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Hier informieren unsere Experten über alles rund um das Thema Bewertungen.

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Google-Bewertungen unrechtmäßig entfernt? So reagieren Sie richtig

Bewertungen sind wichtig. Für Unternehmen und potenzielle Kunden gleichermaßen. Denn anhand der Erfahrungen anderer lässt sich oft besser einschätzen, ob sich ein Kauf oder eine Dienstleistung wirklich lohnt. Oder ob man besser die Finger davon lassen sollte. Positive Rezensionen stärken zudem den digitalen Ruf eines Unternehmens. Haben Sie sich die Mühe gemacht und ein ehrliches Feedback zu Ihrem letzten Restaurantbesuch oder Einkauf verfasst? Sachlich formuliert, höflich, aber mit einem kritischen Unterton? Und plötzlich ist der Beitrag verschwunden. Ohne Hinweis oder Vorwarnung. Diese Situation ist frustrierend. Vor allem, weil es sich um echte Erfahrungen mit Mehrwert handelt. Die anderen bei ihrer Entscheidung helfen könnten. Doch keine Sorge: Auch wenn Google nach eigenen Regeln spielt, müssen Sie das nicht einfach hinnehmen. Es gibt einige Wege, wie Sie Ihr Kundenfeedback zurückholen können. Und einige typische Fehler, die Sie dabei besser vermeiden sollten. Warum verschwinden Bewertungen plötzlich? Sie werden überrascht sein: Dieses Problem betrifft viele Nutzer der Plattform. Tatsächlich gibt es mehrere Gründe, warum Google eine Rezension entfernt oder ausblendet: Automatische Filter: Die Seite nutzt Algorithmen, die auffällige Beiträge automatisch blockieren oder direkt beim Posten ablehnen. Dazu zählen etwa Texte mit wiederholten Formulierungen, auffälliger Sprache oder solche, die von IP-Adressen stammen, die mit Spam-Aktivität in Verbindung stehen. Verstöße gegen die Richtlinien: Auch wenn Ihre Rezension sachlich ist, kann sie ohne Ankündigung entfernt werden. Sofern sie gegen die Inhaltsrichtlinien verstößt. Dazu zählen unter anderem persönliche Beleidigungen, Werbung, nicht themenbezogene Inhalte oder die Nennung sensibler Daten wie Namen und Kontaktdaten. Meldung durch Dritte (z. B. wegen angeblicher Verleumdung): Unternehmen oder andere Nutzer können Bewertungen als unangemessen melden. Häufig geschieht dies mit dem Vorwurf der Verleumdung. In solchen Fällen prüft Google den Inhalt (oft automatisiert) und entfernt ihn im Zweifel vorsorglich. Selbst dann, wenn er sachlich formuliert ist.  Technische Probleme oder Systemfehler: Hin und wieder verschwinden Bewertungen auch aufgrund interner Systemfehler oder während Updates. In manchen Fällen tauchen sie später wieder auf, in anderen bleiben sie dauerhaft im digitalen Nirvana verschwunden. Manuelle Überprüfung durch Google: Werden bestimmte Inhalte besonders häufig gemeldet oder kommt es zu einem verdächtigen Nutzerverhalten, kann die Plattform gezielt Beiträge prüfen und löschen. Sofern der Verdacht auf einen Verstoß besteht.  Habe ich gegen die Google-Richtlinien verstoßen? Viele Nutzer merken oft gar nicht, dass ihre Bewertung gegen die Richtlinien verstößt. Denn selbst sachlich formulierte Texte können problematisch sein, wenn sie bestimmte Inhalte enthalten. Wie etwa wenn personenbezogene Daten (z. B. Namen von Mitarbeitern) genannt werden beleidigende, diskriminierende oder anstößige Sprache verwendet wird Werbung oder Links zu externen Seiten enthalten sind die Rezension nicht zum tatsächlichen Erlebnis passt (z. B. falscher Ort, falsches Unternehmen) es sich um Spam oder mehrfach identische Texte handelt Werfen Sie zur Sicherheit einen Blick in die Google-AGB. Denn bereits kleine Details im Text können zur Entfernung des Beitrags führen.  Ist die Rezension wirklich gelöscht oder nur ausgeblendet? Nicht jede verschwundene Bewertung ist auch endgültig gelöscht. Manchmal wird sie nur ausgeblendet. Zum Beispiel, wenn sie gerade von der Plattform überprüft wird.  So finden Sie heraus, ob sie noch existiert: Melden Sie sich bei Google an und rufen Sie Ihr eigenes Profil auf. Prüfen Sie, ob die Rezension dort noch unter „Meine Beiträge“ sichtbar ist. Wenn Sie sie sehen können, andere aber nicht, wurde sie wahrscheinlich ausgeblendet, nicht gelöscht In derartigen Fällen kann es helfen, den Text zu überarbeiten und neu abzuspeichern. Achten Sie aber unbedingt auf eine neutrale Sprache und die Einhaltung der Richtlinien.  Was Sie konkret tun können Schritt 1: Bewertung aufrufen und Screenshot sichern Falls Ihre Rezension noch unter „Meine Beiträge“ für Sie sichtbar ist, machen Sie einen Screenshot. Idealerweise mit Datum und Uhrzeit. So haben Sie einen Nachweis, dass die Bewertung tatsächlich existiert hat. Das benötigen Sie, falls Sie später Einspruch einlegen oder rechtlich dagegen vorgehen möchten. Schritt 2: Google direkt kontaktieren Über das Google-Support-Formular können Sie eine Überprüfung beantragen. Bleiben Sie dabei sachlich und schildern Sie Ihr Anliegen möglichst konkret. Geben Sie auch an, wann und wo Sie die Bewertung verfasst haben, und fügen Sie den Screenshot als Nachweis bei. Schritt 3: Inhalte anpassen und erneut veröffentlichen Wenn die Plattform Ihren Beitrag dauerhaft entfernt hat, lohnt es sich, den Text leicht zu überarbeiten. Vermeiden Sie unbedingt personenbezogene Daten, emotionale Sprache oder allgemeine Aussagen ohne Bezug zur erlebten Situation. Formulieren Sie neutral und bleiben Sie bei den Fakten. Damit erhöhen Sie die Chance, dass die Bewertung beim zweiten Anlauf bestehen bleibt. Weitere Möglichkeiten, wenn andere Optionen nicht helfen Manchmal verlaufen die klassischen Methoden im Sand. Die Rezension bleibt verschwunden, der Google-Support reagiert nicht oder verweist lediglich auf interne Richtlinien. Dies ist frustrierend, aber lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Denn es gibt noch andere Möglichkeiten, wie Sie Ihr Feedback für andere sichtbar machen: Bewertung auf alternativen Plattformen veröffentlichen Wenn Ihre Google-Rezension endgültig entfernt wurde, heißt das nicht, dass Sie Ihre Meinung nicht anderweitig kundtun können. Es gibt zahlreiche andere Plattformen, auf denen Nutzer ihre Erfahrungen teilen und sichtbar machen. Dazu gehören zum Beispiel: Trustpilot Facebook-Seiten (sofern das Unternehmen dort vertreten ist) Branchenportale wie Jameda, Kununu oder HolidayCheck Achten Sie darauf, dass Ihre Bewertung sachlich und ehrlich bleibt. Unabhängig, auf welcher Website sie erscheint. Ver wenden Sie auch Formulierungen, die keine persönlichen Angriffe enthalten. Konzentrieren Sie sich auf Ihre tatsächlichen Erfahrungen. Sofern vorhanden, können Sie auch Fotos als Beweis hochladen. Das erhöht die Glaubwürdigkeit Ihres Beitrags und reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Rezension als Fake eingestuft wird. Rechtlich gegen die Löschung vorgehen War Ihre Bewertung sachlich, ehrlich und regelkonform, wurde aber trotzdem entfernt? Dann kann es sinnvoll sein, den Fall juristisch prüfen zu lassen. Das gilt besonders dann, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Rezension auf Veranlassung des bewerteten Unternehmens gelöscht wurde. Beispielsweise durch eine Meldung wegen angeblicher Verleumdung. In Foren und Nutzererfahrungen zeigt sich immer wieder ein ähnliches Muster: Unternehmen oder beauftragte Dienstleister melden gezielt kritische Bewertungen als Verleumdung. Immer mit dem Ziel, dass sie von Google vorsorglich entfernt werden. Dabei wird darauf spekuliert, dass der Verfasser des Beitrags den Aufwand scheut, sich rechtlich zu wehren. Eine bequeme Lösung. Allerdings auf Kosten der Meinungsfreiheit. Ein auf Internet- oder Medienrecht spezialisierter Anwalt kann einschätzen, ob Ihre Bewertung unter den Schutz der Meinungsfreiheit fällt. Denn: Auch kritische Rezensionen sind zulässig. Solange sie selbstverständlich auf realen Tatsachen beruhen und nicht beleidigend formuliert sind. Ob rechtliche Schritte Erfolg haben, hängt vom Einzelfall ab. In vielen Fällen kann bereits ein anwaltliches Schreiben an Google oder an die betroffene Firma Wirkung zeigen. Eine Klage ist nur selten notwendig. Das ist aber keinesfalls ausgeschlossen. Kurz gesagt: Wenn Ihnen Ihre Bewertung besonders wichtig ist oder Sie das Vorgehen als ungerecht empfinden, kann eine rechtliche Prüfung eine sinnvolle Option sein. Holen Sie sich im Zweifel eine unverbindliche Ersteinschätzung ein. So wissen Sie, ob sich der Aufwand lohnt. Fazit Wenn Ihre Bewertung bei Google plötzlich verschwindet, heißt das nicht automatisch, dass Sie einen Fehler gemacht haben. In vielen Fällen greifen automatische Algorithmen oder gut platzierte Löschmeldungen professioneller Dienstleister. Wichtig ist, dass Sie ruhig bleiben, Beweise sichern und Ihre Optionen prüfen. Manche Fälle lassen sich direkt über den Support klären. Andere hingegen erfordern mehr Ausdauer oder unter Umständen sogar rechtliche Unterstützung. Fest steht: Sie müssen Ihr Feedback nicht einfach sang- und klanglos aufgeben. Ihre Meinung zählt und ist wichtig. Es gibt verschiedene Wege, dafür zu sorgen, dass sie gehört wird.

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Abmahnung wegen negativer Bewertung

