen Sie auch folgende Artikel: Google-Bewertungen löschen lassen Eine Google Rezension ohne Namen - ist das möglich? Einen Google-Bewertungslink erstellen Fazit Rezensionen auf Google sind eine sehr gute Möglichkeit, Ihre Meinung über Hotels oder auch andere Unternehmen zu teilen. Und somit anderen Nutzern zu helfen, die beste Entscheidung zu treffen. Bewertungen sind auch eine wertvolle Rückmeldung für die Inhaber der Hotels und Firmen. Sie zeigen Stärken und Schwachstellen auf. Wenn Sie sich dazu entschließen, eine Google-Bewertung zu verfassen, müssen Sie nur einen Account auf der Plattform haben. Achten Sie darauf, dass Sie spezifisch Ihre Erfahrungen teilen, dabei aber fair, respektvoll und aktuell bleiben. Ihr Beitrag ist öffentlich sichtbar, kann aber unter bestimmten Umständen gelöscht werden.

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Einen Google-Bewertungslink erstellen

Bewertungen sind im Online-Geschäft ein zentraler Faktor. Potenzielle Käufer können anhand der Rezensionen besser einschätzen, ob Ihre Produkte oder Dienstleistungen ihren Bedürfnissen entsprechen – inklusive passender Rahmenbedingungen.  Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre Kunden aktiv um Feedback bitten. Am einfachsten gelingt das, wenn Sie ihnen direkt einen Link zur Bewertungsseite bereitstellen. Und keine Sorge: Einen solchen Link zu erstellen ist meist unkomplizierter, als es auf den ersten Blick scheint. Wir haben für Sie ein paar Tipps: Schritt für Schritt Anleitung Melden Sie sich in Ihrem Google Business Profile an. Falls Sie noch keinen Account haben, lohnt es sich, einen zu erstellen. Die Nutzung ist kostenlos. Wählen Sie den passenden Unternehmensstandort aus. Sollten Sie mehrere Orte verwalten, nehmen Sie denjenigen, für den Sie den Link erstellen möchten. Klicken Sie anschließend auf „Rezensionen lesen“ und dann auf „Weitere Rezensionen erhalten". Sie erhalten einen Link, den Sie direkt kopieren und direkt an Ihre Kunden weitergeben können.  Tipp: Google verändert gelegentlich die Bezeichnungen und die Oberfläche. Falls Sie die Option nicht sofort finden, halten Sie Ausschau nach Begriffen wie „Bewertungen“ oder „Kundenfeedback“. Lesen Sie auch: Ist es legal, Google Bewertungen zu kaufen? Wie teile ich einen Link für eine Google-Bewertung? Normalerweise kopieren Sie Ihren soeben generierten Link und fügen ihn dort ein, wo er für Ihre Kundschaft am sinnvollsten ist. Je einfacher Sie es Ihren Käufern machen, desto eher und einfacher bekommen Sie Rezensionen. Es gibt eine Vielzahl von Orten, wo Sie den Link verwenden können: E-Mail-Signatur: Fügen Sie den Link unter Ihre Grußformel ein, zum Beispiel „Ihre Meinung ist uns wichtig!“ oder “Hinterlassen Sie uns Ihr Feedback!“. Newsletter: Verlinken Sie den Bewertungsaufruf, wenn Sie etwa neue Produkte oder Dienstleistungen per Mail vorstellen. Social Media: Posten Sie Ihren Bewertungslink auf LinkedIn, Facebook oder Instagram, um Ihre Zielgruppe zu erreichen. So kreieren Sie einen QR-Code Gerade im Offline-Bereich (beispielsweise im Ladengeschäft oder auf Messen) bieten sich QR-Codes an. Ihre Kundschaft kann so blitzschnell mit dem Smartphone auf Ihre Bewertungsseite (oder andere relevante Internetauftritte)  gelangen. Gehen Sie folgendermaßen vor: Nutzen Sie einen kostenlosen QR-Code-Generator. Einige Anbieter ermöglichen auch, mit dynamischen URLs zu arbeiten. So können Sie die Zieladresse bei Bedarf verändern. Fügen Sie den kopierten Bewertungslink in das dafür vorgesehene Feld ein. Passen Sie, sofern möglich, Farben und Design nach Bedarf an. Achten Sie dabei aber immer auf eine gute Lesbarkeit.  So machen Sie Ihre Kunden auf Ihre Rezensionsseite aufmerksam Der Link ist erstellt und auch der QR-Code generiert. Wie aber können Sie jetzt Ihre Kundschaft dazu motivieren, diesen auch wirklich zu nutzen und eine ehrliche Meinung zu hinterlassen?  Hier einige Ansätze: Persönliche Bitte: Fragen Sie nach dem Kauf eines Produkts oder dem Abschluss eines Projekts einfach direkt nach einer Bewertung. Automatisierte E-Mails: Versenden Sie nach dem Kauf oder Vertragsabschluss eine kurze, freundliche Dankesmail mit Ihrem Bewertungslink. Social-Media-Beiträge: Ein Post mit „Wir freuen uns über Ihr Feedback!