Schlechte Rezensionen sind für viele Unternehmen ein echter Albtraum. Denn sie können potenzielle Kundinnen und Kunden abschrecken und dem Ruf der Firma erheblich schaden. Kritik gehört natürlich zum Geschäftsalltag dazu. Doch es gibt Bewertungen, die schlichtweg unfair, falsch oder sogar rufschädigend sind. Das Problem dabei: Sie als Betroffener können solche Beiträge nicht selbst löschen. Nur der Verfasser oder die Plattform selbst haben diese Möglichkeit. Wenn ein Löschantrag erfolglos bleibt, kann eine Abmahnung der nächste sinnvolle Schritt sein. Diese ist kein Angriff, sondern ein rechtliches Werkzeug, mit dem Sie sich gegen unzulässige Aussagen zur Wehr setzen können. Und das, ohne gleich den Klageweg beschreiten zu müssen. Wann ist dieser Schritt sinnvoll? Zuerst die schlechte Nachricht: Nicht jede negative Rezension rechtfertigt eine Abmahnung. Kritik ist erlaubt. Sogar harte. Entscheidend ist, ob die Bewertung gegen geltendes Recht verstößt. Dafür gibt es klare Kriterien, die Sie prüfen sollten, bevor Sie weitere Schritte ergreifen: Unwahre Tatsachenbehauptungen Beleidigungen oder Schmähkritik Keine echte Geschäftsbeziehung Wiederholte oder systematische Rufschädigung Rechtlich gesehen greift bei rechtswidrigen Bewertungen der Schutz Ihres Unternehmens durch das allgemeine Persönlichkeits- und Wettbewerbsrecht. Eine Abmahnung dient in diesem Zusammenhang dazu, den Rechtsverstoß außergerichtlich zu unterbinden und in Zukunft derartige Wiederholungen zu verhindern. So sollte das Schreiben aufgebaut sein Wenn Sie sich gegen eine ungerechtfertigte Rezension wehren wollen, brauchen Sie ein Schreiben, das juristisch Hand und Fuß hat. Damit es überhaupt Wirkung zeigt, muss es klar strukturiert, nachvollziehbar begründet und formal korrekt verfasst sein. Folgende Elemente sollten auf keinen Fall fehlen: 1. Konkrete Benennung des Vorfalls Beschreiben Sie präzise, welche Bewertung gemeint ist. Plattform, Datum und der genaue Wortlaut sollten im besten Fall genannt werden. Je konkreter Sie formulieren, desto besser. So vermeiden Sie Missverständnisse. 2. Begründung der Beanstandung Erklären Sie, warum Sie den Beitrag für unzulässig halten. Wichtige Gründe könnten sein: Falsche Tatsachenbehauptungen. Zum Beispiel, wenn behauptet wird, eine Leistung sei nicht erbracht worden, obwohl es dafür ausreichend Belege gibt. Beleidigende Inhalte oder Schmähkritik. Darunter fallen Aussagen, die rein abwertend oder verletzend formuliert sind, ohne jeglichen sachlichen Kern. Keine Geschäftsbeziehung. Dies ist der Fall, wenn die Rezension offensichtlich von jemandem stammt, der nie Kunde bei Ihnen war. Systematische Rufschädigung. Etwa durch Konkurrenz oder anonyme Nutzer mit wiederholten Angriffen. Ihre Argumente sollten mit Fakten belegt werden. Sofern diese Ihnen vorliegen. Zum Beispiel durch Rechnungen, Gesprächsprotokolle, Aussagen von Mitarbeitern oder Screenshots.  3. Aufforderung zur Unterlassung Fordern Sie den Empfänger des Schreibens unmissverständlich dazu auf, die Bewertung zu entfernen oder zu ändern und derartige Äußerungen in Zukunft nicht mehr zu veröffentlichen. Geben Sie eine angemessene Frist an. Ein Zeitraum von 7 Tagen hat sich dabei in der Praxis bewährt.   4. Hinweis auf rechtliche Schritte Machen Sie klar, dass Sie im Fall einer Nichtreaktion weitere Schritte einleiten. Eine Klage oder ein Antrag auf einstweilige Verfügung können in Aussicht gestellt werden. Das muss selbstverständlich nicht zwangsläufig erfolgen. Häufig reicht allein die Nennung dieser Optionen, um Nachdruck zu verleihen und die Gegenpartei zum Einlenken zu bewegen. 5. Bitte um Unterlassungserklärung Ergänzend sollte der Verfasser gebeten werden, mit seiner Unterschrift zu bestätigen, dass er solche Äußerungen künftig unterlässt. Ideal ist eine sogenannte strafbewehrte Unterlassungserklärung. Diese schützt Sie davor, dass die Rezension (oder Beiträge mit ähnlichen Inhalten) zu einem anderen Zeitpunkt erneut auftaucht.  Tipps für die Formulierung Beim Verfassen des Schreibens sollten Sie dringend auf drei Dinge achten: Bleiben Sie sachlich. Auch wenn der Ärger groß ist. Ein ruhiger und professioneller Ton bringt Sie weiter.  Formulieren Sie Ihr Anliegen präzise. Juristische Klarheit ist dringend notwendig. Vermeiden Sie vage Aussagen und bleiben Sie bei überprüfbaren Fakten. Stützen Sie Ihre Forderung durch Beweise. Ein Screenshot der Bewertung, Nachweise über die Geschäftsbeziehung oder eine Gegendarstellung Ihrerseits helfen dabei, Ihre Worte glaubwürdig zu untermauern.  Tipp: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Argumentation rechtlich haltbar ist oder wie Sie das Schreiben korrekt formulieren, kann professionelle Unterstützung sinnvoll sein. Anwälte, die sich auf Reputationsschutz spezialisiert haben, können Ihnen helfen, ein rechtssicheres Schreiben aufzusetzen.  Reaktionsmöglichkeiten für Betroffene Haben Sie selbst eine rechtliche Aufforderung zum Entfernen einer Rezension erhalten und sind nun verunsichert, was Sie machen sollen? Wichtig ist: Bewahren Sie Ruhe. Nicht jede Beanstandung ist automatisch gerechtfertigt. Bevor Sie reagieren, sollten Sie strukturiert vorgehen: Prüfen Sie zuerst die Bewertung. Enthält diese tatsächlich falsche Tatsachenbehauptungen, persönliche Angriffe oder wurde sie gar nicht von Ihnen verfasst? Oder handelt es sich um eine Meinungsäußerung, die kritisch, aber erlaubt ist? Ihre Optionen: Widerspruch, Kontaktaufnahme oder Unterstützung durch Dritte Wenn Sie überzeugt sind, dass Ihr Beitrag berechtigt ist und es sich um eine geschützte Meinungsäußerung handelt, können Sie auf das Schreiben reagieren und widersprechen. Dabei sollten Sie sachlich argumentieren und gegebenenfalls Belege anführen. In manchen Situationen hilft es auch, den Absender direkt zu kontaktieren – sei es schriftlich oder telefonisch. Oft lassen sich auf diesem Weg Missverständnisse ausräumen und eine einvernehmliche Lösung finden. Sollten Sie sich unsicher sein oder der Fall komplizierter erscheinen, ist es ratsam, juristischen Beistand hinzuzuziehen. Eine spezialisierte Kanzlei kann für Sie prüfen, ob das Vorgehen berechtigt ist – und im Zweifel die passende Reaktion vorbereiten. Tipp: Leisten Sie ohne vorherige Rücksprache mit einem Anwalt keine Unterschrift unter einer Unterlassungserklärung. Präventive Maßnahmen Der beste Weg, mit negativen Bewertungen umzugehen, ist, sie gar nicht erst entstehen zu lassen. Selbstverständlich lässt sich dies in der Praxis nie vollständig vermeiden. Trotzdem können Sie durch aktives Reputationsmanagement viel dazu beitragen, Ihren guten Ruf zu schützen und Angriffsfläche zu minimieren. Beginnen Sie mit einem hervorragenden Kundenservice. Wer schnell, freundlich und lösungsorientiert reagiert, reduziert das Risiko, dass Kunden ihren Ärger öffentlich machen. Holen Sie außerdem regelmäßig ehrliches Feedback ein. Direkt nach dem Kauf oder der Dienstleistung ist der beste Zeitpunkt. So können Sie Unzufriedenheit früh erkennen und gegensteuern, bevor sie in einer Bewertung landet. Ermutigen Sie zufriedene Kundinnen und Kunden aktiv dazu, eine Rezension zu hinterlassen. Eine ausgewogene Bewertungsbasis mit vielen positiven Stimmen sorgt dafür, dass einzelne kritische Kommentare weniger ins Gewicht fallen. Behalten Sie auch die Bewertungsplattformen im Blick. Es ist relevant, dass Sie professionell und zeitnah auf Kritik reagieren. So zeigen Sie Transparenz und Kundenorientierung. Beide Punkte wirken vertrauensbildend und schützen Ihre Reputation langfristig. Fazit Unfaire Rezensionen können richtig wehtun. Besonders dann, wenn sie nicht nur kritisch, sondern schlicht falsch oder gar beleidigend sind. Genau deswegen lohnt es sich, genauer hinzuschauen. In einigen Fällen ist es sinnvoll, sich zur Wehr zu setzen. Und das muss nicht immer in Form einer Anzeige oder Zivilklage sein. Auch ein rechtssicheres Schreiben kann wirkungsvoll sein. Wichtig ist, die Situation realistisch einzuschätzen. Denn nicht jede Bewertung ist rechtswidrig. Wenn aber bestimmte Grenzen überschritten werden, sollten Sie das nicht einfach hinnehmen. Mit einer gut begründeten Reaktion, einem kühlen Kopf und der nötigen Fachkenntnis lässt sich viel erreichen. In der Regel sogar ohne großes Aufsehen. Wer zusätzlich in aktives Reputationsmanagement investiert, sorgt dafür, dass einzelne Ausreißer nicht zu viel Gewicht bekommen. So bleiben Sie langfristig handlungsfähig und behalten Ihre Außenwirkung im Griff. Und falls Sie sich unsicher sind: Holen Sie sich Unterstützung. Es ist absolut legitim, sich rechtlich absichern zu lassen. Gerade dann, wenn es um Ihren guten Ruf geht.

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Fake-Google-Bewertungen löschen: So klappt es ohne Anwalt

Rezensionen können sehr hilfreich sein. Gerade potenzielle Kunden holen sich gerne die Meinung anderer Menschen ein, ehe sie sich für oder gegen einen Kauf bzw. eine Dienstleistung entscheiden. Umso störender sind negative Kritiken. Besonders gefakte Beiträge können ein falsches Bild von einem Unternehmen vermitteln. Dementsprechend wichtig ist es, gegen derartige Bewertungen vorzugehen.  Das Problem an der ganzen Sache: Sie selbst können keine fremde Kundenrezension löschen. Auch nicht, wenn diese komplett falsch ist oder irrelevante Angaben enthält. Dies kann nur Google oder aber der Autor selbst. Dennoch müssen Sie keinesfalls immer juristische Schritte ergreifen, um gegen derartiges Feedback vorzugehen. Es gibt effektive Strategien, um Ihren Ruf zu schützen und ungerechtfertigte bzw. gefakte Kritiken in den Griff zu bekommen. Wer kann eine Rezension entfernen? Wie bereits oben erwähnt, können Sie als Unternehmer keinen fremden Beitrag löschen. Dies können nur der Verfasser oder Google selbst. Sie haben aber auch keine Möglichkeit, den Rezensenten über die Plattform direkt zu kontaktieren. Dies ist nur ausführbar, wenn Sie den echten Namen kennen und Ihnen die Kontaktinformationen vorliegen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass Google Spitznamen erlaubt. Dies erschwert eine einwandfreie Identifizierung des Autors.  Wenn Sie eine Bewertung entfernen lassen möchten, müssen Sie deswegen die „Als unangemessen melden“‑Funktion nutzen. Damit wird der Beitrag an Google weitergeleitet und automatisch geprüft. Die Plattform entscheidet im Anschluss dann eigenständig, ob ein Verstoß vorliegt und löscht die Rezension gegebenenfalls. Dieses Kundenfeedback steht im Fokus Google entfernt Rezensionen nur dann, wenn sie eindeutig gegen die Richtlinien oder gegen geltendes Recht verstoßen. Dazu gehören: Spam oder Werbung Falsche Tatsachenbehauptungen Beleidigung und Hassrede Veröffentlichung sensibler Daten Aufruf zu Straftaten Falsche Straftatvorwürfe Fake-Bewertungen sind eine unterschätzte Gefahr für Ihren Erfolg Auf den ersten Blick scheinen gefakte Rezensionen harmlos zu wirken. Vor allem, wenn sie positiv formuliert sind. Doch unterschätzen Sie nicht die Gefahr, die von diesen Beiträgen ausgehen kann. Denn auch sie können rasch das Vertrauen potenzieller Kunden untergraben. Dies passiert hauptsächlich dann, wenn der Inhalt übertrieben gut formuliert ist und Ihr Angebot unglaubwürdig erscheinen lässt. Negative Kritik hingegen verzerrt das Bild Ihrer Leistung. Ferner verdrehen Fake-Bewertungen wichtige Kennzahlen: Sie verfälschen Ihren Bewertungsdurchschnitt, erschweren die Analyse echter Kundenbedürfnisse und lenken bestehende Ressourcen in die falsche Richtung. Diese Beiträge schaden langfristig Ihrer Online-Sichtbarkeit. Suchalgorithmen können manipulierte Rezensionen oft erkennen und Ihr Ranking aufgrund dessen abwerten.  Google greift aktiv ein Die Plattform hat in den vergangenen Monaten deutlich verschärfte Maßnahmen angekündigt, um gefälschte Rezensionen konsequent zu bekämpfen. Die neuen Richtlinien richten sich sowohl gegen Spam-Einträge als auch gegen koordinierte Manipulationskampagnen. Und zeigen seit Ende 2024 bereits erste Erfolge in Großbritannien. Dieses Pilotprojekt soll bald weltweit ausgedehnt werden. Dabei setzt Google auf Machine‑Learning‑Algorithmen, um auffällige Muster in den Beiträgen automatisch zu filtern. Dazu gehören etwa identische Texte, Serien-Posts und gefälschte Profile.  Dies sind die Folgen für auffällige Bewertungen: 1. Temporäre Komplettlöschung 30‑Tage‑Blacklist für Profilbewertungen: Erkennt Google wiederholt manipulierte Einträge, kann es alle Rezensionen des Verfassers eines Eintrags für einen Monat verbergen. Dies unterbindet kurzfristige Sabotage und gibt Zeit für gründliche Analysen. 2. Einschränkungen für Rezensenten Review‑Privilegien einschränken: Konten, die verdächtige Bewertungen posten, verlieren vorübergehend das Recht, neue Einträge abzugeben. So sollen Autoren, die wiederholt Fake-Beiträge schreiben, effektiv ausgesperrt werden. 3. Warnhinweise für Nutzer Transparente Notizen: Besucher sehen einen Hinweis, wenn Google ungewöhnlich viele gefälschte Rezensionen vermutet. Das erhöht die Transparenz und schützt seriöse Bewertungen. Vorgehensweise ohne Juristen Warten Sie nicht ab, bis der Google-Algorithmus eingreift. Sondern werden Sie bei Fake-Bewertungen selbst aktiv, ehe diese Ihrer Online-Reputation schaden.  Öffnen Sie Ihr Google My Business‑Profil, suchen Sie die betreffende Rezension und klicken Sie auf die drei Punkte → „Als unangemessen melden“. Wählen Sie „Spam oder gefälschter Inhalt“ und begründen Sie, warum der Eintrag gegen die Richtlinien verstößt. Machen Sie Screenshots mit Datum‑ und Zeitstempel sowie eine PDF‑Kopie der Seite. Sofern Ihnen weitere Belege zur Verfügung stehen, speichern Sie diese separat ab. Wie etwa Rechnungen, E-Mails, Fotos etc. Google prüft jede Meldung individuell. Es ist schwer zu sagen, wann Ihr Fall bearbeitet wird. Kontrollieren Sie regelmäßig Ihr Dashboard, um zu sehen, ob der Eintrag entfernt wurde. Warum ein externer Dienstleister helfen kann Die Erfolgschancen der Löschung hängen maßgeblich von der Präzision Ihrer Argumentation ab. Und bereits die Wortwahl kann über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Wenn Sie Zeit und Nerven schonen möchten, nehmen Sie Kontakt zu Onno Plus auf. Wir übernehmen diesen komplexen Schritt für Sie und reichen den Löschantrag bei der Bewertungsplattform ein. Unsere Experten kennen alle Löschkriterien genau und formulieren Anträge so, dass Google sie nicht ablehnen kann. Wir strukturieren Ihre Beweismittel übersichtlich. Dazu gehören Screenshots, Metadaten und Korrespondenz. Statt sich selbst durch Support-Foren zu kämpfen, können Sie sich auf Ihr Tagesgeschäft konzentrieren. Sie zahlen nur, wenn die Bewertung entfernt wurde. Wann ein Anwalt sinnvoll ist Manchmal kann ein Rechtsbeistand doch notwendig werden. Besonders wenn klare Falschbehauptungen vorliegen, die Google nicht löscht hoher wirtschaftlicher Schaden droht  Strafrechtlich relevante Vorwürfe im Raum stehen Vorbeugen statt Handeln: Proaktive Reputation‑Pflege Mit der richtigen Strategie können Sie verhindern, dass einzelne Fake-Rezensionen Ihrem Image Schaden zufügen können: Füllen Sie Ihr Profil einfach mit authentischen Rückmeldungen. Bitten Sie zufriedene Kunden aktiv um deren Meinung. Entweder per automatisierter E-Mail direkt nach dem Kauf oder mittels QR-Codes auf Belegen bzw. Flyern. Je mehr echte Bewertungen vorhanden sind, desto weniger fallen manipulierte Beiträge ins Gewicht.  Behalten Sie Ihr Kundenfeedback im Blick und kontrollieren Sie regelmäßig Ihr Profil. Diese Aufgabe können Sie auch an spezielle Tools übertragen. Diese durchsuchen automatisch alle wichtigen Plattformen und senden Ihnen eine Benachrichtigung, sobald es neue Einträge gibt. Dadurch können Sie gefakte Rezensionen innerhalb kurzer Zeit entdecken und direkt reagieren. Sei es durch eine sachliche Antwort, eine Meldung an Google oder den Einsatz weiterer Gegenmaßnahmen.  Langfristig betrachtet zahlt sich Ihr Engagement aus: Denn ein hoher Anteil verifizierter Bewertungen stärkt das Vertrauen potenzieller Kunden und reduziert die Wirkung einzelner negativer Einträge. So bauen Sie nicht nur ein gutes Image auf, sondern sichern sich gleichzeitig eine solide Basis für nachhaltiges Wachstum. Fazit Gefälschte Rezensionen sind kein Kavaliersdelikt. Denn sie können Vertrauen kosten und echte Kunden abschrecken. Zum Glück lassen sich die meisten Fake‑Bewertungen auch ohne Anwalt entfernen: Melden Sie sie direkt über Google, sammeln Sie Beweise und reagieren Sie sachlich.  Mit einfachen Tools behalten Sie Ihr Profil im Blick, und spezialisierte Dienstleister wie Onno Plus übernehmen auf Wunsch die komplette Antragstellung für eine Löschung. Erst wenn nachweislich falsche oder diffamierende Aussagen weiterhin bestehen und Sie dadurch echten Schaden erleiden, lohnt sich der Gang zum Fachanwalt. So schützen Sie Ihren Ruf effektiv.

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Benötige ich einen Anwalt, um eine Google-Bewertung zu löschen?

Negative Rezensionen können den Ruf einer Firma schnell und erheblich schädigen. Vor allem, wenn es sich um diffamierende Bewertungen handelt. Viele Unternehmer fragen sich daher zu Recht: Brauche ich einen Anwalt, um solches Kundenfeedback entfernen zu lassen? Oder gibt es Alternativen? So viel können wir verraten: In bestimmten Fällen kann professionelle Rechtsberatung der richtige Schritt sein, um Ihre Online-Reputation zu schützen. Dieser Artikel beleuchtet die Frage, wann und wie juristische Unterstützung sinnvoll ist. Wann können Unternehmen Rezensionen entfernen lassen?  Sie als Unternehmer haben grundsätzlich keine direkte Möglichkeit, ein Kundenfeedback selbst zu löschen. Dies können ausschließlich Google oder aber der Verfasser des Beitrags. Der Grund: Die Plattform selbst legt viel Wert auf Meinungsfreiheit und zensiert Inhalte generell nicht.  Die Bewertungen unterliegen jedoch bestimmten Richtlinien. Welche alle darauf abzielen, ein faires und authentisches Bild zu gewährleisten. Deswegen bleiben auch schlechte Rezensionen sichtbar. Es sei denn, der Beitrag verstößt eindeutig gegen diese Bestimmungen. Der Ablauf eines Löschantrags Um eine Bewertung zu melden, gehen Sie folgendermaßen vor:  Loggen Sie sich in Ihren Google My Business Account ein Rufen Sie das betreffende Feedback auf Nutzen Sie die Funktion “Rezension melden“ oder “Als unangemessen melden“. Wichtig ist, dass Sie den konkreten Verstoß detailliert dokumentieren und, sofern vorhanden, mit Beweisen untermauern. Google prüft im Anschluss, ob die gemeldete Bewertung tatsächlich gegen die Richtlinien verstößt. Ist dies der Fall, erfolgt oft die Entfernung des Beitrags.  Kriterien für Löschanträge Ein Kundenfeedback kann als löschbar eingestuft werden, wenn es: Unwahrheiten enthält Beleidigend oder diskriminierend ist Spam oder Werbung darstellt Interessenkonflikte aufweist Warum unerwünschte Rückmeldungen entfernt werden sollten Viele Gründe sprechen dafür, warum schlechte Bewertungen das Image eines Unternehmens erheblich beschädigen können. Hier sind einige im Detail:  Vertrauensverlust bei potenziellen Kunden Glaubwürdigkeit und Ansehen sinken Negative Auswirkungen auf die Markenwahrnehmung Wettbewerbsvorteil der Konkurrenz Wann ist der Einsatz eines Anwalts sinnvoll? Wenn ein sorgfältig formulierter Löschantrag nicht zur Entfernung des Beitrags führt, kann es ratsam sein, rechtlichen Beistand in Anspruch zu nehmen. Ein erfahrener Jurist prüft, ob diffamierende, falsche oder beleidigende Aussagen gegen geltendes Recht verstoßen. Und berät Sie, welche weiteren Schritte Sie einleiten sollten. Falls nötig, kann er den Fall auch für Sie vor Gericht bringen. Insgesamt werden mehrere Aspekte berücksichtigt, wie beispielsweise: Wirtschaftlicher Schaden: Der Anwalt prüft, inwiefern falsche oder diffamierende Inhalte Ihren Umsatz beeinträchtigen und welche rechtlichen Schritte hier Erfolg versprechend sind. Strafrechtliche Konsequenzen:  Falls Inhalte gegen geltendes Recht verstoßen, klärt der Jurist, ob strafrechtliche Maßnahmen eingeleitet werden sollten bzw. können. Individuelle Strategieentwicklung: Gemeinsam erarbeiten Sie einen Plan, der sowohl präventive Maßnahmen als auch reaktive Schritte umfasst, um Ihren Ruf langfristig zu sichern. Der rechtliche Ablauf: Schritt für Schritt Gehen Sie strukturiert und systematisch gegen diffamierende oder gar beleidigende Bewertungen vor:  Schritt 1: Bewertung analysieren und Beweise sichern Zunächst einmal ist es entscheidend, die betreffende Rezension gründlich zu analysieren. Prüfen Sie, ob die Aussagen tatsächlich unwahr, diffamierend oder gar beleidigend sind. Sammeln Sie alle relevanten Beweise. Beispielsweise in Form von Screenshots, Zeitstempel sowie den gesamten Kontext der Bewertung. Diese Dokumentation bildet die Grundlage für spätere rechtliche Schritte und hilft, den gesamten Sachverhalt transparent darzustellen. Schritt 2: Interne Beschwerde bei Google einreichen Sofern bislang nicht geschehen: Nutzen Sie die offizielle Meldefunktion in Ihrem Google My Business-Dashboard. Melden Sie den Beitrag als unangemessen und reichen Sie alle gesammelten Belege ein. Die Plattform wird den Fall dann intern prüfen und entscheiden, ob die Rezension gegen die festgelegten Richtlinien verstößt. Dieser Prozess kann einige Tage bis Wochen dauern, weshalb Geduld erforderlich ist. Schritt 3: Einschaltung eines Anwalts (wenn erforderlich) Sollte die interne Beschwerde nicht zum gewünschten Erfolg führen, ist der nächste Schritt die Konsultation eines Fachanwalts. Der Jurist prüft den Fall umfassend und bewertet, ob die Bewertung rechtswidrig ist. Im Rahmen der Beratung wird der Anwalt den Sachverhalt noch einmal analysieren, die Beweislage bewerten und einen formellen Antrag zur Löschung der Bewertung vorbereiten. Hierbei kann er Ihnen auch alternative Vorgehensweisen vorschlagen und klären, ob strafrechtliche Maßnahmen notwendig sind. Schritt 4: Weiterer Verlauf und mögliche gerichtliche Schritte Entfernt Google die Rezension nicht und liegen klare Verstöße gegen geltendes Recht vor, können gerichtliche Schritte eingeleitet werden. Der weitere Verlauf hängt individuell vom Einzelfall ab. Eventuell wird zunächst eine gerichtliche Verfügung beantragt, um die Löschung der diffamierenden Inhalte zu erzwingen. Gleichzeitig sollten Sie alle relevanten Unterlagen fortlaufend dokumentieren, um im Falle eines Rechtsstreits optimal gut vorbereitet zu sein. Alternativen zum juristischen Weg Nicht immer ist der Gang vor Gericht oder die Einschaltung eines Anwalts der erste und beste Weg. Es gibt verschiedene Alternativen, um problematische Bewertungen zu behandeln. Welche oft sogar effektiver und kostengünstiger sind. Interne Meldung Nutzen Sie zunächst die integrierte Meldefunktion in Ihrem Google My Business-Dashboard. Hier können Sie unangemessene oder rufschädigende Rezensionen direkt an Google melden. Sofern vorhanden, fügen Sie Screenshots und andere relevante Beweise hinzu, um den Verstoß gegen die Richtlinien zu untermauern. Im Anschluss prüft Google, ob ein Verstoß gegen die festgelegten Standards vorliegt und löscht bei Bedarf den Beitrag. Dieser Schritt ist häufig der schnellste Weg, um unerwünschte Inhalte loszuwerden. Externe Beratung Sollte die interne Meldung nicht den gewünschten Erfolg bringen, kann die Zusammenarbeit mit spezialisierten Dienstleistern wie Onno Plus eine Option sein. Wir verfügen über Experten mit einer umfassenden Erfahrung im Umgang mit Online-Bewertungen. In enger Zusammenarbeit mit Ihnen entwickeln wir gezielte Strategien, um Ihren digitalen Ruf zu schützen. Ohne dass Sie sofort juristischen Beistand einschalten müssen. Wir wissen genau, wie Sie einen Löschantrag korrekt formulieren, um problematische Inhalte effektiv entfernen zu lassen. Selbsthilfe Viele Probleme lassen sich auch durch eigenständige Maßnahmen lösen. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Online-Präsenz und reagieren Sie professionell und sachlich auf kritische Rückmeldungen. Oft hilft eine sachliche, konstruktive Antwort, um Missverständnisse auszuräumen und den negativen Eindruck zu mindern. Zudem können Sie auch interne Prozesse optimieren, um zukünftige Kritikpunkte frühzeitig zu erkennen und zu beheben, noch bevor sie öffentlich bekannt werden. Tipps und Hinweise Dokumentation Sammeln Sie systematisch alle relevanten Informationen, die Ihre Position untermauern. Screenshots, Zeitstempel und Kopien von Nachrichten oder E-Mails sind unter anderem essenziell. Eine umfassende Dokumentation erleichtert nicht nur die interne Prüfung von Google, sondern ist auch die Grundlage für eventuelle rechtliche Schritte. Je genauer Ihre Beweislage, desto besser und schneller können Sie unberechtigte oder diffamierende Inhalte belegen. Kommunikation Achten Sie darauf, in der Kommunikation stets professionell und sachlich zu bleiben. Dabei ist es egal, ob Sie direkt mit Google reden oder mit juristischen Vertretern in Kontakt stehen.  Formulieren Sie Ihre Anliegen klar und präzise. Vermeiden Sie emotionale oder impulsive Reaktionen, da diese den Dialog nur unnötig erschweren können. Eine respektvolle und gut strukturierte Kommunikation kann auch die Chancen erhöhen, dass Ihre Meldungen ernst genommen und zügig bearbeitet werden. Kosten und Nutzen Bevor Sie einen Anwalt einschalten, sollten Sie die potenziellen Kosten und den erwarteten Nutzen genau abwägen. Die finanziellen Aufwendungen variieren dabei je nach Komplexität des Falles und dem Stundenhonorar des Juristen. Eine Erstberatung ist in vielen Fällen unverbindlich und kann Ihnen einen ersten Überblick über den genauen Kostenrahmen geben. Ein Anwalt lohnt sich insbesondere, wenn die Bewertung diffamierend oder rechtswidrig ist und Ihr Ruf erheblich leidet. Hier kann eine professionelle rechtliche Beratung langfristig nicht nur den Schaden begrenzen, sondern auch zu einer verbesserten Online-Reputation beitragen. Fazit Ein starker digitaler Ruf ist entscheidend für den langfristigen Erfolg Ihrer Marke. Negative Bewertungen, die über konstruktive Kritik hinausgehen, können potenzielle Kunden abschrecken und das Vertrauen nachhaltig beeinträchtigen. Erst wenn interne Meldungen an Google und alle anderen Selbsthilfemaßnahmen nicht ausreichen, ist es sinnvoll, rechtlichen Beistand in Betracht zu ziehen. Ein spezialisierter Anwalt unterstützt Sie dabei, diffamierende oder unwahre Inhalte zu identifizieren, Beweise sorgfältig zu sichern und einen formellen Löschantrag korrekt zu formulieren. Oder, sofern notwendig, den Fall vor Gericht zu bringen.  Unsere Empfehlung: Lassen Sie sich umfassend beraten und pflegen Sie Ihre Online-Reputation. Investieren Sie in professionelle Unterstützung, um kurzfristige Probleme zu lösen und langfristig ein faires, positives Bild Ihres Brandings zu sichern. 