“ erinnert Ihr Publikum daran, eine Rezension abzugeben. Anreize: Ein kleines Dankeschön in Form von Rabattaktionen oder exklusiven Infos kann die Bewertungsbereitschaft steigern. Achten Sie dabei jedoch unbedingt auf die Richtlinien von Google, um nicht gegen deren Bestimmungen zu verstoßen. So dürfen Sie Ihren Käufern beispielsweise keine Anreize bieten, die ausschließlich an die Abgabe positiver Bewertungen gekoppelt sind. Tipp: Haben Sie ein Kundenfeedback erhalten, welches ungerechtfertigt ist oder gegen die Google Richtlinien verstößt? Wir von Onno Plus können Ihnen dabei helfen, eine Löschung dieser Rezension bei Google anzustreben. Nehmen Sie dafür unverbindlich Kontakt zu uns auf.  Wie bittet man Käufer um Bewertungen? Ein kurzes, formales „Könnten Sie uns bitte bewerten?“ ist normalerweise vollkommen in Ordnung und ausreichend. Dennoch wirkt es besser, wenn Sie Ihren Dank ausdrücken und kurz erläutern, warum Ihnen dieses Feedback so wichtig ist. Viele Menschen freuen sich, wenn sie helfen können – gerade wenn sie mit Ihrer Leistung und Ihrem Angebot zufrieden waren. Entscheidend ist, dass Sie authentisch bleiben und Ihre Bitte nicht wie ein Befehl wirkt. Vermeiden Sie es auch, Ihre Kundschaft mehrmals auf die Abgabe einer Rezension hinzuweisen. Das wirkt aufdringlich und könnte genau das Gegenteil bewirken. Fazit Ein aussagekräftiger Google-Bewertungslink ist ein echter Gewinn für Unternehmen jeglicher Art. Auch für Ihr Business. Mit geringem Aufwand und wenigen Klicks können Sie Ihren Kunden den Zugang zur Rezensionsabgabe erheblich erleichtern. Auf diese Weise können Sie Ihren Online-Ruf verbessern und mehr Neukunden gewinnen. Halten Sie Ihren Link, egal ob in Textform oder als QR-Code, griffbereit, platzieren Sie ihn an geeigneten Stellen und informieren Sie Ihre Kundschaft darüber. Erfahren Sie hier mehr zum Thema: Google Bewertungen löschen lassen Lesen Sie auch: Hotel-Bewertungen schreiben

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Ist es legal, Google Bewertungen zu kaufen?

Der Gedanke, sich durch den Kauf von positiven Bewertungen auf Plattformen wie Google einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz zu verschaffen, mag auf den ersten Blick verlockend sein. Schließlich hinterlässt ein überzeugendes Bewertungsprofil schnell einen guten Eindruck und stärkt das Vertrauen potenzieller Kundinnen und Kunden. Aber ist dieses Vorgehen überhaupt erlaubt? In diesem Beitrag erfahren Sie, warum der Kauf von Rezensionen nicht mit geltendem Recht vereinbar ist – und warum dennoch manche Unternehmen bereit sind, dieses Risiko einzugehen. Kurz und deutlich: Der Erwerb von (positiven) Bewertungen ist verboten. Verzichten Sie unbedingt darauf – es handelt sich um eine illegale Praxis. Die Bedeutung einer guten Bewertung auf Google Jeder von uns weiß, wie entscheidend Rezensionen im digitalen Zeitalter sind. Insbesondere auf bekannten Plattformen wie Google. Die Meinungen anderer Menschen spielen eine immer größere Rolle bei unseren Kaufentscheidungen. Stellen Sie sich vor, Sie möchten ein neues Restaurant ausprobieren oder ein Produkt online bestellen. Was tun Sie als Erstes? Wahrscheinlich suchen Sie nach Bewertungen und Erfahrungen anderer Kunden. Eine positive Bewertung auf Google kann einem Unternehmen oder Dienstleister einen erheblichen Vorteil verschaffen. Geht es Ihnen nicht genauso, dass Sie geneigt sind, Firmen mit einer beeindruckenden Anzahl von positiven Sternen Ihr Vertrauen zu schenken? Bei Unternehmen mit wenigen oder überwiegend negativen Rezensionen sind Sie vermutlich eher skeptisch. Und so ergeht es vielen Verbrauchern. Gute Bewertungen beeinflussen unsere Kaufentscheidung oder erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass wir die Dienstleistung der jeweiligen Firma in Anspruch nehmen. Genau das ist der Grund, warum viele Firmen heutzutage große Anstrengungen auf sich nehmen, um positive Rezensionen zu