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Lustige Antworten auf negative Bewertungen

Bewertungen sind äußerst wichtig für Unternehmen. Denn sie können das Vertrauen potenzieller Kunden in Ihre Firma enorm stärken und zeigen, wie zufrieden Konsumenten mit Ihren Leistungen und Produkten sind. Aber manchmal trifft einen das Kundenfeedback auch hart, besonders wenn es sehr negativ ausfällt.  Doch wie geht man damit am besten um? Vielleicht, indem man dem Ganzen mit einem kleinen Schmunzeln begegnet. Es geht dabei nicht darum, unprofessionell zu wirken, sondern vielmehr zu zeigen: Ich nehme Kritik ernst, lasse mich aber nicht persönlich davon angreifen. Was macht eine gelungene Antwort auf eine kritische Rezension aus? Mit einer effektiven und authentischen Reaktion auf kritische Rezensionen zeigen Sie Empathie und Professionalität. Dabei ist es wichtig, zunächst Verständnis zu signalisieren. Lassen Sie den Beitragsschreiber spüren, dass seine Meinung gehört und verstanden wird. Auch wenn diese unter Umständen hart ist. Es ist hilfreich, in der Antwort ehrlich zu sein und sich, sofern es angebracht ist, für eventuelle Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.  Bleiben Sie sachlich und lösungsorientiert, ohne jedoch defensiv zu wirken. Statt sich in hitzigen Diskussionen zu verlieren, sollten Sie konkrete Verbesserungsvorschläge machen bzw. auf diese eingehen. Oder aber zumindest erklären, welche Maßnahmen Sie ergreifen, um zukünftige Probleme dieser Art zu vermeiden. Oft kann hier ein Hauch von Humor, richtig dosiert, dazu beitragen, die angespannte Situation zu entschärfen. Ohne dabei den Ernst der Kritik zu untergraben oder ins Lächerliche zu ziehen.  Wichtig ist es zudem, dass Ihre Antwort transparent und nachvollziehbar ist. Vermeiden Sie unbedingt vage Aussagen oder gar Ausflüchte. Zeigen Sie vielmehr, dass Ihnen das Feedback des Kunden wichtig ist und geben Sie ihm das Gefühl, dass er und sein Anliegen ernst genommen werden. Kurz zusammengefasst: Zeigen Sie Empathie Bleiben Sie professionell Lösungsorientiert antworten Transparent bleiben Humor gezielt einsetzen Wie setzt man gezielt Komik in der Antwort ein? Humor ist ein wunderbares Mittel, um kritische Bewertungen zu entschärfen. Und damit den Dialog mit Ihren Kunden aufzulockern. Ohne dabei aber den Ernst der Rezension zu verkennen. Der richtige Einsatz von Witz zeigt, dass Sie auch in schwierigen Situationen menschlich und nahbar sind. Und dabei keinesfalls unprofessionell wirken. Hier sind einige Tipps, wie Sie humorvolle Elemente dezent in Ihre Kommunikation einbinden können:  Tipp 1: Authentisch bleiben Eine ehrliche Antwort ist der Schlüssel. Nutzen Sie Humor, um Ihre Persönlichkeit zu zeigen oder zu unterstreichen. Vermeiden Sie aber dabei Floskeln oder vorgefertigte Phrasen. Kunden merken schnell, wenn eine Reaktion Ihrerseits zu kalkuliert oder aufgesetzt wirkt. Reagieren Sie stattdessen ehrlich und direkt. So zeigen Sie auch ihre menschliche Seite.  Ein Beispiel:  Kunde: “Der Kaffee to Go war sehr wässrig, das Koffein wurde hier scheinbar nur vorbeigetragen. Absolut nicht für müde Morgenmuffel geeignet.” Ihre Antwort:  „Vielen Dank für Ihr Feedback! Wir haben unseren Kaffee daraufhin neu gemixt. Wir sind sicher, dass er Sie beim nächsten Mal mit extra mehr Kaffee-Power aufweckt.“ Tipp 2: Die Dosierung ist entscheidend Humor sollte immer sparsam und gezielt eingesetzt werden. Denn eine Dosis zu viel Witz kann den Eindruck erwecken, dass Sie die Kritik nicht ernst nehmen. Der Trick besteht darin, einen kleinen Scherz in Ihre Antwort einzubauen. Dieser soll die Spannung ein wenig auflockern, aber trotzdem Raum für eine sachliche Kommunikation lassen. Denken Sie daran: Ein kleiner, gut platzierter Kommentar kann Wunder wirken. Während übertriebener Humor hingegen den ganzen Dialog ins Lächerliche ziehen könnte. Wichtig ist, dass Ihre Antwort inhaltlich ehrlich und sachlich bleibt und der Kunde merkt, dass seine Kritik zur Kenntnis genommen wird. Ein Beispiel:  Kunde: „Der Service war so träge, dass ich dachte, ich hätte ausreichend Zeit gehabt, um einen Roman zu schreiben.“ Ihre Antwort: „Wir schätzen Ihre Geduld – und hoffen, dass Ihr Roman nicht zu lang geworden ist! Aber Spaß beiseite: Wir arbeiten bereits daran, unseren Service zu optimieren, damit Ihre Wartezeit zukünftig deutlich kürzer ist.“ Tipp 3: Zielgruppe und Kontext berücksichtigen Nicht jede kritische Rezension eignet sich für einen humorvollen Ansatz. Bevor Sie Witz in Ihre Antwort einfließen lassen, sollten Sie deswegen die Art der Kritik und den Kontext genau analysieren. Ist der Kunde gerade frustriert, weil ein ernsthaftes Problem aufgetreten ist? Oder handelt es sich um eine eher locker formulierte, ironische Beschwerde? Passen Sie Ihren Ton an den jeweiligen Fall an. Sofern es sich nicht um aggressive oder beleidigende Beiträge handelt. Bei sensibleren Themen ist es besser, eher sachlich zu bleiben, während bei harmlosen Kommentaren ein kleiner Scherz den Dialog oft positiv beeinflussen kann. So stellen Sie sicher, dass Ihre Antwort weder deplatziert noch unangebracht wirkt. Ein Beispiel: Kunde: “Ich war heute in Ihrem 4-Sterne-Restaurant essen. Leider war die Wartezeit auf das Essen extrem lang, obwohl kein Hochbetrieb herrschte.” Ihre Antwort: „Wir bedauern aufrichtig, dass Ihr Essen nicht pünktlich kam. Unser Team hat heute wohl den falschen Takt angeschlagen. Wir arbeiten daran, dass Ihre nächsten Besuche wieder in gewohnter Qualität und zeitnah erfolgen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.“ Tipp 4: Kreative und witzige Beispiele einbauen Konkrete Beispiele helfen dabei, den Einsatz von Humor für den Leser greifbarer zu machen. Indem Sie realitätsnahe Szenarien präsentieren, zeigen Sie, dass humorvolle Antworten nicht bedeuten, die Kritik zu verharmlosen. Sondern vielmehr dazu beitragen, Spannungen abzubauen und insgesamt einen positiven Dialog zu fördern. Ein gut dosierter Scherz kann in einer Antwort den Unterschied machen. Denn er lockert den Tonfall auf, ohne aber den Kern der Beschwerde aus den Augen zu verlieren.  Ein paar Beispiele:  #1:  Kaffee im Café Kunde:  „Der Kaffee war so schwach, dass ich dachte, ich hätte nur Wasser getrunken.“ Ihre Antwort: „Danke für Ihr Feedback! Wir arbeiten gerade daran, unseren Kaffee so stark zu machen, dass er selbst den hartnäckigsten Montag bezwingt. Beim nächsten Besuch gibt’s vielleicht sogar einen extra Kick – versprochen!“ #2: Wartezeit im Restaurant: Kunde:  „Ich musste so lange auf mein Essen warten, dass ich fast ein ganzes Buch gelesen habe.“ Ihre Antwort:  „Wir bedauern die verlängerte Wartezeit. Vielleicht sollten wir demnächst auch eine Bibliothek einrichten. Wir arbeiten jedoch daran, den Service zu beschleunigen und hoffen, Sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen, ohne dass wir dieses Vorhaben in die Realität umsetzen müssen.“ Tipp 5: Kombination aus Humor und Lösungsorientierung Ein witziges Feedback ihrerseits allein reicht nicht aus. Ihre Antwort muss immer auch eine Lösung oder einen Hinweis auf Verbesserungen enthalten. Sonst fühlt sich der Beitragsverfasser nicht verstanden. Kombinieren Sie deswegen einen humorvollen Kommentar mit konkreten Maßnahmen, die Sie ergreifen werden, um den Mangel zu beheben. Dies zeigt, dass Sie Kritik ernst nehmen und aktiv an der Optimierung Ihrer Dienstleistungen arbeiten. Ein Beispiel:  Kunde: „Der Friseur-Mitarbeiter hat sich wohl im Freestyle versucht. Oder aber ich wurde Opfer eines Experiments. Zumindest ist meine Frisur ungleichmäßig, was leider auch auffällt.“ Ihre Antwort: „Vielen Dank für Ihr ehrliches Feedback – wir bedauern aufrichtig, dass Ihr Haarschnitt dieses Mal eher einem modernen Kunstprojekt glich. Offenbar war unser Friseur an diesem Tag zu sehr im kreativen Flow. Wir haben bereits intern besprochen, wie wir zukünftige ‚Kunstwerke‘ vermeiden können, und bieten Ihnen gerne einen kostenlosen Korrekturtermin an. Wir möchten, dass Sie sich wieder rundum wohlfühlen und danken Ihnen für die Chance, es besser zu machen.“ Hinweis: Wenn Sie lieber möchten, dass eine problematische Rezension von der Plattform entfernt wird, anstatt darauf zu antworten, nehmen Sie gerne unverbindlich Kontakt zu uns auf. Wir beraten Sie umfassend und reichen auf Wunsch einen Löschantrag in Ihrem Namen ein. Dabei arbeiten wir mit einem erfahrenen Team von Fachanwälten, die wissen, wie sie den Antrag korrekt formulieren. Do´s und Don´ts Kritische Bewertungen erfordern einen professionellen, überlegten Umgang. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, sachlich und konstruktiv zu reagieren: Do's Schnell und freundlich antworten Danken Sie dem Kunden und signalisieren Sie dadurch Wertschätzung. Sofern notwendig, entschuldigen Sie sich klar und professionell. Bieten Sie einfache Lösungsansätze an Regen Sie einen konstruktiven Dialog an und bieten Sie persönliche Kommunikation an Don'ts Antworten Sie nicht emotional oder in hitziger Sprache. Greifen Sie den Kunden nicht an, auch wenn die Kritik unsachlich oder falsch erscheint. Seien Sie präzise und transparent in Ihrer Kommunikation. Vermeiden Sie unklare oder vage Formulierungen. Lassen Sie negative Rückmeldungen nicht unbeantwortet. Bleiben Sie sachlich, auch wenn der Ton des Kunden herausfordernd ist. Fazit Humorvolle Antworten auf kritische Rezensionen können den Dialog mit Ihren Kunden nachhaltig positiv beeinflussen. Und etwaige bestehende Spannungen abbauen. Verwandeln Sie mit einer Prise Witz selbst negative Rückmeldungen in Chancen, Ihre Online-Reputation zu verbessern. Und langfristig das Vertrauen Ihrer Konsumenten in Ihr Unternehmen zu stärken.