erhalten und ihre Online-Reputation zu pflegen. Besonders auf Google kann ein positives Kundenfeedback nicht nur eine Bestätigung für harte Arbeit und Qualität sein, sondern auch den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Ist es gesetzeskonform, Rezensionen zu kaufen? Gekaufte Bewertungen verstoßen gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) und können dazu führen, dass Unternehmen von Mitbewerbern kostenpflichtig abgemahnt und auf Unterlassung in Regress genommen werden. Ferner gehen die Bewertungsplattformen selbst aktiv gegen gefälschte Bewertungen vor - sofern sie diese erkennen - und können Firmen, die solche Praktiken nutzen, mit Warnhinweisen belegen oder sogar ihre Profile dauerhaft sperren. Entscheidend ist es, sich darüber im Klaren zu sein, dass der Kauf von Rezensionen nicht nur rechtswidrig ist, sondern auch das Vertrauen der Verbraucher in Online-Bewertungen insgesamt untergräbt. Denn sobald Zweifel an der Echtheit derselbigen aufkommen, verlieren diese insgesamt ihre Glaubwürdigkeit. Und verfehlen gleichzeitig auch ihren Zweck als Orientierungshilfe für Kaufentscheidungen. Eine vertrauenswürdige Online-Umgebung entsteht, wenn Firmen aufgrund ihrer tatsächlichen Leistungen und nicht aufgrund gekaufter Rezensionen bewertet werden. Nur so können wir sicherstellen, dass Online-Bewertungen eine zuverlässige Orientierungshilfe für unsere Kaufentscheidungen bleiben. Wo kann man Google-Bewertungen kaufen? In der digitalen Welt gibt es eine Vielzahl von Anbietern, die Fake Rezensionen (so erkennen Sie diese) zum Kauf anbieten. Diese Dienstleister nutzen häufig zwielichtige Methoden, um Firmen dazu zu bringen, ihre Dienste in Anspruch zu nehmen. Auch wenn Anbieter nicht schwer zu finden sind, versuchen sie dennoch, ihre Aktivitäten geheim zu halten bzw. zu verschleiern. Das soll verhindern, dass man ihnen zu schnell auf die Schliche kommt. Die Angebote zum Kauf von Google-Bewertungen sind oft verlockend. Versprechen sie Ihnen doch, dass diese das Online-Ansehen Ihrer Firma verbessern und im Ranking besser platzieren können. Sie werben auch damit, dass die gekauften Rezensionen von echten Nutzern stammen und authentisch wirken, um den Verdacht von Manipulation zu vermeiden. Einige Anbieter gehen sogar einen Schritt weiter und bieten positive Bewertungen gegen Geld an, die von "verifizierten Käufern" stammen, um den Anschein von Echtheit zu erwecken. Die Methode dahinter ist einfach: Die "Bewerter" erhalten Geld für den Kauf des jeweiligen Produktes und geben dafür eine vorgegebene Meinung ab. Die Risiken beim Kauf Der Versuch, den Erfolg einer Firma durch den Kauf von Bewertungen zu steigern, birgt erhebliche Risiken und kann zu schwerwiegenden Konsequenzen führen. Hier sind die Gefahren für Ihr Geschäft: Rechtliche Konsequenzen drohen. Denn der käufliche Erwerb von Rezensionen bei Google verstößt gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) und kann zu rechtlichen Schritten und Geldstrafen führen. Geschädigte Reputation: Fake-Bewertungen können das Vertrauen der Verbraucher untergraben und den Ruf Ihrer Firma nachhaltig schädigen. Negative Publicity: Unethische Praktiken, wie etwa der Kauf von Kundenfeedback, können zu negativer Kritik und ungewollter Publicity führen, die Ihr Markenimage beeinträchtigen kann. Es droht zudem die Gefahr, dass sich selbst Stammkunden von Ihnen abwenden. Sanktionen: Google bestraft Unternehmer, die gefälschte Rezensionen kaufen. Die Folge kann etwa sein, dass Ihr Bewertungsprofil gesperrt oder das Ranking herabgestuft wird. Reaktion von Wettbewerbern: Konkurrenten könnten Ihre Firma bei Google melden oder rechtliche Schritte einleiten, wenn sie herausfinden, dass gefälschte Bewertungen gekauft wurden. Bessere Alternativen zur Verbesserung Ihrer Online-Reputation Sie müssen keine Bewertungen kaufen, um das Vertrauen potenzieller Kunden zu gewinnen und Ihre Firma im besten Licht zu präsentieren. Denn der Kauf von Kundenfeedback ist keine legale oder gar empfohlene Option. Sondern ist vielmehr mit erheblichen Risiken verbunden. Zum Glück gibt es jedoch bessere Alternativen, um Ihren Status auf Bewertungsplattformen zu verbessern. Wie beispielsweise: Nutzen Sie unseren Service von Onno Plus, um gefälschte Google-Bewertungen vorzugehen. Sie können Google selbstverständlich selbst darüber informieren, dass die Rezension gegen deren Richtlinien verstößt. Allerdings sind die Erfolgsaussichten einer Entfernung relativ gering. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Unser Löscherfolg liegt bei ca. 90 %. Fordern Sie Ihre zufriedenen Kunden aktiv dazu auf, eine Rezension auf der Google-Seite zu hinterlassen. Bieten Sie den Verbrauchern Anreize, um sie zur Abgabe einer Bewertung zu ermutigen. Wie etwa in Form von kleinen Geschenken, Rabatten oder Gutscheinen. Beachten Sie dabei aber die gesetzlichen Auflagen und erzwingen Sie auch nichts. Gehen Sie aktiv auf negative Kritik ein - sofern keine Löschung möglich ist - und ignorieren Sie diese nicht. Wirken Sie auf eine Lösung des Problems hin und entschuldigen Sie sich. Wichtig ist es, dass Sie hier professionell reagieren. Verbessern Sie Ihre Online-Kundenbetreuung, indem Sie beispielsweise zeitnah auf Anfragen reagieren und auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen. Heben Sie authentische Rezensionen hervor, indem Sie diese auf Ihrer Webseite oder in den sozialen Medien teilen Lesen Sie in diesem Artikel, wie Sie legal und auf ehrliche Weise Ihr Google My Business Ranking verbessern können. Im folgenden Artikel erfahren Sie zudem, wie Sie einen Google Bewertungslink selbst erstellen können. Fazit Der Kauf von Fake-Bewertungen (nicht nur) bei Google klingt verlockend, ist allerdings gesetzeswidrig und mit erheblichen Risiken verbunden. Zum Beispiel können in der Praxis kostenpflichtige Abmahnungen und Rechtsstreitigkeiten drohen. Und auch der Verlust des Vertrauens von Kunden und potenzieller Geschäftspartner sind oft die Folge. Nur authentische und ehrliche Rezensionen haben langfristig betrachtet einen positiven Einfluss auf Ihr Unternehmen.

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Bewertungen in der Gastronomie: Spezielle Herausforderungen und Lösungen

Potenzielle Gäste entscheiden oft nach einem schnellen Blick auf die Reviews und das Unternehmensprofil.  Entscheidend sind Sterne, neue Fotos, aktuelle Öffnungszeiten und ein glaubwürdiger Kundenservice. Doch auch Küche und Service vor Ort sind wichtig. Gute Bewertungen erhöhen zudem Ihre Sichtbarkeit in Google und auf anderen Portalen. Sie verbessern das Ranking und können so Tische füllen. Klare Informationen im Voraus senken auch das Risiko von Nichterscheinen trotz Reservierung. Wichtige Plattformen und ihre Besonderheiten Nicht jede Bewertungsseite ist für Gastronomen gleich wichtig, aber Datenkonsistenz, aktuelle Inhalte und schnelle Antworten sind überall Pflicht. Priorisieren Sie Google für die lokale Suche und ergänzen Sie Reise- und Lieferportale je nach Lage und Konzept. Halten Sie zudem Ihre Reservierungs- sowie Social-Kanäle sauber und gepflegt. Dadurch erreichen Sie mehr Sichtbarkeit, plausiblere Erwartungen und planbare Auslastung Ihres Betriebs. Google-Unternehmensprofil Wichtigste Quelle für lokale Sichtbarkeit. NAP-Daten, Öffnungszeiten, Reservierungslink, Speisekarte, Besonderheiten (z. B. barrierefrei, Außenbereich). Regelmäßig Fotos und Videos posten Auf Rezensionen antworten (außer auf Fake-Reviews) TripAdvisor Stark bei Städtereisen und Tourismus Mehrsprachige Antworten Storytelling möglich Kategorien und Fotos konsequent pflegen. Yelp Überwiegend in Großstädten relevant. Die Community achtet auf ausführliche Antworten und aktuelle Bilder. Facebook und Instagram Bewertungen/Empfehlungen plus Community-Dialog sind möglich. Reels oder Storys für Tagesgerichte, Events Messenger für schnelle Klärung und Beantwortung von Anfragen. TheFork/OpenTable/Quandoo/resmio Reservierungsportale mit Review-Funktion No-Show-Management, Reminder, Nutzung von Wartelisten. Kurze Beantwortung ist möglich. Kapazitäten und Specials immer aktuell halten. Typische Herausforderungen im Gastro-Alltag Besonders auffällig ist, dass in der Gastronomie immer wieder die gleichen Kritikpunkte auftauchen. Hier eine kurze Übersicht mit passenden Lösungen: Wartezeiten Kritik: unnötig langes Warten auf Platz, Bestellung oder auf die Rechnung. Lösung: Reservierungsfenster staffeln Stoßzeiten einplanen Info über Wartezeit kommunizieren Bezahlmöglichkeit am Platz Freundlichkeit und Aufmerksamkeit Kritik: unaufmerksamer Service, knappe Antworten.  