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Wer kann Google-Rezensionen löschen?

Zuerst einmal die ehrliche Antwort: Sie selbst können keine fremden Bewertungen löschen. Egal, ob sie positiv oder negativ sind. Das Entfernen derartiger Beiträge liegt allein in den Händen von Google. Und natürlich auch dem Verfasser der Rezension selbst. Allerdings heißt das nicht, dass Sie jedem Eintrag hilflos ausgeliefert sind. Es gibt verschiedene Optionen, Einfluss darauf zu nehmen.  Welche Bedeutung haben Online-Bewertungen? Ob jemand bei Ihnen kauft, eine Dienstleistung in Anspruch nimmt oder aber sich doch für die Konkurrenz entscheidet: All das hängt heute oft nur von wenigen Klicks ab. Denn bevor ein potenzieller Kunde aktiv wird, schaut er sich fast immer erst Rezensionen an. Dabei ist nicht die Zahl der Sterne relevant. Oft ist es eher ausschlaggebend, was andere Kunden über Sie oder Ihr Angebot geschrieben haben.  Moderne Mundpropaganda Das Feedback ist öffentlich, dauerhaft sichtbar und für jeden jederzeit abrufbar. Eine einzige negative Kritik, gerade wenn sie unbeantwortet bleibt, kann das Vertrauen potenzieller Konsumenten bereits empfindlich stören.  Doch warum haben Bewertungen so viel Gewicht? Soziale Bestätigung: Viele Menschen vertrauen grundsätzlich auf die Erfahrungen anderer. Auch dann, wenn sie die Person gar nicht kennen.  Der erste Eindruck zählt: Eine Rezension ist oft das Erste, was jemand über Ihr Unternehmen sieht. Transparenz wirkt vertrauensbildend: Wenn Sie viele positive Stimmen haben, vermittelt dies Zuverlässigkeit, Kompetenz und Kundennähe.  Einfluss auf Suchergebnisse: Eine Vielzahl von Bewertungen mit guten Inhalten kann Ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinen erhöhen. Oder bei negativen Einträgen auch senken. Das bedeutet für Sie: Eine konstant gute Rezensionsbilanz wirkt wie ein digitales Qualitätssiegel. Einzelne negative Bewertungen sind kein Weltuntergang. Solange sie die Ausnahme bleiben und Sie professionell damit umgehen. Falsche oder rufschädigende Beiträge sollten Sie nicht ignorieren, sondern gezielt prüfen lassen. Was Unternehmen zur Löschung tun können Auch wenn Sie selbst keine fremden Kritiken eigenständig löschen können, sind Sie der Situation nicht hilflos ausgeliefert. Google bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten, gegen unzulässige oder schädliche Einträge vorzugehen. Wichtig ist nur, dass Sie strukturiert und nachvollziehbar handeln.  Wann ist das Entfernen von Kundenfeedback überhaupt möglich? Nicht jede negative Bewertung erfüllt automatisch die Voraussetzung für eine Löschung. Die Plattform entfernt Beiträge nur, wenn sie gegen bestimmte Regeln verstoßen. Wie zum Beispiel:  Beleidigende oder diskriminierende Inhalte Unwahre Tatsachenbehauptungen Spam oder Fake-Profile Werbung oder Eigenwerbung Kein Bezug zum Unternehmen oder zur tatsächlichen Leistung Sollte einer dieser Punkte erfüllt sein, haben Sie gute Erfolgschancen, um die Löschung zu erreichen. Schritte, die Sie unternehmen können: Bewertung gründlich prüfen: Lesen Sie den Beitrag genau durch. Liegt wirklich ein Verstoß gegen die Google-Richtlinien vor? Oder handelt es sich nicht eher doch um eine zulässige Meinungsäußerung? Beweise sichern: Machen Sie Screenshots der Bewertung, inklusive Datum und Kontext. Wenn möglich, dokumentieren Sie auch den fehlenden Kundenkontakt oder andere Hinweise auf eine Fake-Rezension. Auch Aussagen von Mitarbeitern sind zugelassen und hilfreich. Meldung über das Google-Unternehmensprofil: Melden Sie den Beitrag direkt über Ihr Profil.  Weitere Schritte einleiten, wenn nötig: Bleibt Ihre Meldung ohne Erfolg, können Sie eine zusätzliche Beschwerde einreichen. Dies erfolgt über das offizielle Support-Formular der Webseite. Dort haben Sie mehr Möglichkeit, Ihren Fall detailliert zu erläutern. Beschreiben Sie den Verstoß sachlich und belegen Sie Ihre Angaben so konkret wie möglich.  Juristische Unterstützung einholen: Bei besonders schweren Fällen kann ein Anwalt helfen. Beispielsweise, wenn eine Rufschädigung oder massive Falschbehauptungen im Raum stehen. Der Jurist kann eine Unterlassungserklärung fordern oder auch Google direkt zur Löschung auffordern. Realistische Erfolgsaussichten Bedenken Sie: Letztlich entscheidet Google darüber, ob ein Beitrag gelöscht wird. Auch wenn ein klarer Verstoß vorliegt, bedeutet das nicht automatisch, dass die Rezension sofort entfernt wird. Je besser Sie den Verstoß begründen und je präziser Ihre Beweise sind, desto höher stehen die Chancen. Was Juristen in solchen Fällen tun können Nicht jede Bewertung ist ein Fall für den Anwalt. In vielen Fällen reicht eine Meldung über Google selbst aus. Aber: Wird Ihre Nachricht ignoriert und der Schaden für Ihr Unternehmen spürbar oder sogar schwerwiegend, ist juristische Hilfe oft der richtige Schritt. Wann der Einsatz eines Anwalts sinnvoll ist Es gibt klare Settings, in denen Sie sich nicht länger auf eine einfache Meldung verlassen sollten:  Schwere Rufschädigung: Wenn eine falsche Bewertung geeignet ist, um potenzielle Kunden massiv abzuschrecken oder Ihre Geschäftsentwicklung extrem zu beeinträchtigen. Verleumdung und üble Nachrede: Wird Ihnen strafbares Verhalten unterstellt oder verbreitet jemand unwahre, rufschädigende Behauptungen? Zögern Sie nicht lange, sondern handeln Sie. Gezielte Kampagnen: Erhalten Sie plötzlich eine Welle an negativen Einträgen von unbekannten Nutzern? Dann könnte eine koordinierte Angriffskampagne dahinterstecken. Ergreifen Sie schnell juristische Schritte. Falsche Identitäten oder Fake-Bewertungen: Wenn Rezensionen offensichtlich nicht von echten Kunden stammen, kann ein spezialisierter Anwalt gezielt auf eine Löschung hinwirken. Welche Möglichkeiten haben Fachleute? Ein erfahrener Anwalt im Bereich Internet- oder Medienrecht kann folgende Maßnahmen für Sie ergreifen: Aufforderung zur Löschung an Google: Fachanwälte formulieren juristisch belastbare Schreiben, die Google zur Entfernung einer Rezension auffordern. Diese Zeilen enthalten konkrete Gesetzesverweise und eine klare Fristsetzung. Abmahnung an den Verfasser: Sofern der Rezensent bekannt ist, kann eine offizielle Abmahnung erfolgen. Darin wird die Person aufgefordert, die Bewertung zurückzunehmen. Und in Zukunft ähnliche Äußerungen zu unterlassen. Unterlassungsklage oder einstweilige Verfügung: Kommt es zu keiner freiwilligen Entfernung, kann der Anwalt gerichtliche Schritte einleiten. Gerade bei schwerwiegenden Fällen wird oft eine einstweilige Verfügung erwirkt, um weiteren Schaden schnell und wirksam zu verhindern. Was Sie unbedingt beachten sollten Der Einsatz eines Anwalts ist natürlich mit Kosten verbunden. Diese können je nach Aufwand variieren. In besonders klaren Fällen besteht aber die Möglichkeit, die Kosten vom Verfasser der Bewertung zurückzufordern. Besonders bei bewiesener Rechtsverletzung. Viele Kanzleien bieten außerdem eine erste Einschätzung an, damit Sie abwägen können, ob sich das Vorgehen für Sie lohnt. Schritt-für-Schritt zur Meldung unzulässiger Inhalte Sobald Sie feststellen, dass eine Rezension gegen die Google-Richtlinien oder gegen geltendes Recht verstößt, können und sollten Sie aktiv werden. Eine präzise und gut vorbereitete Meldung erhöht die Chancen enorm, dass die Plattform den Beitrag entfernt. Hier eine detaillierte Anleitung, wie Sie vorgehen: 1. Kundenfeedback genau prüfen Bevor Sie eine Meldung einreichen, sollten Sie die Rezension gründlich lesen. Achten Sie auf Anzeichen für einen Regelverstoß. Wie etwa: Persönliche Beleidigungen oder Diskriminierungen Falsche Tatsachenbehauptungen Werbung oder Links zu Fremdangeboten Beiträge ohne erkennbaren Bezug zu Ihrer Firma Verdacht auf Fake-Profile oder gar Manipulation Dokumentieren Sie alle Beobachtungen und Auffälligkeiten schriftlich. So können Sie bei Ihrer Meldung nachvollziehbare Argumente ausführen.  2. Beweise sammeln Erstellen Sie einen Screenshot der Rezension. Notieren Sie zusätzlich Datum, Uhrzeit, Name des Verfassers etc. Falls möglich, sammeln Sie zusätzliche Belege. Das können Aufzeichnungen über Kundenkontakte oder Buchungsdaten sein, die belegen, dass kein Geschäftsverhältnis bestand. Auch Aussagen von Mitarbeitern können hilfreich sein. Ein klassisches Beispiel:  Herr Müller behauptet, das Essen in Ihrem Restaurant sei in KW 37 unterirdisch gewesen und der Service miserabel. Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt aber wegen Urlaub oder Umbaumaßnahmen geschlossen hatten, bestand kein Geschäftsverhältnis und die Bewertung ist schlichtweg falsch. 3. Rezension über das Google-Unternehmensprofil melden Sie können einen Beitrag schnell und unkompliziert melden: Öffnen Sie Ihr Unternehmensprofil. Suchen Sie die betreffende Bewertung. Klicken Sie dann auf das Drei-Punkte-Menü direkt neben der Rezension. Wählen Sie „Bewertung melden“. Geben Sie den passenden Grund an (beispielsweise „unangemessener Inhalt“ oder „Interessenkonflikt“). Bestätigen Sie die Meldung. Zurücklehnen und Abwarten. 4. Optional, aber sinnvoll: Meldung ergänzen Über das offizielle Google-Support-Formular können Sie eine ausführliche Beschwerde einreichen. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, zusätzliche Infos oder Beweise hinzuzufügen. Damit legen Sie Ihren Fall besser dar. Tipp: Seien Sie dabei unbedingt sachlich und konkret. Denn pauschale Aussagen wie „Die Rezension ist unfair“ führen selten zum Erfolg. Und der Beitrag bleibt bestehen. Besser ist eine genaue Darstellung, welcher Punkt gegen welche Richtlinie oder Gesetze verstößt. 5. Geduld ist gefordert Nach der Meldung dauert es oft mehrere Tage, manchmal auch Wochen, bis die Plattform reagiert. In dieser Zeit wird geprüft, ob ein Regelverstoß vorliegt. Manchmal wird auch der Verfasser der Zeilen angeschrieben und um Stellungnahme oder Änderung gebeten. Eine direkte Benachrichtigung über den Ausgang gibt es nicht immer. Gerade deswegen lohnt es sich, regelmäßig zu prüfen, ob die Rezension noch sichtbar ist. Automatisierte Prüfungen: Wann Inhalte von der Plattform entfernt werden Nicht jede Bewertung bleibt für immer bestehen. Auch dann nicht, wenn sie nie offiziell gemeldet wurde. Google arbeitet mit komplexen, automatisierten Systemen, die Beiträge laufend prüfen. Diese Algorithmen entwickeln sich ständig weiter und werden kontinuierlich optimiert. Sobald bestimmte Muster erkannt sind, können Inhalte automatisch entfernt oder ausgeblendet werden. Und zwar ganz ohne Ihr Zutun. Wie funktionieren automatisierte Prüfungen bei Google? Die Plattform setzt verschiedene Mechanismen ein, um die Qualität und Vertrauenswürdigkeit von Rezensionen sicherzustellen. Diese arbeiten im Hintergrund und basieren auf folgenden Prinzipien: Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning: Die Systeme analysieren fortlaufend neue Beiträge und gleichen sie mit bekannten Mustern für Fake-Inhalte oder Richtlinienverstöße ab. Sprachanalyse: Der Algorithmus erkennt beleidigende Sprache, Drohungen, obszöne Ausdrücke oder extrem negative Formulierungen. Welche auf Richtlinienverstöße hindeuten. Verhaltensanalyse: Auch ungewöhnliche Aktivitäten wie eine plötzliche Häufung neuer Bewertungen aus derselben Region oder IP-Adresse werden registriert. Verknüpfung von Profilaktivitäten: Accounts, die massenhaft Beiträge in kurzer Zeit veröffentlichen oder bereits in der Vergangenheit gegen Richtlinien verstoßen haben, fallen schneller auf. Und werden direkt überprüft. In welchen Fällen werden Beiträge ohne Fremdeinwirkung entfernt? Sobald bestimmte Kriterien erfüllt sind, löscht oder blendet die Plattform Rezensionen aus. Typische Auslöser sind: Spam- oder Fake-Bewertungen: Bewertungen, die offensichtlich nicht auf echten Erfahrungen beruhen oder Teil einer organisierten Kampagne sind. Verletzung der Inhaltsrichtlinien: Beiträge mit beleidigender Sprache, Diskriminierungen, sexuellen Anspielungen oder extremen politischen Aussagen. Konflikte von Interesse: Wenn etwa Mitarbeitende oder Wettbewerber versuchen, Bewertungen abzugeben, erkennt der Algorithmus oft die Verbindung und entfernt die entsprechenden Beiträge. Unnatürliche Bewertungsmuster: Eine Flut von Rezensionen innerhalb kurzer Zeit. Etwa nach einer Medienberichterstattung oder einem Shitstorm lösen häufig automatische Prüfungen aus. Technische oder organisatorische Fehler: Auch bei System-Updates oder internen Datenbereinigungen können versehentlich auch korrekte Bewertungen verschwinden. Diese Fälle sind selten, kommen aber vor. Was passiert, wenn das Entfernen automatisch erfolgt? Wird eine Rezension von Google automatisch entfernt, erhalten weder der Verfasser noch der betroffene Unternehmer eine Benachrichtigung. Der Beitrag ist einfach weg. Entweder vorübergehend, weil er gerade überprüft wird oder aber dauerhaft. Hinweis: Nicht jede ausgeblendete Bewertung ist endgültig verschwunden. Manche Beiträge tauchen nach einer internen Überprüfung wieder auf. Andere hingegen verschwinden endgültig aus der Öffentlichkeit. Können Sie auf automatische Löschung Einfluss nehmen? Nein, Sie können nicht auf den Algorithmus einwirken. Was Sie jedoch tun können und sollten: Kontrollieren Sie regelmäßig Ihr Profil. So fallen Ihnen verschwundene Rezensionen direkt auf. Meldung bei ungerechtfertigter Entfernung: Falls positive Bewertungen verschwinden, sollten Sie den Support kontaktieren. Und um Wiederherstellung bitten. Die Erfolgsaussichten sind eher gering, aber nur so kann ein fehlerhaft arbeitender Algorithmus überarbeitet oder verbessert werden. Eigenes Bewertungsmanagement verbessern: Fordern Sie echte Kunden aktiv zu Rezensionen auf. So bauen Sie sich eine solide Basis an Bewertungen auf. Je besser diese ist, desto weniger Schaden richtet eine einzelne Löschung oder eine negative Kritik an. Beispiele aus der Praxis: Wann Einträge wirklich gelöscht werden Theorie ist gut. Wesentlich hilfreicher ist jedoch ein Blick auf echte Situationen, bei denen Google erfahrungsgemäß reagiert und Rezensionen entfernt. Hier einige typische Fälle aus der Praxis: Beispiel 1: Beleidigung statt Kritik Ein Gast schreibt: „Der Geschäftsführer ist ein geldgieriger Versager, der keine Ahnung von seinem Geschäft hat.“ → Derartige Aussagen gelten nicht mehr als Kritik, sondern als reine Schmähung. Google entfernt Beiträge, die beleidigen, herabwürdigen oder keinen Bezug mehr zur eigentlichen Leistung haben. Beispiel 2: Nachweislich falsche Behauptung Ein Nutzer behauptet: „Das Hotel war eine Baustelle, überall Lärm – nie wieder!“ → Nachweislich war das Hotel zu diesem Zeitpunkt komplett geschlossen wegen Renovierungsarbeiten. Solche falschen Tatsachenbehauptungen, die den Eindruck von schlechten Leistungen erzeugen, werden auf Meldung hin oft entfernt. Beispiel 3: Rezension ohne echten Kundenkontakt Unter einer Zahnarztpraxis erscheint der Kommentar: „Mein Freund war dort und hat gesagt, es war katastrophal.“ → Bewertungen, die auf Hörensagen basieren und nicht auf einer eigenen Erfahrung, verstoßen gegen die Richtlinien. Beispiel 4: Spam durch gefälschte Accounts Innerhalb weniger Stunden erscheinen fünf neue Ein-Stern-Bewertungen mit fast identischem Wortlaut wie „Abzocker!“, „Nie wieder.“, „Absolute Katastrophe!“ → Verdichten sich Hinweise auf Bewertungsmanipulation, etwa durch gefälschte oder mehrfach verwendete Konten, reagiert die Plattform oft schnell und entfernt alle verdächtigen Rezensionen auf einmal. Beispiel 5: Werbung für Konkurrenten In einer Bewertung heißt es: „Geht lieber zu Bäckerei Schmidt, da bekommt ihr wenigstens Qualität!“ → Rezensionen, die offensichtliche Werbung für Mitbewerber enthalten, verstoßen gegen die Neutralitätsvorgaben von Google. Und werden aus diesem Grund nach einer Meldung in vielen Fällen gelöscht. Unterstützung finden: Wohin Sie sich bei Problemen wenden können Haben Sie alles versucht, aber die Bewertung bleibt bestehen? Oder sind Sie sich unsicher, ob eine Meldung überhaupt Aussicht auf Erfolg hat? Dann sparen Sie sich Zeit und Nerven und nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch. Besonders bei komplizierten Fällen, etwa bei Rufschädigung oder Falschbehauptungen, ist es sinnvoll, mit erfahrenen Partnern zusammenzuarbeiten. Und dabei müssen Sie keinesfalls direkt einen Termin bei einem Anwalt vereinbaren. Onno Plus ist genau auf derartige Situationen spezialisiert. Gemeinsam mit einem Team von erfahrenen Fachanwälten prüfen wir, ob eine Löschung möglich ist und welche Strategie am ehesten zum Erfolg führt. Wir übernehmen für Sie die gesamte Kommunikation mit Google, erstellen professionelle Anträge und setzen uns dafür ein, Ihren guten Ruf wiederherzustellen. Schnell, diskret und wirkungsvoll. Und das Beste: Kosten fallen erst bei erfolgreicher Löschung an. Fazit Google Bewertungen sind eine starke Währung im digitalen Zeitalter. Aber nicht jede Rezension, egal ob positiv oder negativ, entspricht auch den Richtlinien der Plattform.  Sollten unzulässige Einträge auftauchen, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um sich zu wehren. Vom direkten Melden bei Google über anwaltliche Unterstützung bis zu professionellem Reputationsschutz. Zwingend entscheidend ist, dass Sie strukturiert vorgehen, dokumentieren und im Zweifel professionelle Hilfe einholen. So behalten Sie die Kontrolle über Ihren Internetauftritt und schützen Ihr Unternehmen.