Lösung: Tischzuordnung im Team klar regeln kurze Standardsätze trainieren Blickkontakt aufrecht erhalten proaktive Nachfragen-Runden Temperatur der Speisen und ihre Konsistenz Kritik: lauwarm, durchgeweicht, inkonsistente Qualität Lösung: Trennung von kalten und heißen Speisen Rasches Servieren von zubereitetem Essen Geschmack und Portionsgröße Kritik: fad, überwürzt, Portion zu klein oder zu groß. Lösung:  Rezept- und Portionsstandards einführen regelmäßige Verkostung, um Abweichungen festzustellen und zu beheben Hinweis „klein/normal/groß“ bei beliebten Gerichten machen. Sauberkeit Kritik: Schmutzige Tische, Sanitär oder Eingangsbereich. Lösung: Reinigungsrouten mit Zeitfenstern einführen Sichtkontrolle etwa alle 30 Minuten Verantwortliche für verschiedene Bereiche benennen Reinigungsprotokolle führen Preis-Leistung Kritik: viel zu teuer für das Erlebnis. Lösung:  klare Beschreibungen von Leistung und Preis auf der Karte transparente Zusatzpreise aufführen (z. B. doppelte Fleischportion, extra Knödel etc.) Tagesempfehlung sichtbar auf Tisch oder Speisekarte anbringen Geräuschpegel und Atmosphäre Kritik: zu laut, zu eng, zu wenig Licht Lösung:  Musiklautstärke anpassen (Gesprächslautstärke) Abstände zwischen den einzelnen Tischen prüfen punktuelle Beleuchtung ruhigere Bereiche kennzeichnen Lieferqualität und Vollständigkeit Kritik: kalt, ausgelaufen oder es fehlen Teile Lösung:  Verpackungsstandard einführen etabliertes Navigationssystem verwenden Testfahrten durchführen Ersatzregeln definieren Allergene und Sonderwünsche Kritik: unsichere Auskünfte, relevante Informationen waren nicht einsehbar Lösung:  Allergene auf Karte QR-Code zur aktuellen Liste mit allen wichtigen Angaben Ein geschulter Ansprechpartner pro Schicht sollte vor Ort sein. Abweichende Online-Infos Kritik: falsche Öffnungszeiten, alte Speisekarte, irreführende Fotos Lösung:  wöchentliche Überprüfung des Profils Datum bei Menüangeboten aktuelle Bilder ein Verantwortlicher für alle Profile  Rezensionen rechtssicher und professionell managen Der Umgang mit Reviews ist nicht einfach. Zumindest nicht, wenn Sie eine saubere und transparente Online-Reputation pflegen. Leider gilt: Fremde Bewertungen können Sie nicht selbst löschen. Egal, wie unangenehm oder negativ sie sind. Entfernen darf nur die Plattform oder der Verfasser selbst. Und die Bewertungsseiten löschen nur, wenn der Inhalt gegen Regeln oder geltendes Recht verstößt. In diesen Fällen können Sie eine Löschmeldung einreichen. Grundsätze beim Umgang mit Reviews Antworten Sie sachlich, freundlich und zeitnah. Optimal in einem Zeitrahmen von 24–48 Stunden.  Nennen Sie keine persönlichen Daten. Verzichten Sie auf Schuldzuweisungen und Diskussionen über den Preis.  Bieten Sie eine Lösung an. Entschuldigen Sie sich mit einer kurzen Erklärung und nennen Sie konkrete Schritte für eine direkte Kontaktaufnahme. Geltendes Recht und Plattform-Richtlinien Keine Vorzüge gegenüber der Bewertung anbieten Melden Sie rechtswidrige Inhalte. Dazu gehören etwa Beleidigung, Verleumdung, Bedrohung und Hass. Korrigieren Sie Falschangaben sachlich, ohne sensible Kundendaten offenzulegen. Achten Sie auf Datenschutz (DSGVO) Antworten Sie nur allgemein und nennen Sie keine Details. Diese können Sie bei direkter Kontaktaufnahme mit dem Rezensenten klären. Holen Sie sich bei Follow-ups die Einwilligung ein. Fordern Sie nur die notwendigsten Daten und ermöglichen Sie einen unkomplizierten Widerruf. Interner Ablauf Legen Sie im Vorfeld fest, wer in Ihrem Team welche Zuständigkeit hat. Wer prüft täglich Rezensionen, wer antwortet und wer entscheidet bei Kulanzfällen.  Leitfaden und Textbausteine können Ihnen das Antworten bei Standardfällen erleichtern. Zum Beispiel: Wartezeit, Temperatur, Service, Lieferfehler. Dokumentieren Sie alle wichtigen Fälle mit Screenshot, Link, Datum, Reaktion und Ergebnis. Diese Daten sind relevant bei Streitfällen. Einige Antwortbeispiele aus der Praxis Allgemein positiv: „Vielen Dank für Ihr Feedback. Wir freuen uns, dass ...“  Konstruktiv kritisch: „Dankeschön für den Hinweis. Das entspricht natürlich in keiner Weise unserem Anspruch. Wir haben dies angepasst. Gerne klären wir Details unter (Kontaktmöglichkeit anbieten).“ Falsche Behauptung: „Nach sorgfältiger Prüfung konnten wir Ihren Fall nicht zuordnen. Melden Sie sich bitte unter folgender Telefonnummer (oder E-Mail), damit wir das klären können.“ Grenzüberschreitend: „Wir beantworten gerne Reviews und sind bereit, Probleme zu lösen. Allerdings melden wir beleidigende Inhalte. Für Klärung erreichen Sie uns unter (Kontaktmöglichkeit).“ Tipp: Rechtssichere Löschmeldung abgeben Wenn Sie eine Bewertung entfernen lassen möchten, aber unsicher sind, so lassen Sie die Löschmeldung von Onno Plus formulieren und vorlegen. Wir reichen eine rechtssichere Begründung mit passendem Regelbezug und sauberen Belegen ein. Das Beste: Die Bezahlung erfolgt erst nach erfolgreicher Löschung der Rezension.  Mehr echte Reviews gewinnen Authentische Rezensionen entstehen nach einem realen Erlebnis. Nicht durch Belohnungen. Gestalten Sie das Erlebnis für Ihre Gäste bewusst:  Entdecken (Profil & Fotos) Reservieren (einfach, zuverlässig) Ankommen (Begrüßung, Info über Wartezeit) Essen & Service (konstant, freundlich) Bezahlung und Verabschiedung (zügig, dezenter Hinweis auf Feedback) Nachbereitung (sofern möglich per Danke-Mail/SMS mit einer neutralen Bitte um ehrliche Rezension) Dadurch senken Sie Hürden, vollkommen ohne Druck. Und erhöhen gleichzeitig die Bereitschaft für echte Reviews. Weisen Sie Ihre Gäste dezent auf die Bewertungsmöglichkeit hin. Zum Beispiel: Vor Ort QR-Code am Tisch, auf der Rechnung oder am Ausgang. Nutzen Sie den Kurzlink mit klarer Call to Action. Mit einem Hinweis auf der Karte: „Ihr ehrliches Feedback hilft anderen bei der Entscheidung.“ Der Service fragt zum Abschied freundlich nach der Zufriedenheit, jedoch ohne Druck auszuüben.  Nach dem Besuch Danke-Mail oder SMS, sofern eine Opt-in-Erlaubnis vorliegt und die Daten bekannt sind. Optimalerweise 24 bis 48 Stunden nach dem Besuch. Neutrale Bitte um Meinung, ohne Vorteile, keinerlei Vorgaben. Bei Reklamationen die Situation erst lösen, danach um Review bitten. Online Kurze Anleitung auf der Webseite oder im Profil, wie „So bewerten Sie uns“ oder „Sagen Sie uns Ihre Meinung!“. Antworten Sie auf jede Rezension. Das zeigt Interesse und dass Ihnen Kundenfeedback wichtig ist. Wiederkehrende Gäste gezielt um Erfahrung bitten. Lokales SEO und Profilpflege Sichtbarkeit bringt gleichzeitig auch Stimmen. Halten Sie deswegen Ihr Google-Profil aktuell:  Name/Adresse/Telefon Öffnungszeiten (inkl. Feiertage und Urlaub) Reservierungslink Speisekarte aussagekräftige Fotos und weitere relevante Informationen hinzufügen Weitere Tipps:  Antworten Sie zeitnah auf jede Bewertung. (Mit Ausnahme jener, für die Sie eine Löschmeldung abgegeben haben.) Gleichen Sie Daten auf Tripadvisor, Facebook, Reservierungstools und verwendeten Lieferdiensten ab.  Planen Sie einen wöchentlichen Profilcheck und benennen Sie eine verantwortliche Person. Dadurch bleiben Infos verlässlich und Erwartungen realistisch. Fazit Auch Gastronomiebetriebe sollten ihre Online-Reputation aktiv pflegen. Denn Kundenfeedback beeinflusst die Sichtbarkeit in der lokalen Suche. Und hat auch direkten Einfluss auf die Auslastung. Dabei zählen teils andere Kriterien als im Onlinehandel: Gäste bewerten häufig Wartezeiten, Service, Ambiente, Sauberkeit sowie Temperatur und Konsistenz der Speisen. All das prägt den Sterne-Schnitt. Im Liefergeschäft kommen Pünktlichkeit und Vollständigkeit der Bestellung hinzu. Entscheidend ist ein rechtssicheres Vorgehen, ergänzt um regelmäßiges Monitoring und, wo nötig, schnelle Verbesserungen im Betrieb.