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Anwalt für Google-Bewertungslöschung: Wenn Kritik zur Gefahr wird

Als Unternehmer wissen Sie vermutlich, wie stark digitale Bewertungen Ihren Ruf beeinflussen können. Umso ärgerlicher ist es deswegen, wenn ungerechtfertigte oder gar rufschädigende Kommentare das Vertrauen potenzieller Kunden in Ihr Angebot untergraben. Leider können Sie diese Rezensionen auch nicht selbst löschen. Dieses Recht liegt nur bei der Person, welche die Bewertung verfasst hat oder bei Google selbst. Die Plattform ermöglicht es, unzulässige Inhalte zu melden. Aber der Löschantrag wird nicht immer umgesetzt.  In besonders hartnäckigen Fällen kann es sinnvoll sein, einen Anwalt für Medienrecht oder IT-Recht hinzuzuziehen. Wir haben für Sie die wichtigsten Tipps und Informationen zusammengetragen. Wann juristische Hilfe sinnvoll ist Eines vorweg: Nicht jede schlechte Rezension rechtfertigt sofort den Gang zum Anwalt. Doch es gibt Situationen, in denen eine rechtliche Einschaltung mehr als angebracht ist. Besonders dann, wenn Google auf eine Meldung von Ihnen nicht reagiert und die Bewertung für Ihr Unternehmen bereits spürbare Folgen hat. Ob potenzielle Kunden ausbleiben, bestehende Kundschaft verunsichert ist oder sich sogar Umsatzeinbußen stark bemerkbar machen: In solchen Fällen geht es nicht mehr um eine harmlose Meinungsäußerung. Sondern eher um einen echten Imageschaden. Und genau dann kann juristische Unterstützung entscheidend sein.  In diesen Fällen kann ein spezialisierter Rechtsanwalt für IT-Recht helfen: Wenn Ihre Löschanfrage ignoriert wurde, obwohl ein klarer Richtlinienverstoß vorliegt. Ein Beitrag verbreitet falsche Tatsachen. Wie frei erfundene Vorfälle, unzutreffende Behauptungen über Vertragsinhalte oder gezielte Irreführung. Ein Angriff durch einen Mitbewerber ist erkennbar. Wie bei gehäuft auftretenden negativen Kundenfeedbacks kurz nach Markteintritt oder Werbeaktionen. Besonders kritisch sind Fälle, in denen das Kundenfeedback nicht nur unzutreffend, sondern auch rufschädigend formuliert ist. Denn dann geht es nicht mehr nur um Ärger, sondern um den Schutz Ihrer geschäftlichen Existenz. Greifen Sie auf rechtliche Expertise zurück, um schnell und gezielt gegen solche Inhalte vorzugehen. Was rechtlich möglich ist: Angreifbare Inhalte und Schritte gegen den Verfasser Nicht jede negative Bewertung ist automatisch rechtswidrig. Um dagegen vorzugehen, sollten Sie wissen, welche Inhalte angreifbar sind. Welche rechtlichen Mittel es gibt. Und wann Sie den Rezensenten persönlich haftbar machen können. Ob ein Beitrag rechtlich zulässig ist, hängt davon ab, ob es sich um eine Meinungsäußerung oder eine Tatsachenbehauptung handelt.  Meinungen sind grundsätzlich durch das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung geschützt. Solange sie nicht die Grenze zur Schmähkritik überschreiten.  Im Gegensatz dazu müssen Tatsachenbehauptungen belegbar sein. Sind sie nachweislich falsch, können sie rechtlich angegriffen werden. Typische Beispiele für angreifbare Inhalte: Verleumdung oder Beleidigung (z. B. „Die Mitarbeiter dieses Shops sind Betrüger“) Unwahre Behauptungen über konkrete Vorgänge (z. B. „Ich habe nie meine Ware erhalten", obwohl eine Lieferung nachweislich erfolgte) Bewertungen durch Personen, die nie Kunden waren Massive Negativbewertungen durch Mitbewerber oder offensichtliche Fake-Accounts Mögliche juristische Schritte Wenn ein Beitrag rechtlich angreifbar ist, haben Sie verschiedene Optionen: Löschaufforderung mithilfe des Anwalts. Ein formelles Schreiben an Google oder den Verfasser mit Fristsetzung zur Entfernung. Eine Abmahnung: In dieser schriftlichen Aufforderung wird der Schreiber zur Unterlassung aufgefordert, gleichzeitig werden rechtliche Schritte angedroht. Einstweilige Verfügung: Ein gerichtlicher Eilbeschluss zur sofortigen Entfernung des Inhalts. Abhängig von der Situation kann bereits ein anwaltlicher Brief Wirkung zeigen. Bleibt der Beitrag jedoch online, können Sie gerichtliche Schritte in Erwägung ziehen. Fachanwälte wissen, dass sie zügig handeln müssen, um die Chancen auf eine Löschung zu erhöhen.  Wann die Verfasser haftbar gemacht werden können In manchen Fällen ist es nicht nur sinnvoll, gegen die Plattform vorzugehen, sondern auch direkt gegen den Schreiber. Eine persönliche Haftung kann bestehen, sofern: Der Beitrag suggeriert wissentlich falsche Tatsachen. Der Verfasser stammt aus dem geschäftlichen Umfeld (etwa Mitbewerber) und handelt vorsätzlich Eine Flut von Bewertungen mit gezielten Negativinhalten wurde gemacht. Ein Anwalt wird genau prüfen, ob Unterlassungsansprüche, Gegendarstellungen oder sogar Schadensersatzforderungen sinnvoll sind. Auch ein Strafantrag gegen Verleumdung oder üble Nachrede wäre möglich. Ein-Stern-Bewertungen: Gibt es Chancen auf Löschung? So hart es auch klingen mag, nicht jede Rezension mit 1-Stern kann gelöscht werden. Denn Kritik ist nicht nur erlaubt, sie ist auch wichtig. Solche Kommentare bieten Ihnen die Chance, sich zu verbessern. Denn sie können Hinweise darauf geben, in welchen Bereichen die Erwartungen von Kunden nicht erfüllt wurden. Oder wie Ihr bzw. das Auftreten Ihrer Firma nach außen wahrgenommen wird.  Allgemein betrachtet, tragen diese Feedbacks auch zur Glaubwürdigkeit Ihres gesamten Bewertungsprofils bei. Wenn Sie über die Jahre hinweg ausschließlich 5-Sterne-Rezensionen erhalten, kann dies mitunter als verdächtig „perfekt“ wirken. Zumindest gegenüber kritischen Lesern. Eine gelegentliche negative Kritik kann daher sogar das Vertrauen stärken. Zeigt es doch, dass echte Erfahrungen hinter diesen Beiträgen stecken und der Bewertungsdurchschnitt nicht manipuliert wurde.    Nur, wenn die Rezension rechtswidrig ist, besteht Aussicht auf Löschung. Reine Unzufriedenheit oder enttäuschte Erwartungen fallen in der Regel unter die Meinungsfreiheit. Und müssen aus diesen Gründen akzeptiert werden.  Tipp: Treten Sie mit der Person, die die Bewertung abgegeben hat, in Kontakt und bieten Sie eine Lösung für das geschilderte Problem an. Manchmal ändern oder entfernen Kunden ihre Rezensionen nach einem klärenden Gespräch. Gleichzeitig senden Sie damit ein positives Signal an andere Leser: Sie zeigen, dass Sie offen für Kritik und bereit sind, sich konstruktiv mit ihr auseinanderzusetzen. So lange dauert der rechtliche Löschprozess Wird ein Anwalt in das Verfahren eingebunden, hängt die Dauer des Löschprozesses von der Plattform ab. Und wie eindeutig der Rechtsverstoß ist. In der Regel muss mit einer Bearbeitungszeit von mehreren Wochen gerechnet werden. Sollte die Aktion zu keinem Erfolg führen, kann ein gerichtliches Verfahren folgen. Was zusätzliche Zeit beansprucht. Es geht jedoch auch anders: Bei besonders klaren Verstößen (z. B. Beleidigungen oder Bedrohungen) kann Google jedoch deutlich schneller handeln. In Einzelfällen sogar innerhalb weniger Stunden. Eine gute anwaltliche Vorbereitung erhöht die Chancen auf eine zügige Entscheidung erheblich. Zahlt die Rechtsschutzversicherung bei problematischen Rezensionen? Einige gewerbliche Rechtsschutzversicherungen übernehmen die Kosten für die anwaltliche Entfernung ungerechtfertigter Google-Bewertungen. Allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Achten Sie dabei besonders auf folgende Punkte: Art der Versicherung: Viele private Policen decken solche Fälle in der Regel nicht ab. Überwiegend kommen gewerbliche oder betriebliche Rechtsschutzversicherungen dafür infrage. Vorliegen eines Rechtsschutzfalls: Einige Versicherungen greifen meist erst dann, wenn Sie zuvor vergeblich versucht haben, die Bewertung selbst zu melden und löschen zu lassen. Zeitpunkt der Rezension: Die Bewertung muss nach Beginn des Versicherungsschutzes abgegeben worden sein. Selbstbeteiligung: Je nach Tarif ist eine Eigenbeteiligung vorgesehen, die Sie selbst tragen müssen. Wenn Sie aktuell überlegen, eine entsprechende Versicherung abzuschließen, achten Sie darauf, dass die Kostenübernahme für Reputationsschutz bzw. Bewertungsentfernung ausdrücklich eingeschlossen ist. In jedem Fall empfiehlt es sich, vorab eine Deckungsanfrage zu stellen. Idealerweise gemeinsam mit Ihrem Fachanwalt, um die Erfolgsaussichten realistisch einschätzen zu können. Fazit Nicht jede negative Bewertung ist ein Fall für den Anwalt. Wenn aber der Ruf Ihres Unternehmens ernsthaft bedroht ist, lohnt sich juristische Unterstützung. Fachanwälte können unzulässige Inhalte gezielt angreifen und die Chancen auf eine Löschung deutlich erhöhen. Wichtig ist: Handeln Sie nicht überstürzt, sondern mit Strategie. Prüfen Sie auch, ob Ihre Rechtsschutzversicherung im Ernstfall greift. So schützen Sie Ihre Reputation nachhaltig und rechtssicher.