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Influencer-Marketing für bessere Bewertungen: Tipps und Risiken

Die Markenkooperation mit Content-Erstellern eignet sich, um mehr echte Bewertungen zu sammeln. Denn Vertrauen und Reichweite führen zu Käufen. Aber: Es gibt klare Spielregeln. In diesem Beitrag haben wir die wichtigsten Tipps und Risiken kompakt zusammengetragen, damit Ihre Kampagnen wirksam und rechtssicher laufen. Was ist Influencer-Marketing für Rezensionen? Anders, als vielleicht vermutet, geht es hier nicht um bezahlte Reviews. Creator machen Ihr Angebot sichtbar und glaubwürdig. Die Kunden testen selbst und bewerten im Anschluss aus freien Stücken. Der Hebel liegt in der Customer Journey: Influencer-Content macht neugierig. Landingpage und Angebot überzeugen und sogenannte After-Sales-Touchpoints (beispielsweise Dankesmail mit rechtssicherer Bitte um Feedback) senken die Hürde zur Bewertung.  Wichtig ist die Trennung von Kooperation und Rezension. Der (bezahlte) Influencer darf nur Ihren Artikel vorstellen, Vorteilsaktionen kommunizieren und seine ehrliche Meinung sagen. Die späteren Kundenbewertungen entstehen unabhängig davon. Ohne Gegenleistung, ohne Vorgaben und ohne Druck. Recht und Kennzeichnung Transparenz ist Pflicht. Jede bezahlte oder anderweitig vergütete Zusammenarbeit gilt als Werbung. Und muss als solche klar erkennbar sein. Das gilt für Beiträge, Storys und Videos gleichermaßen. Unabhängig von Form, Plattform und Reichweite. Generell gilt: Am Anfang des Contents muss gut sichtbar eine Kennzeichnung erfolgen. In der gleichen Sprache wie der Beitrag selbst. Ziehen Sie eine Trennlinie zwischen Kooperation und Rezension. Das heißt, dass Sie mit dem Influencer keine Gegenleistung für gute Bewertungen vereinbaren. Gutscheine, Rabatte oder Gewinne dürfen nicht an ein Feedback gekoppelt sein. Erlaubt ist lediglich eine neutrale Bitte um ein Review. Die Plattformen verbieten bezahlte Rezensionen. Ein Verstoß führt zu Löschungen oder Kontosperrung. Beachten Sie den Datenschutz, wenn Sie Kundendaten sammeln. Das heißt: Double Opt-in für E-Mail, klare Hinweise auf Widerruf, speichern Sie nur notwendige Daten. So kennzeichnen Sie richtig Direkt am Anfang des Posts „Werbung“ oder „Anzeige“ schreiben. In Storys die Kennzeichnung in jeder Sequenz. Groß genug und sichtbar einblenden. In Videos sollte die Kennzeichnung mündlich und schriftlich erfolgen. Affiliate-Links zusätzlich mit „Affiliate-Link“ oder „Provisions-Link“ kenntlich machen. Modelle der Zusammenarbeit UGC als Service, bezahlte Creator-Inhalte für Ihre Kanäle Bei diesem Format produziert ein Dienstleister/Creator Content für Sie nach Vorgabe. Diesen veröffentlichen und kontrollieren Sie auf Ihren Kanälen bzw. Plattformen.  Vorteil: Die Nutzungsrechte liegen bei Ihnen; verschiedene Versionen für unterschiedliche Formate sind möglich; Sie bestimmen den Zeitpunkt der Veröffentlichung. Bezahlte Beiträge auf dem Kanal des Influencers Die Reichweite der Posts und die erreichte Zielgruppe sind abhängig vom Creator. Vorteil: Schnelle Sichtbarkeit; messbare Peaks;  Nachteil: Eingeschränkte Kontrolle über Kommentare und Community-Dynamik auf dem fremden Kanal. Produktsampling Bei diesem Modell schicken Sie kostenlose Muster, der Influencer entscheidet eigenständig über die Berichterstattung.  Vorteil: Eine hohe Glaubwürdigkeit, häufig gefolgt von einem ehrlichen Feedback. Nachteil: Keine Garantie auf verwertbaren Content; geringe Planbarkeit. Affiliate und Gutscheincodes (ohne Review-Kopplung) In diesem Fall erhält der Creator einen Tracking-Link oder Code, den er nach Absprache in Beiträgen oder Videos veröffentlicht. Bei Käufen erhält er eine Provision.  Vorteil: Die Aktion ist messbar und risikoarm.  