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Gefälschte Google-Bewertungen melden: So einfach geht´s

Rezensionen sind ein zentraler Faktor für den Geschäftserfolg. Denn viele potenzielle Kunden informieren sich zuerst über Bewertungen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Kritische Rückmeldungen gehören dabei zum Alltag jedes Unternehmens. Solange sie authentisch und nachvollziehbar sind. Problematisch wird es jedoch, wenn gefälschte Beiträge auftauchen. Sie wirken sich nicht nur negativ auf Ihre Sichtbarkeit bei Google aus, sondern können auch den Ruf Ihres Unternehmens nachhaltig schädigen. Sind Sie selbst von einer solchen Bewertung betroffen? Dann gilt: Sie müssen diesen Angriff auf Ihre Reputation nicht einfach hinnehmen. Sondern können dagegen vorgehen. Ist es möglich, eine Fake-Bewertung bei Google zu melden? Es besteht grundsätzlich immer die Möglichkeit, gefälschte Bewertungen zu melden. Allerdings nicht willkürlich, falls Ihnen die Formulierungen nur nicht gefallen. Denn eine Entfernung kommt nur infrage, wenn der Inhalt gegen die Nutzungsrichtlinien von Google oder gegen geltendes Recht verstößt.  In derartigen Fällen können Sie einen offiziellen Löschantrag stellen. Anschließend prüft die Plattform, ob ein Verstoß vorliegt und entscheidet dann, ob die Rezension entfernt wird. Das Vorgehen ist grundsätzlich möglich, ist jedoch an bestimmte Bedingungen geknüpft. Woran erkenne ich eine gefälschte Beurteilung? Fake-Bewertungen lassen sich oft an bestimmten Merkmalen erkennen: Der Verfasser war nachweislich nie Kunde der Firma Der Text enthält keine konkreten Details, sondern ist eher allgemein gehalten Es wird extrem übertrieben (nur Lob oder ausschließlich Hass) Die Rezension erscheint im Zusammenhang mit einem bestimmten Ereignis Mehrere auffällige Beiträge in kurzer Zeit Der Name oder das Profilbild wirkt unecht Ein einzelner Punkt ist noch kein Hinweis. In der Summe ergibt sich allerdings oft ein klares Warnsignal.  Löscht Google unechte Rezensionen wirklich? Jede Meldung wird individuell geprüft. Leider wird dabei nicht jede beanstandete Bewertung auch tatsächlich gelöscht. Wenn Google überzeugt ist, dass kein klarer Verstoß gegen die Richtlinien oder das Gesetz vorliegt, bleibt der Beitrag häufig stehen. Die Entscheidung darüber liegt allein bei der Plattform und fällt nicht immer im Sinne der meldenden Person aus.  In einigen Fällen wird auch der Autor der Bewertung kontaktiert und um Stellungnahme gebeten. Wenn dieser glaubhaft darlegen kann, dass er wirklich Kunde in dem Shop war und seine Beurteilung auf seiner eigenen Erfahrung beruht, wird das Feedback ebenfalls nicht entfernt.  Schritt-für-Schritt-Erklärung Rufen Sie Ihr Unternehmensprofil über Google Maps oder die Suche auf.  Finden Sie die betreffende Rezension, die Sie entfernen lassen wollen. Klicken Sie nun auf die drei Punkte direkt neben dem Beitrag. Wählen Sie die Option „Rezension melden“. Geben Sie jetzt den Grund an. Wie "Vulgäre Sprache“, „Spam“, „Themaverfehlung“ oder was auch immer Ihrer Meinung nach am ehesten zutrifft. Schicken Sie die Meldung durch einen Klick auf „Senden“ ab. Belege wie Screenshots oder Aussagen von Mitarbeitern sollten Sie per E-Mail direkt an Google senden. Was passiert nach der Meldung und wie lange dauert es? Jede Meldung wird von Google einzeln auf einen möglichen Verstoß gegen die Richtlinien geprüft. Dieser Vorgang erfolgt manuell und kann von wenigen Tagen bis zu einigen Wochen dauern. Abhängig vom jeweiligen Fall und der aktuellen Auslastung. Gehen Sie auch nicht davon aus, dass Sie immer eine Benachrichtigung über die Entscheidung erhalten. Häufig ist es eher so, dass die Rezension entweder einfach kommentarlos verschwindet oder aber weiterhin sichtbar bleibt. Selbst wenn Sie Belege einreichen, kann das zwar den Prozess beschleunigen, ist aber keine Garantie für eine Löschung. Diese Entscheidung trifft die Webseite intern. Wie erwähnt führt nicht jede Meldung auch tatsächlich zur Entfernung des Beitrags.  Kann man einen Dienstleister mit der Meldung beauftragen? In vielen Situationen ist es sinnvoll, einen externen Dienstleister mit Ihrer Reputationspflege zu betrauen. Sparen Sie Zeit und Nerven und quälen Sie sich nicht selbst mit Meldeformularen und Beweisaufbereitung herum. Onno Plus übernimmt diesen Prozess für Sie. Von der professionellen Einschätzung über die korrekte Formulierung des Antrags bis hin zur Kommunikation mit Google.  Wir wissen aus langjähriger Erfahrung, welche Formulierungen und Belege Erfolg versprechend sind. Besonders erwähnenswert: Sie zahlen nur bei tatsächlichem Erfolg. So vermeiden Sie Aufwand, Frust und unnötige Kosten. Und das Beste: Sie schützen damit den guten Ruf Ihres Unternehmens. Was tun, wenn die Bewertung trotzdem online bleibt? Sollte ein gemeldeter Beitrag nicht gelöscht werden, ist das kein Grund zur Resignation. Es gibt verschiedene Wege, wie Sie jetzt noch agieren können: Reagieren Sie öffentlich auf das Kundenfeedback. Ein sachlicher Kommentar zeigt anderen Lesern, dass Sie Kritik ernst nehmen und etwaige Falschaussagen richtigstellen können. Wissen Sie, wer der Verfasser ist? Dann könnte sich der direkte Kontakt lohnen. Ein klärendes Gespräch führt gelegentlich zur Löschung oder Änderung der Rezension. Starten Sie einen zweiten Versuch und melden Sie die Bewertung noch einmal. Ideal, falls Sie weitere, neue Belege haben. Senden Sie diese per E-Mail an Google. Zögern Sie nicht, bei rufschädigenden oder verleumderischen Inhalten einen Fachanwalt hinzuzuziehen. Dieser kann die Erfolgsaussichten juristisch einschätzen und geeignete Schritte einleiten. Wie eine Unterlassungserklärung oder gerichtliche Maßnahmen.  Hinweis: Das Recht auf freie Meinungsäußerung wird bei Google großgeschrieben. Ist die Kritik gerechtfertigt und verstößt nicht gegen die Richtlinien, kann auch ein Jurist häufig wenig dagegen ausrichten. Wie kann ich mein Unternehmen vor gefälschten Rezensionen schützen? Der Schlüssel heißt: Prävention statt Reaktion. Gehen Sie dafür folgendermaßen vor: Prüfen Sie regelmäßig Ihre Bewertungen. Je früher Sie auffällige Inhalte entdecken, desto besser können Sie darauf reagieren. Schulen Sie Ihr Team, verdächtige Beiträge zu erkennen. Und direkt an die zuständige Stelle weiterzuleiten. Sie müssen nicht alles selbst machen. Reagieren Sie offen auf Kritik und antworten Sie professionell. Das nimmt Fake-Rezensionen oft die Wirkung.  Regen Sie zufriedene Kunden an, Rezensionen abzugeben.  Handeln Sie bei verdächtigen Beiträgen zügig und kontaktieren Sie bei Bedarf Onno Plus.  Fazit Gefälschte Bewertungen sind mehr als nur ärgerlich. Aber Sie müssen nicht untätig bleiben. Reagieren Sie frühzeitig, um den Ruf Ihres Unternehmens wirksam zu schützen. Melden Sie unzulässige Inhalte konsequent, dokumentieren Sie Verstöße und holen Sie sich bei Bedarf professionelle Unterstützung. So bleibt Ihre Onlinereputation erhalten und langfristig geschützt. 

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Kann ein Unternehmen Google-Bewertungen löschen?