Wichtig: Legen Sie vorab Limits und Laufzeiten fest. Ambassador-Programm, längerfristige Partnerschaft Optimal geeignet, wenn Sie gerade Ihre Marke oder Vertrauen aufbauen wollen. Die Zusammenarbeit geht über mehrere Monate hinweg. Es gibt feste Content-Slots und Events.  Vorteil: steigende Konversion Live Shopping und Events Creator moderieren Live-Sessions, online oder offline.  Vorteil: Hohe Interaktion, direkte Verkäufe. Nachteil: Live ist unplanbar. Machen Sie einen Probelauf; legen Sie Moderationsrichtlinien fest. Risiken und Stolperfallen 1. Verdeckte Werbung Wenn Ihre Kooperationen nicht klar als Werbung gekennzeichnet sind, ist das unlauter (UWG).  Mögliche Folgen: Abmahnungen, Bußgelder, Vertrauensverlust.  Regel: Kennzeichnung immer sichtbar anbringen, eindeutig, in derselben Sprache wie der Beitrag. 2. Verstoß gegen Plattformregeln Google, Amazon & Co. verbieten bezahlte Rezensionen. Wer trotzdem „Rabatt gegen Sterne“ gewährt, riskiert Löschungen, Kontosperren und unter Umständen eine negative Online-Reputation. 3. Gekaufte oder gesteuerte Reviews „Nur positiv“, „mind. 4 Sterne“, „Formulierungsvorgaben“ → all dies ist absolut tabu. Das Ganze zerstört Glaubwürdigkeit und kann unter Umständen rechtliche Folgen haben. Erlaubt ist nur eine neutrale Bitte um Feedback nach einem echten Kauf. 4. Falscher Creator-Fit Unpassende Zielgruppe, fehlende Glaubwürdigkeit oder kontroverse Historie führen schnell zu Gegenwind bis zum Shitstorm. Prüfen Sie vorab: Werte, Tonalität, vergangene Kooperationen, Kommentarspalten, Zielgruppe. 5. Schlechte Briefings und fehlende Rechte Unklare Botschaften, fehlende Freigaben oder offene Nutzungsrechte können in Ärger enden. Oder aber in Content, den Sie nicht verwenden können.  Regeln Sie deswegen Deliverables, Lieferfristen, Korrekturschleifen, Nutzungsdauer, Kanäle, Paid-Ads-Rechte.  6. Datenschutzverstöße Zum Versenden von E-Mails an Ihre Kunden brauchen Sie eine Einwilligung (Double-Opt-in), und klare Hinweise auf Widerruf. Ansonsten können diese Verstöße gegen die DSGVO Geld und Vertrauen kosten. 7. Abhängigkeit von Einzelpersonen Wenn ein Gesicht ausfällt oder negativ auffällt, steht die komplette Kampagne still. Streuen Sie deswegen Risiken: Verteilen Sie die Aktion auf mehrere Creator, setzen Sie auf wechselnde Formate und stärken Sie eigene Kanäle.  8. Blindflug bei den Kennzahlen Ohne sauberes Tracking bleibt unklar, was wirkt. Richten Sie deswegen UTM-Parameter ein, erstellen Sie eine Landingpage und halten Sie den Post-Purchase-Ablauf ein. Messen Sie auch Reichweite, Klicks, Käufe, Review-Rate und die Stimmung der Rezensionen.  9. Rabattcodes im Umlauf & schrumpfende Marge Gutscheincodes können rasch in Schnäppchen-Foren landen. Das kostet Umsatz und verwässert, woher Verkäufe wirklich kommen. Gegenmaßnahmen: feste Laufzeiten, Höchstgrenzen pro Code, individuelle Codes je Creator, klare Regeln für Stornos und Rückgaben. 10. Live-Risiken Live-Shopping ohne Moderationsleitlinien wird schnell chaotisch. Falsche Aussagen, überzogene Versprechen oder unklare Retourenregeln können Beschwerden nach sich ziehen. Deswegen gilt: Machen Sie einen Probelauf; legen Sie Moderationsrichtlinien fest; planen Sie einen Krisenverlauf.  Tipps in Kürze Creator passend zu Ihrer Zielgruppe wählen Vertrag aufsetzen, in dem etwa Deliverables, Nutzungsrechte und Kennzeichnung geregelt werden. Klare Vorgaben und Freigabeschleifen verfassen. Werbung eindeutig kennzeichnen. Keine Vorteile für Rezensionen anbieten, nur neutrale Bitte um Feedback nach Kauf.  Tracking einrichten Rabattcodes schützen Datenschutz beachten Fazit Richtig eingesetzt kann Influencer-Marketing Ihnen dabei helfen, mehr positive Rezensionen zu erzielen. Denn Vertrauen, Reichweite und gute Inhalte führen zu echten Käufen. Entscheidend sind jedoch eine klare Kennzeichnung, saubere Verträge, passende Influencer und eine neutrale Bitte um ehrliches Feedback.