Kurz gesagt: Nein, Sie können keine fremden Rezensionen bei Google entfernen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob Sie Freiberufler, Unternehmer oder Privatperson sind. Dieses Recht liegt ausschließlich bei der Plattform oder beim Verfasser des Beitrags. Auch wenn die Zeilen offensichtlich falsch, diffamierend oder unfair sein sollten, können Sie sie nicht einfach selbst löschen. Der einzige Weg: die Bewertung melden und darauf hoffen, dass Google nach einer Prüfung entscheidet, ob das Feedback gegen die Richtlinien oder geltendes Recht verstößt. Viele Unternehmer sind zu Recht überrascht, wie wenig Einfluss sie auf den eigenen Bewertungsbereich haben. Doch es gibt durchaus Möglichkeiten, unzulässige Rezensionen zur Löschung vorzuschlagen. Sei es durch eine formale Meldung auf der Webseite oder in schwerwiegenden Fällen mit rechtlicher Unterstützung. Was verstößt gegen Richtlinien und geltendes Recht? Nicht jede unangenehme Bewertung darf bzw. wird gelöscht werden. Google schützt das Recht auf freie Meinungsäußerung. Und das ist auch gut so. Kritik, wenngleich sie hart oder forsch formuliert ist, ist erlaubt. Solange sie auf persönlichen Erfahrungen basiert und nicht gegen das Gesetz verstößt.  Aber: Es gibt klare Grenzen. Bewertungen, die über Meinungsäußerungen hinausgehen oder gegen die Regeln der Plattform verstoßen, können zur Löschung erfolgreich gemeldet werden. Was Google keinesfalls erlaubt: Beleidigungen und Diskriminierung. Dazu gehören beispielsweise herabwürdigende Aussagen, auch rassistische oder sexistische Inhalte sind verboten. Hassrede und Hetze. Jegliche Art von Bewertung, die zu Gewalt aufrufen oder Gruppen gezielt angreifen, ist unzulässig. Falsche Tatsachenbehauptungen. Wer nachweislich Unwahrheiten verbreitet, verstößt gegen geltendes Recht. Interessenkonflikte. Keinesfalls dürfen Beiträge von Konkurrenten oder Personen, die in Ihrem Betrieb angestellt sind, stehen bleiben.  Spam und Fake-Bewertungen. Diese Art von Rezensionen ist meldefähig. Häufig treten sie in hoher Menge auf. Illegale Inhalte. Darunter fallen Beiträge, die Straftaten unterstützen oder rechtswidrige Angebote bewerben. Meinungsfreiheit hat Grenzen Die Meinungsfreiheit schützt subjektive Eindrücke, wie: „Ich empfand den Service als unhöflich.“ Aber sie schützt keine Lügen, etwa: „Der Inhaber hat mich betrogen und mir nie eine Leistung erbracht“, wenn das in keiner Weise stimmt. Wann kann eine Bewertung gelöscht werden? Eine Löschung ist möglich, wenn: Die Rezension gegen die Richtlinien verstößt. Der Inhalt eindeutig rechtswidrig ist. Der Verfasser nicht berechtigt ist, eine Bewertung abzugeben. Beispielsweise, wenn er nie Kunde bei Ihnen war. Alles, was jedoch unter die freie Meinungsäußerung fällt, auch harte Kritik, bleibt in der Regel stehen. Wie sind die Erfolgschancen? Diese Frage lässt sich nicht einfach beantworten. Denn es kommt auf den jeweiligen Fall an. Klar ist: Nicht jede beanstandete Bewertung wird auch tatsächlich entfernt. Die Erfolgschancen hängen von mehreren Faktoren ab. Und vor allem davon, wie eindeutig der Verstoß gegen Gesetze oder Richtlinien ist.  Hohe Erfolgschancen bestehen, wenn: Beleidigungen oder Diskriminierungen vorliegen. Nachweislich falsche Tatsachen behauptet werden. Der Verfasser kein Kunde war (z. B. Konkurrenz oder Fake-Profil). Der Inhalt rechtswidrig ist, z. B. bei Verleumdung oder übler Nachrede. Wenig Aussicht auf Löschung besteht, wenn: Die Bewertung zwar negativ, aber sachlich bleibt. Subjektive Meinungen geäußert werden, z. B. „Ich fand die Beratung schlecht“. Die Bewertung unhöflich, aber nicht beleidigend ist. Tipp: Je besser Sie die Verstöße belegen können (z. B. mit Beweisen, Screenshots oder Vertragsunterlagen), desto höher sind Ihre Chancen auf eine Löschung. Reichen Sie diese Dokumente per E-Mail an Google ein. Wie können Sie Kundenfeedback entfernen lassen? Wollen Sie eine negative oder gefälschte Bewertung loswerden, die Ihren digitalen Ruf nach unten zieht? Dann haben Sie grundsätzlich mehrere Möglichkeiten dafür:  Machen Sie eine direkte Meldung an Google Problematische Rezensionen können Sie über Ihr Google-Unternehmensprofil oder per E-Mail an den Support melden. Wichtig ist, dass Sie einen klaren Grund angeben, warum die Bewertung Ihrer Meinung nach gegen Richtlinien oder Gesetze verstößt. Die Plattform prüft die Meldung, entscheidet aber nach eigenem Ermessen, ob eine Löschung gerechtfertigt ist. Im Worst Case bleibt der Beitrag erhalten. Schalten Sie einen spezialisierten Dienstleister ein Wie Onno Plus. Wir übernehmen den Meldeprozess für Sie. Auch hier wird letztlich “nur“ eine Meldung an Google eingereicht. Doch der große Unterschied liegt in der Herangehensweise. Unsere erfahrenen Mitarbeiter kennen die Feinheiten der Plattform und wissen, welche Formulierungen und Nachweise die größten Erfolgschancen bieten. Dementsprechend bereiten wir die Anträge so auf, dass sie den formalen Anforderungen der Plattform entsprechen. Sie sparen sich damit nicht nur Zeit und Nerven. Sondern profitieren auch von der Expertise eines Teams, das genau weiß, wie der gesamte Prozess funktioniert. Besonders praktisch: Sie zahlen nur bei Erfolg. Leiten Sie juristische Schritte ein In besonders schweren Fällen, etwa bei rufschädigenden oder beleidigenden Inhalten, kann es sinnvoll sein, einen Fachanwalt hinzuzuziehen. Dieser kann, abhängig vom jeweiligen Fall, eine Unterlassungserklärung oder eine Klage einreichen. Er steht Ihnen auch tatkräftig zur Seite, wenn es vor Gericht geht.  Wichtig zu wissen: Auch ein Dienstleister wie Onno Plus kann keine Bewertung direkt entfernen. Die Entscheidung darüber liegt allein bei Google. Doch ein spezialisierter Anbieter kann den Prozess professionell begleiten, formal korrekte Anträge stellen und durch Erfahrung die Chancen auf eine erfolgreiche Löschung deutlich erhöhen. Schritt-für-Schritt: So melden Sie unangemessene Rezensionen Wenn Sie eine Bewertung auf Google als unzulässig empfinden, können Sie natürlich diese auch selbst melden. Wichtig ist, dass Sie die Plattform über die Verletzung der Richtlinien oder geltenden Gesetze informieren.  Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie Ihr Google-Unternehmensprofil Loggen Sie sich in Ihr Konto ein und suchen Sie Ihr Unternehmen über die Google-Suche oder Google Maps. 2. Suchen Sie die betreffende Bewertung Scrollen Sie zu den Rezensionen und klicken Sie diejenige an, die Sie beanstanden möchten. 3. Melden Sie die Bewertung Rechts neben dem Kundenfeedback finden Sie drei Punkte („Mehr“). Klicken Sie darauf und wählen Sie „Bewertung melden“. 4. Wählen Sie den passenden Grund aus Google bietet dafür verschiedene Gründe an, z. B.: Spam Interessenkonflikt Unangemessene Inhalte Hassrede Falsche Tatsachen Wählen Sie den Grund, der am besten zur jeweiligen Situation passt. 5. Bestätigen Sie die Meldung Reichen Sie Ihre Meldung ein und warten Sie auf die Rückmeldung von Google. 6. Beweise einreichen, aber nur per E-Mail Bei dieser Vorgehensweise gibt es einen kleinen Nachteil: Falls Sie zusätzliche Nachweise haben, etwa Screenshots oder Aussagen von Mitarbeitern, die den Verstoß belegen, können Sie diese nicht direkt in der Meldemaske hochladen. Stattdessen müssen Sie den Google-Support separat per E-Mail kontaktieren. Selbstverständlich können Sie auch die Bewertung selbst ausschließlich Mail melden und Ihre Sichtweise mit eigenen Worten darlegen. 7. Jetzt ist Geduld gefragt Google prüft jede Meldung manuell. Sie erhalten meist keine direkte Rückmeldung. Entweder verschwindet die Rezension einfach oder sie bleibt bestehen. Es kann hilfreich sein, eine zweite Meldung abzugeben, wenn sich in der Zwischenzeit neue Beweise ergeben. Wer kann eine Bewertung melden? Viele denken, nur der betroffene Unternehmer selbst dürfe eine Bewertung melden. Das stimmt so nicht. Grundsätzlich kann jeder Nutzer eine Rezension als unangemessen melden. Egal, ob Sie Inhaber der Firma sind, ein Mitarbeiter oder einfach nur jemand, der auf die Rezension aufmerksam geworden ist. Konkret heißt das: Auch Dritte können helfen, problematische Inhalte zu melden. Zum Beispiel, wenn Freunde, Kunden oder Kooperationspartner auf Fake-Bewertungen stoßen. Als Unternehmer sollten Sie Ihr Team sensibilisieren. Denn Ihre Mitarbeiter können ebenfalls regelmäßig prüfen, ob neue Rezensionen gegen die Regeln verstoßen und diese bei Bedarf melden. Zufriedene Kunden, die auf eine unfaire Bewertung stoßen, können diese ebenfalls melden und Sie auf diese Weise unterstützen. Trotzdem: Eine Meldung durch den betroffenen Geschäftsinhaber wirkt gegenüber Google oft glaubwürdiger. Denn Sie können am besten belegen und begründen, warum eine Rezension in Ihren Augen nicht rechtens ist. Wie lange dauert es, bis der betreffende Beitrag entfernt wird? Die Bearbeitungszeit einer gemeldeten Google-Bewertung hängt von mehreren Faktoren ab. Das sind vorwiegend der Inhalt der Rezension, die Beweislage und die aktuelle Auslastung des Support-Teams.  Im Durchschnitt dauert es etwa 7 bis 14 Tage, bis die Plattform eine Entscheidung trifft. Ist der Fall eindeutig, zum Beispiel bei offensichtlichen Verstößen gegen geltendes Recht, kann die Entfernung auch wesentlich schneller erfolgen. Manchmal sogar innerhalb von 24 Stunden.  Allerdings gibt es auch Fälle, in denen sich der Prozess enorm in die Länge zieht. Zum Beispiel, wenn Google zusätzliche Informationen vom Bewerter oder vom Unternehmen anfordert. Hier kann es unter Umständen mehrere Wochen dauern, bis eine endgültige Entscheidung getroffen wird. Was tun, wenn Google die Bewertung nicht löscht? Es ist frustrierend, wenn eine problematische Bewertung trotz Meldung nicht entfernt wird. Verzweifeln Sie nicht. Denn das bedeutet nicht, dass Sie machtlos sind. Vielmehr stehen Ihnen noch andere Möglichkeiten offen.   Überlegen Sie, ob eine erneute Meldung sinnvoll ist. Vielleicht gibt es neue Beweise oder Argumente, die Sie bisher nicht vorgelegt haben. Screenshots, Rechnungen oder auch Aussagen von Mitarbeitern können helfen, Ihre Position zu stärken. Reagieren Sie öffentlich auf die Rezension. Ein sachlicher Kommentar zeigt anderen Nutzern, dass Sie Kritik ernst nehmen und sich nicht verstecken. So können Sie Falschaussagen richtigstellen und Vertrauen gegenüber potenziellen Kunden schaffen. Prüfen Sie juristische Schritte. Bei schwerwiegenden Verstößen, wie Verleumdung oder Beleidigung, kann es sinnvoll sein, einen Anwalt einzuschalten. Dieser kann rechtliche Schritte einleiten. Beispielsweise in Form einer Unterlassungserklärung oder Klage.  Beauftragen Sie spezialisierte Unterstützung. Dienstleister wie wir von Onno Plus helfen Ihnen, professionell gegen ungerechtfertigte Bewertungen vorzugehen. Zwar können auch wir keine Rezension selbst löschen. Aber wir wissen, wie man den Löschprozess sauber aufsetzt, Beweise richtig einreicht und Formulierungen optimiert. Dies erhöht Ihre Erfolgschancen erheblich. Lassen Sie eine problematische Bewertung nicht einfach stehen. Je schneller Sie handeln, desto eher können Sie möglichen Schaden für Ihr Unternehmen abwenden. Fazit Fakt ist, dass Google-Bewertungen Ihren Ruf beeinflussen. Im Positiven wie auch im Negativen. Falsche oder schädigende Rezensionen können Sie zwar nicht selbst löschen, aber aktiv werden. Melden Sie problematische Beiträge, liefern Sie Beweise nach, prüfen Sie rechtliche Schritte. Oder aber holen Sie sich professionelle Hilfe. Onno Plus unterstützt Sie dabei mit Erfahrung, klaren Prozessen und einer erfolgsorientierten Herangehensweise. Gemeinsam mit Ihnen sorgen wir dafür, dass Ihr Unternehmensauftritt fair bleibt und Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können: Ihre Kunden und das Wachstum Ihrer Firma.